Schlagwort: Gaststätte

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damit sind auch Cafes, Restaurant, alte Ausspnnhöfe, Tavernen, Cafes und ähnliches

Apollogarten

Südlich der Genzmerbrücke, zwischen Hospitalgarten und Unterplan stand der Apollo-Garten. Nach den Befreiungskriegen 18/15 wurde er zu einem der beliebtesten Ausflugslokale. Von hier gab es einen lukrativen Gondelbetrieb ab 1814 zur Rabeninsel. Vom Apollo-Garten gab es Aussichten auf die Pulverweiden und die Saaleaue. Zu Feiertagen gab es „Musik mit Tanzvergnügen“. […]Weiterlesen »

Bergschänke

1799 gab es in Halle eine Hochwasserkatastrophe bei der auch die Fischersiedlung Kröllwitz überflutet wurde. Unter den „Opfern“ befand sich auch die Dorfschenke, die vom Wirt später hoch über der Saale auf einem Porphyrfelsen errichtet wurde. Folgerichtig benannte er sie in Bergschänke um. Sie zählte nach den Befreiungskriegen 1813-15 zu […]Weiterlesen »

Birkenwäldchen

Das Restaurant Birkenwäldchen lag in Kröllwitz in der gleichnamigen Landhauskolonie. Es lag in der Nähe des Abzweigs der Kröllwitzerstr. und der Dölauer Straße gegenüber der Geflügelzuchtanstalt bei der Fibinger Schlucht           Postkarte H. Leistenschneider

Bratwurstglöckle Jägergasse

Das Bratwurstglöckle befand sich auf historischen Boden in der Jägergasse 1. Der Vorgänger waren Residenz- und Verwaltungsräume des Dominkanerklosters, bis 1830 die Univ ersität das Gelände übernahm und Hörsäle einrichtete. 1906 ließ ein neuer Besitzer die Gebäude einreißen und im neuen Haupthaus die Gaststätte „Bratwurstglöckle“ einrichten. 1909 hiess die Gaststätte […]Weiterlesen »

Brauerei „Zu den drei Schwänen“

Um 1600 besaß der Amtsmann von Giebichenstein mit Namen Cyriakus ein Stadhaus in der Amtsstadt Neumarkt, die ihm unterstellt war. 1696 erwarb ein Pfälzer das Grundstück und erhielt das Braurecht vom Landesherrn. Sein Mannheimer Bier wurde beliebt. Eine Schmiedearbeit im Oberteil zeigte drei Schwäne, die dem Objekt seinen Namen gaben. […]Weiterlesen »

Burse zur Tulpe

1843 wurde das Hotel eröffnet und hieß aufgrund der Tulpenbeete schlicht „Zur Tulpe“. Es befand sich auf der Alten Promenade Ecke Kaulenberg. Zur Berühmtheit wurde es heiß es in eine 1893 als dort der bekannte Opernsänger Albert Niemann oft zu seinen Proben sang. 1907 wurde das Hotel zwangsversteigert an die […]Weiterlesen »

Café Barbarossa

Das Café Barbarossa öffnete im März 1880 seine Pforten und lag am Flussufer gegenüber der Würfelwiese an der Brücke über dem Mühlgraben. Es gab dort einen schattigen Garten der von Johann Christoph Dreyhaupt (1699-1768) geschaffen wurde. Durch seine Chronik des Saalkreises geriet der Historiker an den Rand des Ruins, sodass […]Weiterlesen »

Cafè Bauer

1878 errichtete der hallesche Kaufmann Richard Steckner in der Großen Steistraße ein Wohn- und Wirtschaftsgebäude. 1887 wurde dann im Erdgeschoß das Cafè Bauer nach Wiener Art eröffnet. Die Gäste konnten also stundenlang an einem Caffe sitzen und Zeitung in Ruhe lesen.Die Räume fielen durch reichliche Stuckarbeiten und Gemälde an den […]Weiterlesen »

Café David

Auf der alten Promenade entstand 1870 das Caffee David (später im 20. Jahrhundert war hier der Reichshof). Es gehörte eigentlich schon zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt Halle. In dem Garten des Caffees befanden sich Kolonaden, Grotten und Felsprtien, die abends im Lichte vieler Gaslampen erstrhlten.

Café Monopol

Das Café „Monopol“ wurde im Dezember 1890 eröffnet. Es war das dritte hallesche Café. Der Cafétier lobte das Café sogar als Sehenswürdigkeit erster Klasse. Es befand nahe der Post in der an der Alten Promenade (Joliot Curie Platz) Ecke Große Steinstraße. Es hatte eine elektrische Beleuchtungsanlage 350 Glühlampen. Am Wochenende […]Weiterlesen »

Cafe Roland

1984 wurde auf dem Marktplatz das Cafe Roland eröffnet. Die Namensgebung erfolgte nach dem steinernen Roland. Vorher gab es schon ein gleichnamiges Gebäude, das 1945 nach dem Bombenangriff stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Das Cafe war damals sehr beliebt und zu Festtagen gab es dort die „Winer Schrammeln“. 1937 wurde […]Weiterlesen »

Cafe Schade

1586 hatte Familie Schade in Wettin ihr erstes gemütliches Cafe eröffnet. Das Backhandwerk wurde über mehrere Generationen weitergegeben. Berühmt wurde das Cafe durch seinen Baumkuchen, 2015 musste der Inhaber Ralf-peter Schade das erste Mal Insolvenz anmelden. Im Früjhar 2016 versuchte Schade einen Neuanfang. Die ehemalige Produktionsstätte in der Seebener Straße […]Weiterlesen »

Eremitage

Eine alte Gartenwirtschaft beim Packhof, die schon 1820 in Betrieb war. Um 1840 war die Pansesche Eremitage ein beliebter kaffeegarten, wo auch die halloren ihr Pfingstbier feierten. Um 1890 schloß die Gastwirtschaft ihre Pforten. (Quelle: Topographie oder Häuser und Straßengeschichte der Stadt Halle a.d. Saale, Bd. 2, Vorstädte, Dr. Siegmar […]Weiterlesen »

Felsenburgkeller

Die Ausflugslokale „Felsenburgkeller“ und „Felsenkeller “ entstanden die kurz hintereinander in unmittelbarer Nachbarschaft, weil die halleschen Brauereien Palmie‘ und Bauer hier in die Porphyrhänge kühle Lagerstätten für ihren Gerstensaft eingesprengt hatten, der an Ort und Stelle natürlich auch ausgeschenkt werden sollte. 1855 wurde der Felsenburgkeller durch Ferdinand Palmie‘ eröffnet. 1863 […]Weiterlesen »

Felsenkeller

Die Ausflugslokale „Felsenburgkeller“ und „Felsenkeller “ entstanden die kurz hintereinander in unmittelbarer Nachbarschaft, weil die halleschen Brauereien Palmie‘ und Bauer hier in die Porphyrhänge kühle Lagerstätten für ihren Gerstensaft eingesprengt hatten, der an Ort und Stelle natürlich auch ausgeschenkt werden sollte.

Fritzengarten

Der Fritzengarten ging 1996 aus dem 1888 gebauten Cafe Barbarossa hervoer und ist auch Stammsitz des Gesangsverein Fredericiana. (Foto: Catatine, Wikipedia)

Gasthof „Goldene Rose“

Der Gasthof „Goldene Rose“ gehört zu den ältesten der Stadt und wird erstmals urkundlich 1479 erwähnt (czur guldnen rosen) in der Rannischen Straße 19 (ehemals Nr. 539). Es soll aber angeblich schon seit 1300 existiert haben. Gastwirt war Cyriakus Eckhardt, ein Anhänger der Demokraten (Popolaren), die zu den Feinden der […]Weiterlesen »

Gasthof „Goldener Pflug“

Der Gasthof „Goldener Pflug“ (heute Nr. 27) bestand noch zu Schultze-Galléras Zeiten und wurde im Jahr 1605 erbaut. Der Gasthof war der langjährige Stammsitz einer Burschenschaft „Alemannia“. Der „Goldene Pflug“ mit der Salzmagd Ketlin in der Straße „Alter Markt“ (Collage: Michael Waldow, MSW-Welten)

Gasthof „Goldener Ring“

Der Gasthof „Goldener Ring“ wird das erste Mal 1412, im Todesjahr des hingerichteten Salzgrafen Hans von Hedersleben, erwähnt (z dem güldynen rynge), der auch Besitzer des Hauses war. 1479 war er im Besitz des Goldschmiedemeisters Peter Baltzer, der zu den Gegnern der Halleschen Pfänner gehörte und durch sein Komplott mit den […]Weiterlesen »

Gasthof „Goldenes Herz“

1712 eröffnete der Gastwirt Andreas Hertzberg (wahrscheinlich aus Könnern zugereist) die Gaststätte „Goldenes Herz“ mit nach Norden angrenzenden Stallungen, die ein eigenes Geviert bildeten. Rasch gedieh der Gasthof, der vor dem Klaustor lag und den Fuhrleuten, die über die heutige Mansfelder Straße ihren Weg sich nach Westen über die „Hohe […]Weiterlesen »

Gasthof „Grüne Tanne“

Die grüne Tanne war ein Auspannhof seit dem 16. Jahrhundert. Landwirte und Fuhrleute, die aus dem Mansfeldischen kamen nutzten ihn. Der Name kam von einer Tanne, die vor dem Gehöft oder im Hof des Gebäudes stand.         Grüne Tanne (Foto: unbekannt)  

Gasthof „Grüner Helm“

Der „Grüne Helm“ verdankt seinen Namen dem Ritterhelm aus Stein, der über seiner Haustür angebracht war. Seine Hintergebäude mündeten am schmutzigsten Winkel der Halle, wo 1412 Hans von Hedersleben verbrannt wurde. An dieser Stelle (wo die Neubauhäuser sind) trafen die Meteritzstraße und die Ritterstraße aufeinander. Dort stand der „Grüne Helm“. […]Weiterlesen »

Gasthof „Grüner Hof“

Ein geschichtsträchtiger und verruchter Ort war der Gasthof „Grüner Hof“. Erzbischof Sigismund (1554 – 1566) schenkte das einstige Wirtschaftsgebäude oder Vorwerk seiner Geliebten, die ihm zwei Kinder geboren hatte. Sie bekam vom Rat der Stadt auch bis zu ihrem Tod alle städtischen Abgaben erlassen. Sie wurde als „grüne Frau“ bekannt und […]Weiterlesen »

Gasthof „Jagdschiff“

Das „Jagdschiff“ lag zwischen Herrenstraße und Schwarzer Brücke auf dem Strohhof (Nr. 2044) und wurde bis 1732 vom Gastwirt Müller für nur 60 Taler gepachtet. Neben dem Hof war auch ein Garten. 1755 wurden 520 Reichstaler geboten (1 Reichstaler entsprach 1,75 Gulden.  Ein Gulden war nach heutigem Maßstab etwa 30 – 40 […]Weiterlesen »

Gasthof „Raubschiff“

Das „Raubschiff“ oder auch Glücksschiff war eine üble Spelunke des 17. Jahrhunderts in Glaucha. In Glaucha wurde in 37 Häusern (von 200) Branntwein und Bier ausgeschenkt. Francke kaufte das Haus für 1706 für 1000 Taler auf und gliederte es in die Franckeschen Stiftungen ein. Es sollte ein Damenstift werden. Heute […]Weiterlesen »

Gasthof „Rotes Ross“

Das rote Ross ist der älteste Ausspannhof der Galgtorvorstadt gewesen. Es wurde vornehmlich von reichen Landwirten besucht. Dreyhaupt erwähnte ihn 1750. 1911 wurde der Gasthof neu gebaut.           Rotes Ross (Foto: unbekannt)

Gasthof „Zu den Drei Königen“

Im 16. Jahrhundert ist „Zu den Drei Königen“ ein Ausspannhof in der Kleinen Ulrichstraße (36), das aus einem romanischen Wohnturm hervorgegangen ist. Die Heiligen Drei Könige sind Schutzpatrone der Reisenden. Heute steht dort ein barocker Neubau, der das Renaissancegebäude ersetzte. Um 1584 fand das ehemalige Weinhaus eine erste Erwähnung, da […]Weiterlesen »

Gasthof „Zu den drei Schwänen“

Der sehr alte Gasthof „Zu den drei Schwänen“, auch „Zu den drei goldenen Schwänen“, in der Rannischen Straße 15 (ehemals Nr. 585). Der Ortschronist Dreyhaupt nennt ihn 1750 schon jahrhundertealt. Er war 1880 noch in Betrieb. Im Gasthof verkehrten meist Salzgäste und Salzfuhrleute. Der Gasthof besaß Vorder- und zwei Seitengebäude, […]Weiterlesen »

Gasthof „Zum Alten Dessauer“

Das Gast- und Speisehaus „ Zum alten Dessauer ”stand in der Großen Ulrichstraße, wo die Spiegelstraße beginnt. Heute ist dort ein großes Haus mit einer Modebotique, die aus der Firma Assmann hervorging. Seinen Namen hatte es von Fürst Leopold I von Anhalt Dessau (1676-1747 ), der ab 1695 das fürstlich […]Weiterlesen »

Gasthof „Zum blauen Hecht“

Der Gasthof lag gleich neben dem Gasthof „Zum Bären“. 1605 wurde der Juwelier von dem angesehenen Pfänner Friedrich Kersten ermordet und zerstückelt. Der Mörder wurde am 02.08.1605 hingerichtet.  Im Stall des Hofes soll zur Tatzeit das Pferd des Juweliers mit den Füßen aufgestampft und Schaum vor dem Maul gehabt haben. […]Weiterlesen »

Gasthof „Zum goldenen Adler“

Der Gasthof „Zum goldenen Adler“ lag an der Nordhälfte des Haupthauses der Franckeschen Stiftungen. Francke kaufte den Gasthof nebst Hof, Garten und Wirtschaftsgebäuden am 06.04.1698 als erstes Stück für das Gelände der Stiftungen. Im Hauptgebäude wurden zunächst 71 Knaben untergebracht, die bis dato in der „Goldenen Krone“ wohnten, 30 Mädchen […]Weiterlesen »

Gasthof „Zum goldenen Arm“

Der Gasthof „Zum Goldenen Arm“ lag in der Großen Ulrichstraße. Er brannte am 13.03.1645 nieder. Fast ein Jahr später ereilte den aufgebauten Gasthof am 13.02.1646 noch einmal dieses Schicksal. 1681 kam die Pest von Eisleben und infizierte als erstes die Menschen im „Goldenen Arm“. Der Gasthof hatte einen großen Hofraum, […]Weiterlesen »

Gasthof „Zum goldenen Löwen“

Der Gasthof war der Vorgängerbau des Cafes Hohenzollern auf dem Neumarkt in der Geiststraße und wurde 1699 bereits erwähnt, da sich damals dort ein Soldat und ein Jude wegen Diebstahls versteckten. (Sie wurden gefasst und der Soldat durch das Schwert gerichtet). 1898 wurde das haus für das heutige Gebäude abgerissen.

Gasthof „Zum goldenen Rad“

Die umgebaute Michaeliskirche wurde zum Gasthof „Zum goldenen Rad“, wohl abgeleitet vom Ritter vom Rade, der einst hier einen Ritterhof hatte. 1906 wurde die Kapelle endgültig abgerissen und macht einem Mietshaus Platz.

Gasthof „Zum Goldenen Schlösschen“

Der Gasthof ist ein spätgotisches dreigeschossiges Traufenhaus (traufständig, wenn die Giebel von der Straße abgewandt sind), der 1412 schon erwähnt wird. Die Altarleute von den vier Kirchen der Stadt (St. Marien, St. Gertruden, St. Ulrich und St. Moritz) hatten eineinhalb Mark am Haus zu verdienen. 1471 wird das Haus neu […]Weiterlesen »

Gasthof „Zum Mohr“

Der Gasthof „Zum Mohr“ war bis 2022 der älteste noch in Betrieb befindliche Gasthof der Stadt Halle (Saale) und gehört zu den Kulturdenkmälern der Stadt. 1536 wird der Gasthof als „Zum schwarzen Mohren“ das erste Mal erwähnt. Namensgeber ist der Hl. Mauritius (ein „Mohr“), Schutzpatron des Bistums Magdeburg. 1441 gab […]Weiterlesen »

Gasthof „Zum preußischen Adler“

Ehemaliges Barockhaus 1675 in der Kleinen Ulrichstraße erbaut von dem Jägermeister Hönicke. Es war zwei Stockwerke hoch und hatte einen dreistöckigen Mittelbau mit einem spitzen Giebel.. Der Gasthof war von allen bürgerlichen Lasten (Steuern) befreit und durfte Bier und Wein frei ausschenken. Es unterstand der Regierung in Magdeburg. Es hatte […]Weiterlesen »

Gasthof „Zum Schwarzen Bären“

Der Gasthof „Zum schwarzen Bären“ war in der Bärgasse hinter dem „Schlösschen“. 1453 vererbte die Witwe eines Patriziers den „Schwarzen Bären“. 1657 fällt der ursprüngliche Bau des Bären, wie auch weitere 22 Häuser auf dem Hallmarkt einem Großbrand zum Opfer. 1853 wurde der Gasthof noch zu den besseren Gasthäusern in […]Weiterlesen »

Gasthof „Zur goldenen Gans“

Dreyhaupt nennt den Gasthof 1750, mehrere Jahrhunderte alt. Zu seinen Zeiten war der Gasthof meist von Salzgästen und Salzfuhrleuten besucht. !538 besaß DR. Johannes Krause den Gasthof. 1566 kam es zu einem schweren Unfall, als sich jemand mit dem Pferd zu Tode stürzte. 1579 wurde ein Hausknecht mit einem Stein […]Weiterlesen »

Gasthof „Zu den drei Kronen“

1540 wurde das Patrizierhaus (Alter Markt 7) der Renaissance von Kunz Wachsmut errichtet. Später wurde es ein angesehener Gasthof (1730 so erwähnt) . 1786 gab es dort 16 Stuben, 17 Kammern, 2 Schuppen und 4 große Ställe. Heute ist es wieder ein Wohnhaus. Markant ist sein halber Giebelbogen, was die […]Weiterlesen »

Gaststätte „Altenburger Hof“

Der Altenburger Hof wurde am 03. April 1886 eröffnet und befand sich beim späteren Eselsbrunnen im Erdgeschoß der einstigen umgebauten Michaeliskapelle. Ein halber Liter Bier kostet dunkel oder hel 15 Pfennige. Das Restaurant war bei den Bürgern schnell beliebt und auch die Presse war des Lobes voll. 1905 erfolgte ein […]Weiterlesen »

Gaststätte „Bernhardyhalle“

Die Bernhardyhalle war eine typische Eckkneipe an der Thomasiusstraße, Ecke Bernharystraße. Das Restaurant wurde 1893 eröffnet und nach einem halleschen Gelehrten benannt. Gottfried Bernhardy lebte von 1800 – 1875 und war Dr. der Philologie und Direktor der Fachrichtung an der halleschen Universität. Da er Jude war wurde die bernhardystr. 1938 […]Weiterlesen »

Gaststätte „Gastronom“

Die Gaststätte Gastronom in Halle-Neustadt hatte die längste Bar in der DDR und bot 478 Plätze an. Damit war sie die größte Gaststätte in Halle Neustadt. Sie befand sich im WK I, das heute noch seinen Namen nach dieser Gaststätte hat. (Foto: Werner Heldge)  

Gaststätte „Güldene Kette“

Die „Güldene Kette“ befand sich Am Markt 11 und hatte einst ein steinernes Wahrzeichen mit einem als Kranz gewundene Kette. 1967 ging es beim Abriss des Gebäudes verloren. In vergangenen Zeiten galt es in Halle als Hochzeitshaus. Dort erließ der Rat der Stadt auch eine Hochzeitsverordnung, die den Verlauf, die […]Weiterlesen »

Gaststätte „Jambol“

Die Gaststätte „Jambol“ (bulgarische Stadt) hatte zu DDR Zeiten 76 Plätze und befand sich in der Unstrutstraße 13. Nach der Wende wechselten die Besitzer und das Restaurant wurde „Zum Rennbahnkreuz“ genannt. Heute gibt es dort keine Gastronomie mehr.  

Gaststätte „Sankt Nikolaus“

Das Gebäude wurde von der Rauchfuß-Brauerei als „Vereinshaus St. Nikolaus“ 1918 errichtet.  In der Nachbarschaft befand sich einst die Kapelle „St. Nikolaus“. Vorher gab es der Stelle des neugebauten Gebäudes die sogenannte Gaststätte „Eiskeller“.  Eröffnung wurde die Gaststätte mit dem Namen „Gildenhaus St. Nikolaus“. Links vom Eingang steht die Figur […]Weiterlesen »

Gaststätte „Zu den fünf Türmen“

Am 16. Mai 1909 Hermann Kahl in seinem Grundstück Ludwig – Wucherer – Straße 73 a, Ecke Schillerstraße Restaurant mit dem Namen Café Kahl. Er war auch bekannt als Besitzer, von Grüns Weinrestaurant und dem Etablissement „Wintergarten”. Ende 1912 war  nannte der neue Besitzer Franz Friedrich Besitzer das Cafe in […]Weiterlesen »

Gaststätte „Zum Freischütz“

Die Gaststätte „Zum Freischütz“ hatte ihr Dimizil in der „Kleinen Ulrich 28. Str. Es bot im 19. Jahrhundert einige Spezialitäten an, wie Giebichensteiner Champagnerbier oder Nürnberger Bier. Ab 1887 führte der damalige Wirt Stammmahlzeiten ein, die aus Fühstück, Mittag und Abendbrot bestanden, dazu gab es Weissbier oder Lagerbiere. Ab 1910 […]Weiterlesen »

Gaststätte „Zum Würzburger“

Das Haus, indem sich der Würzburger befindet wurde 1900 vom Bauunternehmer Straube gebaut an der Ecke Hallorenring-Kellnerstraße. Im Erdgeschoß eröffnete im gleichen Jahr eine Eckkneipe. Der Gastwirt Hoffmann schloß einen Schankvertrag mit einer großen Brauerei in Würzburg ab und erhielt das alleinige Recht „Würzburger Bürgerbräu“ zu verkaufen. Passend zum Bier […]Weiterlesen »

Gaststätte „Zur goldenen Egge“

Die „Goldene Egge“ war ein Gasthof auf den Pulverweiden. Sie wurde 1793 gebaut und war eine gut besuchte Wirtschaft. 1918 wurde sie abgerissen. Den Namen erhielt es von dem Wappen des Klosters Neuwerk, das auf blauem Grund eine goldene Egge zeigt. Die Pulverweiden waren ehemaliger Grundbesitz des Klosters. Historische Lithografie […]Weiterlesen »

Gaststätte Lucullus

Die Gaststätte „Lukullus“ in der Lessingstraße war zu DDR–Zeiten ein Begriff. Lucullus war ein römischer Senator und Feldherr und bekannt für seinen Reichtum und seine ausgedehnten Gastmähler. Heute ist es ein griechisches Restaurant mit dem Namen „Dionysos“ und wird seit 1998 betrieben.

Gosenschänke

Den Gasthof gibt es etwa seit 1534. Er befindet sich in der Burgstraße in der Nähe vom „Mohr“. Berühmt wurde es durch seine Döllnitzer Rittergutsgose, die ihr auch den Namen gab.       (Collage: Michael Waldow, MSW-Welten)  

Grober Gottlieb

Salzkrustenbraten und Innenraum der Gaststätte (Abbildung: Michael Waldow) Das Grundstück an dem die heutige Gaststätte steht, war schon im 12. Jahrhundert ein Ratslehen. Die erste Bebauung erfolgte schon 1310. Später trug das Grundstück die Nummer 405. Erster Besitzer, der nachgewiesen werden kann war Otto Wogau (*1477), ein Ratsherr. In der […]Weiterlesen »

Halloria

Die Halloria Gaststätte entstamte dem 16. Jahrhundert und war ein Bürgerhaus aus der Renaissancezeit. Das Haus besaß tiefe Keller zur Lagerung unter der Gaststube. Die damalige Gaststätte übernahm der aus einer Hallorenfamile stammendeSchwimmeister G. Ehricht und nannte es entsprechen d seiner Herkunft „Halloria“. In den folgenden Jahren wechselten oft die […]Weiterlesen »

Halloria

Das Gebäude in der Brüderstraße, das heute so nicht mehr existiert, stammte aus dem 16. Jahhundert. Als Halloria öffnete es 1848, nachdem es 1832 als Gastwirtschaft von der Rathausstraße in die Brüderstraße umgezogen war. Der Name kam aus der Tradition des Schankwirts, der selbst aus einer Hallorenfamilie stammte. 1846 wechselte […]Weiterlesen »

Hotel „Goldene Kugel“

Wahrscheinlich im ersten Drittel des 18. Jahhundert entstand wahrscheinlich der Bergernische (Besitzer) Ausspannhof. 1806 geriet der Hof durch die Kämpfe vor dem Galgtor zwischen Franzosen und Preußen. Danach wurde der Gasthof in „Goldene Kugel“ umbenannt. Als Halle 1840 Eisenbahnstation und etwas später Eisenbahnknotenpunkt wurde baute der Besitzer das Gebäude völlig […]Weiterlesen »

Hotel „Stadt Hamburg“

Das Bebäude befindet sich in der Steinstraße gegenüber der Hauptpost. Das Hotel hatte Ställe und Wirtschaftsgebäude, die an der alten Stadtmauer lagen, deren 8m starken Fundamente als Kellerwände dienten. Es hatte 24 Zimmer, ein großes Restaurant und ein Billardzimmer. Hier traf sich die „Montagsgesellschaft“: nach meherern Besitzerwechsel wurde das Gebäude […]Weiterlesen »

Klosterbräu

Im Juni 1896 wurde das Klosterbräu eröffnet und erhielt im Laufe der Zeit ein geschmackvolles Ambiente mit bleiverglasten Fenstern und Wandtäfelung. Der Klosterbräu war eine von Studenten gernbesuchte Gaststätte auf dem Hallmarkt und wurde bis 1976 erfolgreich geführt. Danach diente sie allerdings der Arbeiterwohlfahrt und als Lager. 1989wurde das Klsterbräu […]Weiterlesen »

Knoll’s Hütte

Der Kaufmann Otto Knoll eröffnete 1904 das Lokal am Heiderand auf einem Kartoffelacker eröffnet. Damals befand sich die Gaststätte noch in einem Fachwerkhaus, das weiter hinten auf dem früher rund Hektar großen Grundstück stand. Besitzer und Betreiber wechselten in den kommenden Jahren mehrfach. 1965 übernahm die HO- das Zepter. 1979 […]Weiterlesen »

Krausescher Garten

Die Krausenstraße ist eine Verbindungsstraße zwischen der Volkmann- und der Magdeburger Straße. Den Namen erhielt die Straße nach dem Ausflugs- und Vergnügungsrestaurant „Krausescher Garten“. Es begann seine Geschichte nach den Befreiungskriegen 1813/15. Ein Weg führte vom Galgtorplatz (Riebeckplatz) auf einem Feldweg (Volkmannstraße) durch das Schimmeltor und dem Gelände der heutigen […]Weiterlesen »

Leistner’s Waldhaus

1897 eröffnete vor dem Osterfest in der Nähe des Heidebahnhofs das Waldhaus. Der Besitzer Carl Leistner war der Besitzer des Hotels „Continental“ in Halle. Zugute kam der Gaststätte die 1896 eröffnete Halle-Hettstedter Kleinbahn, die durch Nietleben und Dölau fuhr. 1900 hatte der besitzer den Heidebetrieb zu einem „Luftkurort und Solbad“ […]Weiterlesen »

Mars la – Tour

1888 eröffnete das Restaurant und Cafe „Mars-la Tour“ in der Großen Ulrichstraße 10. Über den  Namen kann nur gemutmasst werden. Viele Kriegskamerade des deutsch-französischen Krieges 1870/71 (Schlacht bei Vionville-Mars-la-Tour). Es bot seinen Gästen eine Billard- und einen Kegelraum an. Besonders beliebt waren der große Garten mit seinen „academischen Frei-Concerten“. 1935 […]Weiterlesen »

Paradies

Das Strohofviertel hatte einst eine Paradiesgasse. Ursprünglich bezeichnete es einen Tier- und Lustgarten und wurde von Schultze-Gallera sehr gelobt. Es existierte zwar schon eine kleine Wirtschaft mit Branntweinbrennerei, aber im Laufe der zeit, spätestens ab 1830 wurde es auch ein beliebtes Ausflugslokal. Es brillierte mit Musikveranstaltungen und es wurde „lange […]Weiterlesen »

Pfälzer Schützenhof

1688 kamen nach Halle Flüchtlinge aus der Pfalz und dem Rheinland Sie erhielten umfangreiche Rechte(eigene Schulen, Hospitäler, Brauereien), unter anderem war ihnen auch das Schießen erlaubt. . Sie erhielten umfangreiche Rechte. Die Schützenkompanie wurde 1704 gegründet. Der Schießplatz mit Schützenhaus befand sich ursprünglich auf der Würfelwiese (bis 1873). Um 1890 […]Weiterlesen »

Pilsener Urquell

Das PIlsener Urquell befand sich in der Barfüßerstr. 20 auf dem Grundstück eines Professors. Es hatte ein Restaurant, in der ersten Etage einen Hotelbetrieb und einen Garten mit Kolonaden. Postkarte „Pilsener Urquell“

Pilsner Urquell

Das Gebäude befindet sich halb verfallen in der Brüderstraße 5. 1869 wurde es als Restaurant „Böhmische Bierhalle“ eröffnet. 1891 wurde es durch einen neuen Wirt als „Pilsner Bierhalle“ wiedereröffnet. 1902 wurde das in der Brüderstraße 20 ein Hotel und Restaurant mit dem selben Namen eingeweiht. Das Hotel hatte auch einen […]Weiterlesen »

Restaurant zur Schützei

Die Schützei liegt als Gebäude in der Kleinen Ulrichstraße und wurde 1530-1550 erbaut. Der Name stammt von dem ersten Besitzer, der Schütz hieß. In der Nähe befand sich der Gasthof „Zu den drei Königen“ und der Gasthof „Zur Preußischen Krone“, in dem einst Gräfin Cosel Zuflucht suchte.       […]Weiterlesen »

Schlüters Kaffeehaus

1863 wurde das Kaffeehaus in Betrieb genommen. Es lag gegenüber dem Kreisgericht, an der Ecke Brüder- und Kl. Steinstraße. Schon 1869 bekam es einen neuen Namen „Cafe anglais“. 1975 bekam das Kaffee einen 3. namen „Restauration zum Marktgrafen“. Im 17. Jahhundert war es der Sitz der Administratbehörde. Heute ist das […]Weiterlesen »

Schurigs Garten

Schurigs Garten war der Vorgänger von der Hubertus Gaststätte (Hupe). Das Gebäude wurde 1925 erbaut. Namensgeber war ursprünglich die Besitzer des Waldkaters, Familie Schurig. Ab 1919 hieß Schurigs Garten dann „Schillers Garten“. Der Biergarten umfasste ehemals 1000 Plätze. Restaurant Schurigs Garten (Abbildung: unbekannt)               […]Weiterlesen »

Skyline-Reisecafé

Ehemaliges beliebtes Café mit fantastischen Blick über Halle Neustadt, das in der 18. Etage der Scheibe D existierte. Es bot Eisspeisen aus aller Welkt an, wie den Eisbecher „Paris“ oder den Cocktail „Singapur´“. Das Café schloss am am 07. November 2014, weil ein Eigentümerwechsel stattfand. Es existierte 18 Jahre. Hier […]Weiterlesen »

Stadt Köln

Die Gaststätte oder der Gasthof Stadt Cölln lag einst bei der Schieferbrücke in der Mansfelder Straße 46. 1740 stand hier „der Gasthof vor der Schieferbrücke“ mit einem Garten und 5000 Obstbäumen. Später nante sich das Gelände der „Herzbergische Garten“. 1805 wurde die Gaststätte erneuert. 1810 bekam sie den Namen „Kaffeehaus […]Weiterlesen »

Taverne „Zum Schild“

Die Taverne richtete um 1200 der Deutsche Orden. Sie gehörte im Laufe der jahrhunderte zu den verrufendsten Gasthöfen der Stadt. !501 kam es aufgrund eines Mordfalls zu Differenzen zwischen dem Orden und der Stadt halle, die die Gerichtshoheit einforderte. 1507 kaufte dann den Standort und riss das Gebäude ab. 1535 […]Weiterlesen »

Trostgrube

Eine alte Bezeichnung für die Gaststätte „Zum goldenen Herz“. Viele Juristen und Mediziner hatten dort ihre Stammtische im 19. Jahrhundert und prägten wohl den Titel. Über dem einzigen Sofa im Raum hing ein riesiges Messer für den Gast, der am Besten aufschneiden konnte.

Volkspark

Der Volkspark ist ein Restaurant, das einst aus dem Faldixschen Bierkeller und späteren Tinzers Garten (nach der Altbierbrauerei Tinz aus Jena) entstand. 1905 erwarben die Sozialdemokraten den

Waldkater

Der Vorläufer des „Waldkaters“wurde  am 20. Juni 1848 von Franz Eduard Alwin Schurig gemeinsam mit seinem Vater, Karl Gottlieb Schurig  errichtet. Es handelte sich dabei um eine einfache Strohhütte und nannte sich „Schurig’s Schenkbude“. Gäste waren die 1848 gegründete  Bürgerwehr, die Schießübungen in der Heide abhielt.,  sowie Spaziergänger und Studenten. […]Weiterlesen »

Wintergarten

Der Wintergarten am Riebeckplatz gehörte bis zu seiner Zerstörung 1945 zu den besten Restaurants. Es lag zu Beginn der Magdeburgerstraße (in DDR Zeiten Leninallee) und wurde zu Beginn der 1890iger Jahre gebaut. es gab dort gepflegte Biere und Weine und eine große Anzahlvon Zeitungen, die man studieren konnte. Am Nachmittag […]Weiterlesen »

Zum Salzwirker

Der Salzwirker hieß ursprünglich noch Hugo Haase’s Restaurant und befindet sich als „Salzwirker“ (seit 1982) in der Mansfelder Straße 11. 1945 wurde es in „Rote Laterne“ umbenannt und später in Reicherts Bierstuben bis 1980. Zu DDR Zeiten war das Restaurant sehr beliebt und es gab schon mal an drei Tagen […]Weiterlesen »

Zur kalten Wurst

Die Strohhofinsel war, wie Schultze-Gallera schrieb kein angesehener Stadtteil. Hier gab es einige zweilichtige Kneipen. Eine davon war die in der Kellnergasse gelegene Gaststätte „Zur kalten Wurst“. Es gab dort Strohöfer Pechbier mit Wurst, was wohl den Namen gab. Hier kam der Freigeist Professor Bahrdt gern her, der ein radikaler […]Weiterlesen »