Der Ablass ist ein Sündenstraferlass. Im Mittelalter glaubte man, dass jede Verfehlung mit dem Fegefeuer nach dem Tod bestraft würde. […]Weiterlesen »
Schlagwort: Begriffe
Während des Baus des Roten Turms wurde vom Rat eine Kommission eingesetzt, die die Einhaltung des Bauplans des „Neuen Turms“, […]Weiterlesen »
Nach dem Weggang von Erzbischof Albrecht 1541 aus Halle und dem endgültigen Sieg der Reformation im Jahre 1561 wurde der […]Weiterlesen »
Ein Afterlehen war ein Lehen, das weiter gegeben wurde. In diesem Falle hatte der Erzbischof seinen Stellvertreter mit dem Amt […]Weiterlesen »
Der rege Salzhandel beflügelte die Hallesche Stadtentwicklung. Wirtsleute profitierten von zahlreichen Salzgästen und Händlern. Gewerke zur Instandhaltung der Fuhrwerke und […]Weiterlesen »
Der Ausspann, regional auch die Ausspanne, ist eine früher übliche Bezeichnung für ein Gasthaus oder eine Schänke an alten Handelsstraßen, […]Weiterlesen »
Der Bann war das Recht, die Gerichtsbarkeit auszuüben. So vom Schultheiß auf dem Berg und vom Salzgraf im Thale zu […]Weiterlesen »
Der Propst des Klosters Neuwerk war gleichzeitig der Erzdiakon des Banni Hallensis* (des Hallischen Kirchensprengels) welches sich zwischen Saale, Elster […]Weiterlesen »
Beguinen, Beginen und Begutten nannte man fromme Frauen, welche sich seit dem 11. Jahrhundert zu einem gemeinschaftlichen, andächtigen und züchtigen […]Weiterlesen »
Berufe im Thal unter den Salzwirkern gab es, so wie wir es heute kennen, eigentlich nicht. Es waren Tätigkeitsgruppen, die […]Weiterlesen »
Einige Salzwirker (später Halloren genannt) trafen laut Sage auf Karl den Großen und retteten ihm das Leben. Dadurch kamen sie […]Weiterlesen »
Reste eines Hauses (20 m lang, 8 m breit) aus der Trichterbecherkultur wurden bei einer Steinzeitsiedlung (3000 – 2500 v. […]Weiterlesen »
Eine Diözese bzw. ein Bistum ist ein territorial abgegrenzter kirchlicher Verwaltungsbezirk. Alte Bezeichnungen sind Sprengel oder auch Kirchensprengel. Heute werden […]Weiterlesen »
Seit 1521 bestand auf dem Markt die „Neue Apotheke“, die Johann Nikolaus Wyhe erwarb. Er war der Leibarzt Kardinal Albrechts. […]Weiterlesen »
Von der einstigen Kirche St. Gertruden, die dem Thal als Kirche diente, blieben nur die „Blauen Türme“ erhalten. Der südliche […]Weiterlesen »
Die Bleiplomben dienten als Herkunftsnachweis des versiegelten Salzes und sollten die Qualität beweisen und so Fälschungen erschweren. Für Händler waren […]Weiterlesen »
Im Mittelalter mussten die Huren gelbe Bänder tragen, um ihre Gewerke (heute Gewerbe) jedermann kenntlich zu machen. Zwei bekannte Bordelle […]Weiterlesen »
s. Salzquellen Die vier Borne oder Brunnen wurden das erste Mal in einer Urkunde (Magna Charta Hallensis) von Erzbischof Ruprecht […]Weiterlesen »
Die Bornfahrt ist eine Art Generalinspektion der Brunnen. Die Letzte wurde am 08. August 1731 gehalten. Mit dabei war neben […]Weiterlesen »
Die Bornknechte sind alle Salzarbeiter, die direkt an den Solequellen arbeiten und den Unterbornmeistern unterstehen. Sie sind nicht zu verwechseln […]Weiterlesen »
Der Bornschreiber war der Rechnungsbeamte des Thals. Er war dem Salzgrafen direkt unterstellt. Auf der Grundlage der Gesetze im Thal […]Weiterlesen »
Die Gerichte wurden auf dem Bottgedinge (später Rügegerichte) vom Salzgrafen zwischen Ostern und Pfingsten abgehalten. Für die Pfänner geschah dies […]Weiterlesen »
Brakteate sind dünne Münzen, die einseitig geprägt wurden. Die erste Münze, die den Namen Halle aufweist, stammt aus der Hohenstauferzeit. […]Weiterlesen »
Die Salzgewinnung in Halle und Umgebung begann schon in der Jungsteinzeit (2500 – 1400 v. Chr.). Ausreichend Kenntnisse hat man […]Weiterlesen »
Der Broihan (auch Broyhan) ist ein Nationalgetränk der Hallenser gewesen. Es ist ein obergäriges Bier (obergärige Hefe arbeitet bei 15 […]Weiterlesen »
Es gab große Brüderschaftsladen (die Lade war ein Kasten oder truheähnliches Möbelstück für die der Brüderschaftsschreiber verantwortlich war), die das […]Weiterlesen »
Das Burding ist eine Volksversammlung an der Gerichtsstätte, einem feierlichen, heiligen Ort. Die Schöffen saßen auf Bänken (Dingbänke), der Richter […]Weiterlesen »
924 und 926 verheerten die Ungarn das Reich Heinrich I. Ihm gelang es, einen ungarischen Fürsten gefangenzunehmen. Er handelte einen […]Weiterlesen »
Wer Bürger der Stadt werden will, muss laut Bürgerrecht im Mittelalter den Bürgereid leisten. Der Kandidat muss von zwei Bürgern […]Weiterlesen »
Der Burggraf war der militärische Führer, übte die hohe Gerichtsbarkeit aus und verwaltete die Giebichensteiner Burg. Graf Wiprecht von Groitzsch […]Weiterlesen »
Bestimmte Verbrechen wie Notzucht und Wegelagerei wurden ausschließlich durch das höherrangige, unter Vorsitz des Burggrafen dreimal jährlich tagende Burggrafengericht geahndet.
Mit Burggrafenschloss ist eine Anlage gemeint zwischen Sandberg und Rathausgasse und heute völlig verschwunden. Es gehörte dem Burggrafen Wiprecht von […]Weiterlesen »
Burg Giebichenstein in Halle an der Saale auf einem riesigen Porphyrfelsen (90 m hoch). Ein Burgward (auch Burgwart) bezeichnete im […]Weiterlesen »
Die Bukore war das Bürgerrecht im Mittelalter. Sie fand ihren Ausdruck in den stattfindenden Bürgerversammlungen. Sie wird durch den Erzbischof […]Weiterlesen »
Das Burmal ist das Bürgerrecht, das Fremde mit Zahlung von 3 Schillingen erwerben konnten. Ein Schilling, auch Solidus oder Groschen […]Weiterlesen »
Die einstige Betsäule am halleschen Universitätsring stammt aus dem Jahr 1455. Der spätmittelalterliche Bildstock soll an die Pestepidemien der Jahre […]Weiterlesen »
Die Canstein Bibel von 1713 ist die erste Vollbibel aus Halle und wurde im Waisenhaus gedruckt. 1710 wurde die Bibelanstalt […]Weiterlesen »
Das Capitul (auch Kothstube genannt) ist ein beheizter Aufenthaltsraum der Brunnenknechte. In dem Holzbau befand sich auch das Schwenkwerk zur Förderung […]Weiterlesen »
Eine Corporis-Christi-Bruderschaft (lateinisch Fraternitas Corporis Christi „Leib-Christi-Bruderschaft“; auch: Corporis-Christi-Bruderschaft) war ein Zusammenschluss von Priestern und Laien in einer Bruderschaft, die […]Weiterlesen »
Der Deutsche Born (Deutschborn oder Deutscher Brunnen) war wohl der ergiebigste Brunnen und etwa 35 m tief. Der Born wurde […]Weiterlesen »
Nachdem Kaufleute aus Bremen und Lübeck im Jahre 1190 zu Akkon ein Hospital für Kreuzfahrer eingerichtet hatten, wurde im Jahre […]Weiterlesen »
Am Mühlgraben, dicht bei der Mühlpforte, wird die große Glocke „der dicken Susanne“ auf dem Judenkirchhoffe im Dom gegossen, wobei […]Weiterlesen »
Das „geheget Ding“ hieß nichts anderes als vor das „öffentliche Gericht“ gehen. „Gericht halten“ nannte man „hegen“, da die Gerichtsstätten […]Weiterlesen »
Die Dingbank ist das Salzgrafengericht, das an einem bestimmten Ort ausgeführt wird. In der „Hallischen Chronik“ (Manuskript der Magdeburger Stadtbibliothek […]Weiterlesen »
Die Salzmagd Ketlin liest Sagen aus der Dölauer Heide vor: – Der Baumgeist – Heilungen am Kolkturm – Die unheimliche […]Weiterlesen »
Der Bettelorden der Dominikaner gründete 1271 eine Kirche. Entsprechend ihren Regeln war die Kirche schlicht. Man verzichtete auf die dreischiffige […]Weiterlesen »
Das Kaufhaus (Domus mercatorum) der Gewandschneider und Tuchhändler stand wohl schon unter Erzbischof Wichmann mit Ausgang des 12. Jahrhunderts. Es […]Weiterlesen »
Nach dem großen Brand von 1312 kam es zur sogeannten Doppelstadt in Halle und damit zu einer Neugliederung. Die Doppelstadt […]Weiterlesen »
Die Dörntze ist eine Kemenate oder Stube. Im Hallischen Schöffenbuch von 1433 findet sich folgender Text: „vnde in dem selbigen […]Weiterlesen »
Der Ablauf der Vereidigung des Schultheißen Johann Pöller am 21. Oktober 1575 wurde wie folgt beschrieben: Schultheiß Johann Pöllner merkt […]Weiterlesen »
Den Eid schwören mussten alle Thalbeschäftigten nach einem genauen Ritual und nach Berufsgruppen oder Gewerken im Thal. Die Bornschreiber hielten […]Weiterlesen »
Die Einung und Willkür dienten dazu, die Interessen der Stadt durchzusetzen. Meist wurden sie mit der Formel „durch unsere stat […]Weiterlesen »
Jahreszahl                          Bürger 981                                         einige hundert 1310               […]Weiterlesen »
In der neuen Willkür von 1482 bestand der „Engere Rat“ aus 12 Mitgliedern. Neben zwei Ratsmeistern (Bürgermeister) gab es den […]Weiterlesen »
Wie hat man in Halle den salzigen Quell entdeckt? Es hat ein Schwein vor Zeiten sich darin versteckt. Und kam […]Weiterlesen »
Der Titel „Erz“ bedeutet so viel wie „Anfang“ oder „Führung“ im Sinne von „Ober“. Der Bischof ist wiederum der Aufseher. […]Weiterlesen »
968          Adelbertus (ein Mönch aus Trier) 968 – 982      Ochrich 982 – 1004    […]Weiterlesen »
Das Fahnenschwenken ist ein Brauch, der oft bei Huldigungen der Landesherren gezeigt wurde. Dabei wird die Brüderschaftsfahne durch den Fähnrich […]Weiterlesen »
Die faule Witschke war eine feuchte Senke, die nördlich der Ludwig-Wucherer-Straße vom Hasenberg kam und bis zum Paulus- bzw. Mühlenbergviertel […]Weiterlesen »
Im Mittelalter ist die Fehde eine tätliche Feindseligkeit oder Privatkrieg zwischen Einzelpersonen, Sippen oder Familien zur Durchsetzung von Rechtsansprüchen durch […]Weiterlesen »
Feste und Bräuche der Salzwirker Zappeltanz Fahnenschwenken Fischerstechen Rumpeltopf schlagen Pfingstbier und Sonnen Volksauszug zum Heiligbronnen (heute Gesundbrunnen), der „wundertätigen“ […]Weiterlesen »
Das berühmte Festkleid der Halloren ist an die Mode aus dem 18. Jahrhundert angelehnt. Es entstand in Zeiten, in denen […]Weiterlesen »
Beim Brauch des Fischerstechens (heute wird es Wasserstechen genannt) der Halloren, der sich aus der Verbundenheit der Halloren zur Saale […]Weiterlesen »
Der Floßmeister hatte mit seinen Knechten die Aufgabe, allen Unrat und die Asche, sowie Unbrauchbares mittels Floß auf den Strohhof […]Weiterlesen »
s. auch Marktbrunnen 1868 nahm das Wasserwerk Beesen seinen Betrieb auf und baute einen Fontänenbrunnen. Fontänenbrunnen (Foto: unbekannt)
Auf alten Karten wird der Forstwerder noch als Saalwerder bezeichnet. Die Insel ist ca. 720 m lang und 180 m […]Weiterlesen »
Zu bestimmten feierlichen Anlässen, besonders beim Pfingstbier und vor Weihnachten bewirkte der Salzgraf mit dem Bornschreiber (Thalamts-Sekretär) Frieden, das heißt […]Weiterlesen »
Die Fronsole ist die Sole, die nicht für den Handel bestimmt ist. Sie wird strengstens durch die Vorsteher kontrolliert und […]Weiterlesen »
Die Fürsten bildeten die oberste Schicht des mittelalterlichen Adels; aus ihrer Mitte wurde der König gewählt. Ein Fürst ist – […]Weiterlesen »
Die Futterer als Berufsstand gab es nur in Halle und in Erfurt. Ihr Handel drehte sich im weitesten Sinne auch […]Weiterlesen »
Hinter dem Kaufhaus (Domus mercatorium) zwischen der heutigen Markthäuserreihe, zwischen Schmeerstraße und Schülershof bauten sich die Garküchen oder Garbuden auf. […]Weiterlesen »
Der Gau Neletici (Neletici) wurde im 10. Jahrhundert geschaffen. Otto I. (936 – 973) teilte die vom Heiligen Römischen Reich […]Weiterlesen »
Die Gerenthe sind die Einkünfte der Hallknechte. Sie erhielten sie später auch als Pension, mit denen sie Arbeiter einstellten, die […]Weiterlesen »
Die Halle hatte ihre eigene Gerichtsbarkeit, auf dem die Gerichtsbarkeit des Berges nicht zugreifen konnte. Das Thalamt war der Ort […]Weiterlesen »
Es gab in Halle verschiedene Gerichtsbarkeiten, so das Burggrafengericht, das Schultheißen- oder Berggericht und das Thalgericht. Die weltliche Gerichtsbarkeit für […]Weiterlesen »
Der Gerichtsfrohn ist ein Gerichtsdiener.
Gerichtsstätten ohne das Thal ein gemeindliches Untergericht (Gericht der Gemeinde) durch den Schultheißen auf dem Neumarkt. Die Stelle wird „bei […]Weiterlesen »
Der Gesundbrunnen lag einst mitten im Felde bei der Einmündung der Steubenstraße in die Kantstraße, eine kleine Oase, von alten […]Weiterlesen »
Insgesamt sind im Turm 81 Glocken eingebaut. Die erste Glocke kam 1460 in den „Neuen Turm“ (Name bevor er Roter […]Weiterlesen »
Zur Zeit der Karolinger waren Grafen hohe königliche Amtsträger, zuständig für das Heeresaufgebot und die Friedenswahrung. Ihre Amtsgewalt (comitatus, Grafschaft) […]Weiterlesen »
siehe auch Tätigkeiten im Thal Der Gruder war für die Regulierung des Feuers unter der Salzsiedepfanne in den Kothen zuständig. […]Weiterlesen »
Die Grundherrlichen Rechte sind das Herrschaftsprinzip im Mittelalter, das sich im Lehnswesen niederschlug. Grundherr konnte ein Mitglied des Adels, ein […]Weiterlesen »
Neben dem Lehenswesen war sie die wichtigste Form sozialer Organisation im Mittelalter. Die Grundherrschaft ist ein Beziehungssystem, in dem ein […]Weiterlesen »
Rekonstruktion des Grundrisses der Moritzburg um 1537
Im Grundriss sind die Lage der Kothen und die vier Solebrunnen verzeichnet. Die Siedehütten tragen ihren Namen entsprechend der Größe. […]Weiterlesen »
siehe auch Stadtwappen Das älteste hallesche Stadtsiegel lässt sich seit dem frühen 13.Jahrhundert nachweisen, stammt also aus einer Epoche, in […]Weiterlesen »
Ein Gulden im Mittelalter wurde im Durchschnitt wie folgt umgerechnet: 1 Gulden = 20 Schilling = 120 Pfennige = 240 […]Weiterlesen »
Mit Petersberg ist das Dorf gemeint, dass sich linkerhand an der heutigen Oper befand. Rechterhand war das Dorf […]Weiterlesen »
Die Halygrafia ist das Werk des halleschen Chronisten Olearius. In ihr befindet sich auch der Stadtplan aus dem Jahre 1635 […]Weiterlesen »
Der Name Halle ist ein indogermanischer Begriff für Salzbereitungsstätte. Die Salzstadt HaIle verdankt seine Gründung wahrscheinlich den Sorben/Wenden, welche etwa […]Weiterlesen »
Im Deutschen wird immer nach dem Muster Substantiv plus Endung -isch gebildet. Substantive mit einem „e“ am Ende verlieren dabei […]Weiterlesen »
Die hallesche Bemme ist ein uraltes Rezept, das eine Besonderheit hat. Die Krönung des kleinen „Imbisses“ bestehend aus Schwarzbrot, Schmalz, […]Weiterlesen »
Vor 65 Millionen Jahren hat sich eine Erdscholle hunderte Meter über eine andere erhoben. Die Hallesche Störung ist somit eine […]Weiterlesen »
Das „Hallesche Recht“ von 1235 ist ein in Anlehnung des Sachsenspiegels verfasstes Recht, das im 13. Jahrhundert ein sehr modernes […]Weiterlesen »
Sankt Marien hat das schönste Geläut. Sankt Ulrich hat das schönste Geschmeide. Sankt Moritz hat das schönste Gebäude. An einigen […]Weiterlesen »
Die Hallknechte oder Hallburschen waren die Arbeiter zwischen den Kothen, die das Wasser in den Zober trugen, die Brunnenhaspeln betätigten. […]Weiterlesen »
Kaiser Karl nannte die Salzwirker Hallas Ruhm, daraus ist nach Ansicht von Schultze-Galléra dann Hallorum und später Hallore geworden. Die […]Weiterlesen »
Halloren stellten das „Weiße Gold“ her. Sie waren die Bewohner der „Halle“ im Thal. Hallenser sind die „Bürger“ der Stadt […]Weiterlesen »
Der Hallorenring entstand erst 1899, als die Saale an dieser Stelle überbaut wurde. Sie erstreckt sich von der Herrenstraße, die […]Weiterlesen »
Der Halsbrecher ist der Felsen in den Klausbergen, den man von der Promenade kommend erklimmen muss (am Anfang war das […]Weiterlesen »
Das Haus „Handelsbörse“ wurde irgendwann im 16. Jahrhundert gebaut, gehörte einstmals zur Bärgasse, heute zur Talstraße. Sie war Sitz der […]Weiterlesen »
Es gab als Handelsplätze: die Kaufhäuser als mehrstöckige (2-3) lang gestreckte Häuser die Krambuden (kleine Fachwerkverkaufsbuden) Scharren (mehr oder weniger […]Weiterlesen »
Der Hanfsack war eine Sackgasse die 1587 noch Vitzenburg hieß. Wo sie sich befand, ist unklar. Es muss aber zwischen […]Weiterlesen »
Die Hanse (auch Deutsche oder Dudesche Hanse) war entstanden, um den deutschen Kaufmann im Ausland zu schützen und den Handel […]Weiterlesen »
In der Agentur für Arbeit wurde 2020 ein Hanse-Saal eingerichtet. Er dient Schulungszwecken. Eine Tafel informiert über die Bedeutung der […]Weiterlesen »
Lübeck ein Kaufhaus, Köln ein Weinhaus, Braunschweig ein Honighaus, Danzig ein Kornhaus, Magdeburg ein Backhaus, Lüneburg ein Salzhaus, Stettin ein […]Weiterlesen »
siehe auch Tätigkeiten im Thal Die Haspler oder Radtreter beförderten die Sole mittels Schwenkwerk zutage. Das Werk befand sich in […]Weiterlesen »
Nach alten Aufzeichnungen war ein gewisser Hazecho (auch Ensiko) der erste erwähnte Hallenser. Er sah vom Himmel eine Goldene Egge […]Weiterlesen »
In den Jahrzehnten nach dem Tod Karls des Großen (768–814) zerfiel das karolingische Reich, das sich von der französischen Atlantikküste […]Weiterlesen »
Das Hallische Heilthum umfasste 8933 Partikel und 42 Körper von Heiligen. Es waren also Reliquien, die eine besondere Ehrung verdienten. […]Weiterlesen »
Der heimliche Rat in Halle war mit der Leitung der wichtigsten Angelegenheiten betraut.1434 schickte der heimliche Rat zwei Bevollmächtigte nach […]Weiterlesen »
Halle hatte viele Hochwasser. Im Mittelalter waren manche so hoch, dass man das Wasser von den Zinnen der Stadtmauer schöpfen […]Weiterlesen »
Aufgabe der Holzherren ist die Organisation und der Transport des Brennmaterials (Holz, Stroh, später Kohle) zum Strohhof oder Holzplatz auf […]Weiterlesen »
Die Huldigung stellte einen Treueid gegenüber einem neuen Landesherrn dar. Sie war rechtsverbindlich. Dafür waren oftmals Verhandlungen im Vorhinein notwendig, […]Weiterlesen »
Die Handwerker der Stadt schlossen sich zu sogenannten Innungen (auch Zunft oder Berufsgruppe genannt) zusammen, denen Meister vorstanden, die auch […]Weiterlesen »
Die Institores waren die Kleinhändler und Handwerker der Stadt, die sich im Laufe des 13. und 14. Jahrhunderts zu Innungen […]Weiterlesen »
Das Interdikt war eine oft praktizierte schwere Strafe für die Gläubigen im Mittelalter und wurde eigentlich für ein Vergehen gegen […]Weiterlesen »
Jahrmärkte waren für die Händler wichtig, um ihre Waren loszuwerden. In Halle gab es den Neujahrsmarkt vom 01. Januar, der […]Weiterlesen »
Die Juden in Halle wohnten im Frühmittelalter im sogenannten Judendorf (heute steht dort die Moritzburg). Im Laufe der Geschichte waren […]Weiterlesen »
Der Kaffenkahn ist ein historisches Binnenschiff mit einer besonderen Bauform (mit der Kaffe). Seine größte Verbreitung fand dieser Schiffstyp vom […]Weiterlesen »
Ein vom Papst gekrönter Herrscher wurde Kaiser genannt. Ein König wurde gewählt oder krönte sich auch schon mal selbst. Beim […]Weiterlesen »
Der Ursprung des Knoblauchfestes geht auf die Kalandsbrüderschaft zurück. Nach ausgiebigen Pfingstfeiern trafen sich die überwiegend geistlichen Mitglieder des Ordens […]Weiterlesen »
Das Kaltlager gab es, wenn im Thal zu Halle kein Absatz für das Salz vorhanden war. Z.B. durch Krieg oder […]Weiterlesen »
Es gibt in Halle knapp 25.000 Kanaldeckel. Einige zeigen Motive aus der Geschichte. Die ersten Kanaldeckel gab es ab 1880. […]Weiterlesen »
Kardinal ist ein geistlicher Titel der römisch-katholischen Kirche und die höchstrangige Würde nach dem Papst. Der auf Lebenszeit verliehene Kardinalstitel […]Weiterlesen »
Im Rügegericht wurden bei den Halloren kleinere Vergehen mit dem Kärwegalgen (sprich Kärwe-Galgen) „gekärwt“. Der Name stammt von der Bezeichnung […]Weiterlesen »
Als Kelten (lateinisch Celtae oder Galli ) bezeichnet man seit der Antike Volksgruppen der Eisenzeit in Europa. Archäologische Funde zeugen […]Weiterlesen »
Die Zeit der Кipper und Wipper umfasste einige Jahre zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges. Sie war durch erhebliche Geldentwertung gekennzeichnet. […]Weiterlesen »
Das Knoblauchfest kam von den Handwerkern, die dabei viel Knoblauch verzehrten. Der Ursprung des Knoblauchfestes liegt wohl bei den Kalandsbrüderschaften, […]Weiterlesen »
Die Knöpfe der Halloren haben folgende Bedeutung: Der Erste is? Der Salzgräfe! – an unser keenigs statt steht där! Der […]Weiterlesen »
Ein Kollegiatstift (auch Kanonikerstift, Säkularkanonikerstift, weltliches Chorherrenstift) ist eine Gemeinschaft von Säkularkanonikern (Weltpriester, weltliche bzw. unregulierte Chorherren). Säkularkanoniker gehören keiner […]Weiterlesen »
Der Kothzins ist eine Abart des Stedegeldes (Grundzins) und wird von den Inhabern der Siedekothe erhoben. Er wird 1176 erstmals […]Weiterlesen »
Im Gegensatz zu den Scharren (Verkaufslauben) waren die Krambuden etwas größer und besser gebaut. Es waren Verkaufsstände oder -bänke (Krame). […]Weiterlesen »
Der Kreuzgang (lateinisch ambitus, claustrum; französisch cloître) ist ein überdachter, gewölbter Bogengang um einen in der Regel quadratischen (oder auch […]Weiterlesen »
siehe auch Tätigkeiten im Thal Der Läder und auch Uffburer zerklopfte die Salzstücke, um möglichst viele auf den Wagen- oder […]Weiterlesen »
Das Lehen ist ein Grundbesitz, der von einem Fürsten (in Halle war es der Landesfürst in Form des Erzbischofs) an […]Weiterlesen »
1428 setzte der Rat beim Erzbischof Günther II. durch, dass die „Pfannen in den Solbornen“ ohne Zustimmung des Rates niemand […]Weiterlesen »
1310 wurde das Gebiet in Glaucha schon als Lerchenfeld erwähnt. Dort gab es einen reichen Vogelbestand. Die Halloren besaßen das […]Weiterlesen »
Die hallesche Bürgerschaft strebte im Laufe ihrer Geschichte nach Unabhängigkeit und Eigenverwaltung. 1258 gab es die erste schriftliche Erwähnung von […]Weiterlesen »
Ein besonderes Lehen war das Mannlehen für hohe Ämter, bei dem das Erbschaftslehen auf Familienmitglieder übertragen wurde. So zum Beispiel […]Weiterlesen »
-> Serviten -> Klausberge -> Ulrichskirche Der Orden der Marienknechte hat den Titel „Ordo Servorum Beatae Virginis Mariae“. Er wurde […]Weiterlesen »
Das Marienlied wurde erstmals von von Achim von Arnim und Clemens von Brentano veröffentlicht. Die genaue Entstehung ist auf das […]Weiterlesen »
Die Währung schwankte stark und war eher verwirrend. Schultze-Galléra setzte 200 Mark Silber mit 4000 Reichsilbermark fest. Laut Statistischem Bundesamt […]Weiterlesen »
Halle kennt seit dem 14. Jahrhundert viel Märkte, die auf dem großen Marktplatz abgehalten wurden. Manche Plätze lassen sich nicht […]Weiterlesen »
Das Marktrecht war im Mittelalter die Gerechtsame, also das Recht, einen ständigen Markt, einen Wochen- oder Jahrmarkt abzuhalten. Halle hatte […]Weiterlesen »
1 Zober Sole = 99,84 l 119 althallische Scheffel = 158 preußische Scheffel (zu ca. 55 l) 1 Stück Salz […]Weiterlesen »
Die Stadt wurde an der Ost- und Südseite durch einen dreifachen Mauerring geschützt, der sich bis zum Ulrichstor hinzog. Die […]Weiterlesen »
Die Mercatores sind die Großkaufleute. Handwerker und Kleinhändler gehören zu den Institores. Im Laufe des 13. Jahrhunderts verschwanden die alten […]Weiterlesen »
Laut Thalordnung von 1366 wurden die Salzwirker und Bornknechte zur Verteidigung herangezogen. Sie waren verpflichtet bei Gefahr für das Thal, […]Weiterlesen »
Mitteldeutschland zur Zeit der Salier
Der Mönchsgang war ein von Kardinal Albrecht 1541 vom Rat der Stadt ausbedungener Gang von der Moritzburg auf direktem Weg […]Weiterlesen »
Mühlen spielten eine bedeutende Rolle in der Geschichte der Stadt. Ein Saalearm, der an der Moritzburg vorbeifließt, heißt auch der […]Weiterlesen »
Münzen gab es im Mittelalter sehr viele. Ihre Bedeutung war von Land zu Land und oft genug auch von Stadt […]Weiterlesen »
Jeweils am Neujahrsmorgen begab sich die ganze Salzwirkerbrüderschaft mit wehenden Fahnen und von Musik begleitet zum Salzgrafen, dem Oberbornmeister und […]Weiterlesen »
Das Notgedinge war die Verurteilung von schweren Verbrechen im Thal, die durch den Salzgrafen und seinen Schöffen verurteilt wurden.
siehe auch Tätigkeiten im Thal Es gab ursprünglich neun wechselnde Oberbornmeister, die unter Vorsitz des Salzgrafen die Geschicke des Thales […]Weiterlesen »
siehe auch Tätigkeiten im Thal Die Oigler waren die Unterbornmeister, auch Gabenherren genannt.
Der Opferpfennig musste von jedem Einwohner entrichtet werden, der das Heilige Sakrament empfangen hatte. Im Jahre 1529 war laut Dokument […]Weiterlesen »
Das Pallium ist ein Amtswürdezeichen von Bischöfen und des Papstes. Es ist ein ringförmiges, etwa 5 bis 15 cm breites […]Weiterlesen »
Es gab die freie und unfreie Bevölkerung im Marktflecken Halle Anfang des 10. Jahrhunderts. Unfrei waren Handwerker, Gewerbetreibende und Ackerbauern, […]Weiterlesen »
Patrizier waren im Mittelalter besonders vornehme, wohlhabende Bürger. In Halle verdrängten die Patrizier, die im Wesentlichen die Pfänner und Kaufleute […]Weiterlesen »
Als sich im Jahre 1348 eine tödliche Seuche in Europa ausbreitete, bat der König von Frankreich die Ärzteschaft der Universität […]Weiterlesen »
Die Pfanne (anfangs Panne genannt) war zum ersten das Gerät, dass dem Versieden der Sole diente und in den Kothen […]Weiterlesen »
siehe auch Tätigkeiten im Thal Der Pfannenschmied machte Pfannen aller Art. Besonders heimisch und angesehen war er in Gegenden der […]Weiterlesen »
Die Pfänner waren die Besitzer der Pfannen und bildeten im 14. – 15. Jahrhundert eine Kooperation, die einen festen Sitz […]Weiterlesen »
Die Pfänner sind die Besitzer/Teilhaber oder Pächter der Pfannen, in denen das Salz in den Kothen gesotten wurde. Es gab […]Weiterlesen »
In der Pfännerschaftskaste befanden sich das eingenommene Geld (nach 1479), die Pfännerordnung und andere Urkunden. Sie stand auf dem Rathaus […]Weiterlesen »
Die Pfänner waren eine feste Korporation und hatten ein Panier (eigenes Wappen) vom Rat erhalten, was ein Klagepunkt des Erzbischofs […]Weiterlesen »
Die bedeutendste Rolle spielte das Pferd wohl in der adligen Gesellschaft des Mittelalters. Die mobile Herrschaftsform bedingte, dass der gesamte […]Weiterlesen »
Normalerweise wurde über Jahrhunderte die kostbare Sole durch die Haspler oder Radtreter gewonnen. Die Arbeit war anstrengend genug, aber die […]Weiterlesen »
Deutschland wird um 110 zum Exportland vor allem für Getreide, Metallwaren, Waffen, Wein, Salz und Textilien. Radmacher, Wagner und Schmiede […]Weiterlesen »
Ein Privileg aufgrund der Einsatzwilligkeit und der Unterstützung in Notzeiten war das „Pfingstbier„. Es wurde seit alters her von Bauern […]Weiterlesen »
Die Popolaren oder auch Demokraten waren die Gegner der Pfänner im 15. Jahrhundert. Besonders taten sich diese Leute um 1478 […]Weiterlesen »
Die Rade ist der Teil, den eine Frau, soweit ihr nicht mehr zugesprochen wird, nach dem Tod ihres Mannes von […]Weiterlesen »
s. auch Tätigkeiten im Thal Die Radetreter oder Radtreter hatten das Rad am Ziehbrunnen zu treten. Es gab 12 Radetreter […]Weiterlesen »
Wann genau der Rat (der Stadt) entstand, lässt sich aufgrund der Quellenlage nicht nachvollziehen, man kann ihn aber auf die […]Weiterlesen »
Die Ratsmannen oder das Ratsmannenkollegium ist seit 1258 urkundlich belegt und löste den Schultheiß der Stadt ab. 1316 gibt es […]Weiterlesen »
Regalien sind Hoheitsrechte auf bestimmte Produkte. Sie kamen im 11. Jahrhundert auf. Infolge dieser Regalien war der Landesherr (Bischof) Besitzer […]Weiterlesen »
Die Regimentsordnung ist eine geordnete Feststellung, nach der eine Regierung geschehen soll. Die Regimentsordnung von Erzbischof Ernst aus dem Jahre […]Weiterlesen »
Die Reichsacht (auch Reichsbann, kurz Acht oder Bann (Recht) war eine besondere Form der Acht, die im Mittelalter vom König […]Weiterlesen »
Die freie Reichsstadt unterstand keinem Landesherrn, sondern direkt dem König bzw. Kaiser. Sie waren reichsunmittelbar (reichsfrei). Diese Reichsstädte hatten einige […]Weiterlesen »
Eine Reliquie ist ein Gegenstand oder sogar ein Körperteil einer heiligen Person, den Menschen in ihrem Glauben verehren. Reliquien gibt […]Weiterlesen »
Rentherren waren in Gemeinden gewählte Vertreter, die auf Zucht und Ordnung achteten und die Zinsen eintrieben. Im Dorf Petersberg wurde […]Weiterlesen »
Die Retiraden waren an der Südseite des Roten Turms. Die Retiraden waren eine Sprachschöpfung des bürgerlichen Zeitalters und bezeichnete Lokalitäten […]Weiterlesen »
1475 verdiente ein Salzwirker 6 Schwertgroschen in einer Woche. 48 Schwertgroschen entsprachen einem Rheinischen Gulden. Der Gulden hat einen Goldgehalt […]Weiterlesen »
Beim Salzsieden wurde bei voller Glut die Sole durch den Zusatz von Rinderblut aufgeschäumt. Rinderblut reinigte somit die Sole. Der […]Weiterlesen »
Dem Wortsinn nach ist der Ritter ein berittener Krieger. Als solcher überragt er das Heer der Fußtruppen schon allein physisch. […]Weiterlesen »
Die Stadt hatte 16 öffentliche Röhrkästen, die von der Wasserkunst gespeist wurden: Sie waren in folgenden Straßen zu finden: Große […]Weiterlesen »
s. auch Tätigkeiten im Thal Die Rufer hatten im Siedebetrieb die Aufgabe, die Zahl der eingegossenen Zober anzumelden. Es gab […]Weiterlesen »
Zu Weihnachten schlugen zwei Salzwirkerfrauen den Rumpeltopf und gingen um die Häuser. Der Rumpeltopf war ein gewöhnlicher Kochtopf, bespannt mit […]Weiterlesen »
Die Rundtartsche der Salzwirker-Brüderschaft (Durchmesser 62 cm) ist ein schwerer Schild. Sie stammt aus dem 16. Jahrhundert und ist noch […]Weiterlesen »
Quelle: Von Catatine – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, Wikipedia Der Stein Saalaffe wurde im Hof der Residenz gefunden und […]Weiterlesen »
Der Sächsische Städtebund war früher ein wirtschaftlicher Verbund aus 40 Städten im heutigen Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg. 19 Hansestädte […]Weiterlesen »
Am 18.12.1719 begann der preußische König Friedrich Wilhelm I. „zu Halle über der Saale, nach dem von unserem Ingenieur Nuglisch […]Weiterlesen »
Eine kurze Betrachtung des Salzes hal(l)           – keltisch Salz Salami       – gesalzene Wurst Salat           – gesalzenes Rohgemüse […]Weiterlesen »
auch Alte Salzstraßen Halle-Prag e. V. Im Mittelalter wurde Salz in vielen salzarmen Ländern benötigt. Die Fuhrwerke und Karren […]Weiterlesen »
Die Bezeichnungen Stuhl, Quart, Pfannen, Nössel, Eimer, Kannen und Zober sind geläufige Maße und Recheneinheiten bei der Salzförderung im Thale. […]Weiterlesen »
In Halle war der Salzgast ein Salzhändler, der vom Thal das Salz kaufte und es über die Salzstraßen in alle […]Weiterlesen »
Anfangs (Jungsteinzeit und Bronzezeit, 9000 – 800 v. Chr.) verlief die Salzgewinnung sehr primitiv. Man erhitzte Holzstämme und goss Solewasser […]Weiterlesen »
Da der Landesherr wegen der Ausübung seiner Machtfunktion im Gebiet des ganzen Erzbistums gewöhnlich nur dreimal das Thal zu Halle […]Weiterlesen »
1726 wird die „Allgemeine Salzkonskription“ auch in Halle eingeführt. Infolge dieser königlichen Bestimmung musste jeder Untertan ab neun Jahre auch […]Weiterlesen »
Die Halloren schmückten zum Weihnachtsfest ihre Wohnstuben mit Salzkronleuchtern. Das Grundgerüst wurde zu allen Zeiten aus Weiden hergestellt. In der […]Weiterlesen »
Obwohl das Salzwirker eine Männerdomäne war, haben natürlich auch die Familienmitglieder beim Salzwirken mitgeholfen. So waren Frauen die Zustörerinnen und […]Weiterlesen »
Man schätzt, dass im 13. Jahrhundert die Salzproduktion 10.000 t betrug. Das würde 125.000 Rheinische Goldgulden entsprechen. Im 13. Jahrhundert […]Weiterlesen »
Den Salzquellen der Stadt verdankt die Stadt ihren einstigen Reichtum und ihre gesamte Geschichte. Nach einer Sage wurden die Quellen […]Weiterlesen »
Das Salzregal ist das Hoheitsrecht der Salzgewinnung. Es gehörte im Mittelalter und der frühen Neuzeit zu den zunächst königlichen, später […]Weiterlesen »
Die Salzsiedepfannen in Halle waren im Gegensatz zur Lüneburgerpfanne (aus Blei) grundsätzlich aus Eisen und das Hauptwerkzeug der Salzsieder.Zum Anfang […]Weiterlesen »
Obwohl Halle den offiziellen Beinamen „Händelstadt“ trägt, ist und bleibt sie rein geschichtlich gesehen eine Salzstadt. Das Salz brachte der […]Weiterlesen »
Die Salzstraße (ehemals Thalgasse) befindet sich parallel zur Schmalen Gasse und verband erneut den Graseweg mit der Großen Klausstraße Sie […]Weiterlesen »
Die Salzwirker versieden der Sole zu Salz, dem „weißen Gold“. Die Salzwirker übten diese Tätigkeit im Thale zu Halle aus. […]Weiterlesen »
Die Salzwirker-Brüderschaft im Thale zu Halle steht in den Rechten der 1491 gegründeten katholischen Brüderschaft „corporis christi“ der Salzwirker und […]Weiterlesen »
Auch wenn heute keine Salzkronleuchter in den Stuben aufgehängt werden, so begeht die Brüderschaft doch noch heute eine besondere Feierlichkeit […]Weiterlesen »
Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich viele Bräuche der Salzwirker und später leiteten sich aufgrund der Verdienste der Salzwirker um […]Weiterlesen »
Der Salzwirkerfestkuchen wurde am Ende des Pfingstbieres verteilt. Ab dem 20. Jahrhundert nannte ein Bäcker dem Kuchen Hallorenkuchen. Dazu benötigt […]Weiterlesen »
Die Salzwirker bekamen im Laufe der Zeit einige Privilegien durch die Landesherrn verliehen. Die Ursachen liegen auch darin begründet, dass […]Weiterlesen »
Am 21.09.1450 wurde der Sassenstädtebund auf einer Tagfahrt nach Lübeck gegründet. Die Städte mussten Mitglied der Hanse sein, so auch […]Weiterlesen »
Die Scharren oder Schernen (Verkaufslauben) waren zu ebener Erde. Es waren entweder einfache Bänke mit kleinen Tischchen, wo die Händler […]Weiterlesen »
Im 11. bis 12. Jahrhundert gab es vier wichtige Ämter, die den Landesherren in Halle und Umgebung vertraten. Das waren […]Weiterlesen »
Der Schieferdecker stieg zum Empfang hochherrschaftlichen Besuchs auf den Turmhelm des Roten Turms und stellte sich auf den Turmknauf mit […]Weiterlesen »
Im Mittelalter nannte man eine Zollstelle den Schlag. In Halle war unter anderem die Broihanschenke solch eine Zollstelle. Â Broihanschenke (Foto: […]Weiterlesen »
Schlete oder Schließ sind Unkosten, die beim Salzsieden entstehen und vom Verschläger berechnet wurde. Dazu gehören: Salzkörbe Schuttfuhrlohn Thalhausgeld Schornsteinsetzer […]Weiterlesen »
Die Beisitzer bei mittelalterlichen Gerichten waren die sogenannten Schöffen (auch Schöppen, vom althochdeutschen scaffin). Der Schöffenstuhl in Halle wird erstmalig […]Weiterlesen »
Die Schöffenbücher der Stadt Halle umfassen Schriftstücke von 1266 – 1807. Es sind mehr oder weniger lange Protokolle, des vierzehn-täglichen […]Weiterlesen »
Das Schöffengericht (auch Schöffenstuhl) genannt, tagte unter dem Vorsitz des Schultheißen in Halle. Es wurden ab 1266 bis 1807 (Auflösung […]Weiterlesen »
Das sogenannte hallische Schöffenweistum von 1235, eine Rechtsmitteilung an die Stadt Neumarkt in Schlesien, lässt ein vollentwickeltes Bürgerrecht in Halle […]Weiterlesen »
Eine alte hallesche Sitte war auch das „Schön-Ei“ – einsammeln, wobei vorrangig die Kinder von Haus zu Haus zogen. Doch […]Weiterlesen »
Der Schoss war eine Art Steuer, die im Mittelalter auch erhoben wurde, in Halle besonders für Salz. Hauptsächlich nach Kriegseinsätzen, […]Weiterlesen »
Schreileute sind Zeugen in einem Verfahren. So ist im Weistum von 1266 überliefert, dass bei Notzucht 7 Schreileute vorhanden sein […]Weiterlesen »
Das Wort Schultheiß leitet sich von den deutschen Begriffen Schuld und heischen (fordern) ab. Ursprünglich zog der Schultheiß also Abgaben […]Weiterlesen »
Im Bestand des Leipziger Grassi – Museums für Angewandte Kunst gibt es einen schmalen Reif mit Perlen- und Goldstickerei, der […]Weiterlesen »
Ein Schützenhof war eine Festlichkeit bei der Armbrustschützen ihre Kunstfertigkeit mit dieser Waffe zeigten. Dabei wurde meist auf eine Vogelstange […]Weiterlesen »
Der Schwedentrunk war eine während des 30 – jährigen Krieges häufig angewandte Foltermethode, bei der dem Opfer Jauche oder Wasser, […]Weiterlesen »
Das Schwenkebier war ein hallisches Bier, das die Salzwirker zur Salzproduktion benutzten. Während des ersten Teils des Sieden, dem „Stören“ […]Weiterlesen »
1475 verdiente ein Salzwirker im Thal zu Halle 6 Schwertgroschen in der Woche. 48 Schwertgroschen entsprachen einem Rheinischen Gulden. Der […]Weiterlesen »
An der Hallmauer bis zur Moritzkirche zogen sich Seilerbahnen hin.
Der 1213 gegründete Orden der Marienknechte oder Serviten hatte 1216 mit dem Bruder Friedrich die Berge nördlich des Giebichensteins erreicht. […]Weiterlesen »
Die Siedekothe (auch Siedehütte) heißt das geringe Haus, auch Koth. Im 11. Jahrhundert hießen sie noch „area“ oder „casa“. Ab […]Weiterlesen »
Das Siederecht wurde durch eine Willkür geregelt: „Ouch sal hinfort nymant pfannwerkercken, er sey ein burger czu Halle beeygnet und […]Weiterlesen »
Beim Siedevorgang gibt es zwei Schritte: Das Stören oder Anmachen, dabei wird die Konzentration der ungesättigten Sole durch lebhafte Verdunstung […]Weiterlesen »
Im Besitz der Brüderschaft befindet sich umfangreiches Schriftgut (die ältesten Stücke aus dem 14. Jahrhundert stammend), Fahnen sowie andere historische […]Weiterlesen »
Freie und reiche Unternehmer werden die Salzwirker zu Halle an der Saale als Erzbischof Ruprecht von Magdeburg die vier großen […]Weiterlesen »
Die Besitzergreifung des Solguts ging mit einem Brauch daher. Der Eigentümer umfasste das Bornseil mit den Worten: „Hir grive ich […]Weiterlesen »
Das Sonnen ist ein Brauch der Halloren, „damit sie auch bey ihrer sauren Arbeit eine Ergetzlichkeit haben sollten“ und „miteinander […]Weiterlesen »
Sozialstufen im Mittelalter (Grafik: Michael Waldow, MSW-Welten)
Der Spitzkorb ist ein aus Saaleweidenästen geflochtener und nach unten spitz zulaufendem Korb und wurde bzw. wird dadurch Spitzkorb genannt. […]Weiterlesen »
Die Altstadt von Halle war im späten Mittelalter in vier Sprengel (Pfarrbezirke) gegliedert. Der Nordosten der Altstadt gehörte zur Ulrichsgemeinde, […]Weiterlesen »
Die Häuser zu Halle, gelb sein sie alle. – Deutsche Romanzeitung, III, 43, 552 „Zu Anfang des 18. Jahrhunderts wurden […]Weiterlesen »
Neben den Stegen, auf denen die Bornträger die Sole zu den Kothen brachten,verliefen Gräben oder Spulen zu den Bornen. Der […]Weiterlesen »
s. auch Tätigkeiten im Thal Die Spulzieher hatten die Aufgabe, die Gossen (oder Spulen) in Ordnung zu halten, damit die […]Weiterlesen »
Am 13. Dezember, dem St. Lucien – Tag, wurde stets eines der größten Brüderschaftsfeste begangen. Dieser Tag bedeutete den Anfang […]Weiterlesen »
Eigentlich begannen die Salzwirker schon zu Pfingsten, sich auf die kommende Weihnachtszeit einzustimmen, denn von da an wurde die Nikolaussole […]Weiterlesen »
Das Stadtrecht besagt, dass nur die Stadt das Recht hat über die Häuser zu verfügen, den Zins oder die Steuer […]Weiterlesen »
Das Stadtwappen besteht aus einem nach oben geöffneten roten Halbmond zwischen zwei roten Sternen auf silbernem (weißem) Grund. Es ist […]Weiterlesen »
Nach mittelalterlicher Vorstellung waren die Menschen in gottgegebener Weise ungleich. Auf dieser Idee der Ungleichheit basiert das sich im Hochmittelalter […]Weiterlesen »
Das Stapelrecht oder auch Niederlagsrecht, eigentlich „Marktrecht“ im Sinne von „Verkaufsrecht“, war im Mittelalter das Recht einer Stadt, von durchziehenden […]Weiterlesen »
Die Staupsäule ist ein steinerner Pranger. 1537 wurde dieser Pranger erneuert und am Rathaus aufgestellt. 1808 wurde die Staupsäule demontiert. […]Weiterlesen »
Das Stedegeld war der Markt- und Gewerbezins. Er ging wohl aus dem Grundzins hervor, da nach mittelalterlichem Recht, jedes Handels- […]Weiterlesen »
s. auch Tätigkeiten im Thal  Die Brunnen waren mit den Kothen mittels Stegen aus Bohlenbrettern verbunden. Die ungepflasterten Wege waren […]Weiterlesen »
s. auch Tätigkeiten im Thal Der Stöpper (Verladeknecht) verpackte das Salz mit Planen und stopfte Zwischenräume mit Stroh und Weidenruten […]Weiterlesen »
s. auch Tätigkeiten im Thal Die Störtzer (Bornknechte)schütteten die Eimer in einen großen Trog, den sogenannten Kahn. Er war aus […]Weiterlesen »
Das Suburbium wird immer wieder im Zusammenhang mit dem fränkischen Kastell genannt, das am Domplatz vermutet wird. Drumherum bildete sich […]Weiterlesen »
Temnitz oder Thenitz (slaw. Kerker) wurden die Kerker im Rathaus genannt, die rechts neben dem Durchgang lagen. Der kleinste, finsterste […]Weiterlesen »
Aus diesem Beutel bekamen die Salzwirker und die Bornknechte bei Problemen einen zinslosen Kredit. Sie zahlten ihr Leben lang einen […]Weiterlesen »
Das Thalgericht war ein Teil der Doppelgerichtsbarkeit in Halle. Während beim Berggericht der Schultheiß (das Amt wurde als Mannlehen verliehen) […]Weiterlesen »
Die älteste Thalordnung ist datiert aus dem 13. Jahrhundert. Die Entwicklung dieser Thalordnung vollzog sich bis ins Jahr 1386. Die […]Weiterlesen »
Das 1. Thalrecht wurde 1386 geschrieben. 100 Jahre später wurde es erneut von den Bornmeistern und Schöffen aufgeschrieben. Die Bestimmungen […]Weiterlesen »
s. auch Tätigkeiten im Thal Der Thalvogt ist ein landesherrlicher Verwaltungsbeamter und sorgte im Thal für Ruhe und Ordnung. Er […]Weiterlesen »
siehe auch Tätigkeiten im Thal  Die vier Thalvorsteher waren für den Betrieb der Salzgewinnung von der Förderung bis zum Verdampfen […]Weiterlesen »
Die Thalvorsteher berechnen die Einnahmen des Thales und sind zwei Jahre im Amt: Sie berechnen folgende Dinge: Einnahmen: die Zugänge […]Weiterlesen »
s. Bordell Der Tittenklapp war der Vorgängerbau des Palais vom Kühlen Brunnen und am Ende lag eine Sackgasse. Bordell im […]Weiterlesen »
s. auch Tätigkeiten im Thal Die Träger (Bornknechtgruppe) trugen den Bottich mit der Sole zu zweit (mittels Stange) zu den […]Weiterlesen »
Direkt am Halsbrecher vorbeiführt ein bequemer Fußweg an der Saale entlang. In dem Felsen sieht man noch eingeschlagene Ringe. Hier […]Weiterlesen »
Das Dorf, auf dessen Name „Trotha“ zurückgeht, wurde 952 erstmals urkundlich erwähnt, damals als „Tarata“, im Laufe der Jahre wurde […]Weiterlesen »
1694 wird die Friedrichs – Universität (heutige Martin-Luther-Universität) eingeweiht. Das Hauptgebäude befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Barfüßerklosters. Am […]Weiterlesen »
siehe auch Tätigkeiten im Thal Die Unterbornmeister waren verantwortlich für die ordentliche Umsetzung alle Arbeitsschritte am Brunnen. Sie sorgten für […]Weiterlesen »
Der Unterschleif ist eine bewusste Täuschung oder ein Täuschungsversuch. Henning Strobart, berühmt-berüchtigter Stadthauptmann aus Halle wurde der Unterschleif vorgeworfen, da […]Weiterlesen »
Im Mittelalter durch Eid bekräftigter Verzicht auf Rache und auf weitere Kampfhandlungen. „Urfehde schwören“. So musste der hallische Stadthauptmann 1436 […]Weiterlesen »
1478 spitzte sich die Lage in den Auseinandersetzungen zwischen den Demokraten (Popolaren) und den Pfännern zu. Weißack, Schlegel und andere, […]Weiterlesen »
Die Verschläger oder Vorschläger (Tarantoren) mussten die Unkosten der Salzbereitung feststellen und bestimmten somit den Salzpreis, darin waren auch die […]Weiterlesen »
Der MSW-Welten Verlag hat Filme mit dem Salzstadtclan, der Bornstedter Ritterschaft und dem Hanseverein zur Geschichte der Salzstadt Halle produziert.
Die Gerichtsbarkeit war schon immer ein Streitpunkt in Halle. Um das vom Erzbischof genehmigte Schultheißenamt zu umgehen (er musste den […]Weiterlesen »
Der Vogt war der Verwalter eines Klosters, der sich um die »weltlichen Angelegenheiten« des Klosterbetriebs kümmerte. Er vertrat das Kloster […]Weiterlesen »
von Halle Halle wurde zwar erst 806 erstmalig erwähnt, trotzdem gab es auch auf dem heutigen Gebiet eine Vorgeschichte und […]Weiterlesen »
In Halle wurde die Wachstafeln von 1477 bis 1783 genutzt, um die Aufteilung der Solmenge an Pfänner und Anspruchsberechtigte zu […]Weiterlesen »
Dieser Wagenmeister schüttete mit seinen Knechten die Wagen und Karren sowie im Winter die Leiterschlitten mit Salz auf. Es gehörte […]Weiterlesen »
In Halle gab es unter anderem als Währung die Mark (Kölner Kaufmannsmark) mit einem Feingehalt von 200 g Silber. (Heutiger […]Weiterlesen »
Wappen haben ihren Ursprung im Kriegswesen (Waffen). Auf den Schild gemalt, ermöglichten sie in der Schlacht das Erkennen der geharnischten […]Weiterlesen »
Erich Neuss, Wehrbauten der Stadt Halle
Das Weihnachtsfest wurde (und wird) wie jedes christliche Weihnachtsfest begangen; einzige Besonderheit: Die Stube schmückte ein “Salzkronleuchter“. Auch dieser Brauch […]Weiterlesen »
An der Saale befanden sich Weinberge von Saalfeld bis Wettin. Wein war für die Mönche das übliche Tischgetränke im Konvent […]Weiterlesen »
Bepflanzung des noch heute Weinberg (Campus) genannten Geländes mit Rebstöcken. Erst mit Beginn des 13. Jahrhunderts wurden infolge des sich […]Weiterlesen »
Im Mittelalter wurden alle slawischen Völker Wenden genannt. In der Niederlausitz wird der Begriff noch heute für die Sorben verwendet. […]Weiterlesen »
Als Werck werden zwei gefüllte Salzkörbe (auch Spitzkörbe genannt) zu je 27 kg bezeichnet. In einer zweistündigen Schicht produzierten die […]Weiterlesen »
Es gab die Burkore und die Willkore. Die ersteren waren das Bürgerrecht, das andere das mittelalterliche Recht für die Selbstverwaltung […]Weiterlesen »
Der Wurtzins ist der Bodenzins, der von jeder Hausstätte erhoben wird. Erstmals erwähnt wird er 1182. 1185 wurde der Wurtzins […]Weiterlesen »
Der Zappeltanz findet nach dem Fahnenschwingen beim „Pfingstbier“ und beim Sonnen (Waffen und Fahnen in die Sonne stellen), eines der […]Weiterlesen »
s. auch Tätigkeiten im Thal Der Zäpper (Bornknechtgruppe) ließ die Sole in einen Trog fließen, der genau einen Zober fasste […]Weiterlesen »
Seiner alttestamentlichen Begründung entsprechend, war der Zehnt ursprünglich eine für den Unterhalt von Kirchen und Klerus bestimmte Abgabe. Durch Verkauf, […]Weiterlesen »
Der Zober war eine hallische Maßeinheit für die Träger der Sole. 1 Zober sind 5472 Kubikzoll, 1 Kubikzoll sind 18,27 […]Weiterlesen »
Die Zustörerin waren meist die Frauen der Salzwirker und ihre Kinder. Sie waren für die Feuerung verantwortlich, besorgten Holz und […]Weiterlesen »