Das Halle (Saale) - Lexikon

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Steinbockgasse

Der Name der Steinbockgasse rührt vom Salzkoth „Steinbock“ her, der zu den mittleren Kothen gehörte und gerade am Ausgang der Steinbockgasse lag.

Steinerne Jungfrau

Die Steinerne Jungfrau steht bei Dölau in der ehemaligen Feldmark Juricken. Der Stein ist etwa 3 m hoch und um ihn ranken sich einige Sagen. Eine der Sagen spricht von der Liebesgöttin Alster oder Oster (nach der die Feldmark Ostrau benannt wurde). Die bekanntere Sage ist die von dem Mädchen, […]Weiterlesen »

Steinmühle

Die Steinmühle war eine alte Öl- und Getreidemühle, die vermutlich erstmalig ein aus Stein gebautes Mühlengebäude in der Stadt hatte (was zu dieser Zeit unüblich war) und zwischen 1121 und 1182  gebaut wurde, Sie wurde 1211 das erste Mal erwähnt und gehörte dem Kloster Neuwerk. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie […]Weiterlesen »

Steinmühlenbrücke

Die Steinmühlenbrücke führt über den Mühlgraben von der Peißnitzstraße zur Peßnitzinsel. Sie wurde 1912 errichtet. Beachtenswert sind die kandelaber an den Eingängen der Brücke. In der Nähe liegt auch die alte Steinmühle, die man von der Brücke aus sehen kann.

Steintor

1450 erhielt das Steintor seine dreifache Gliederung. Die unteren Geschosse wurden um 1300 erbaut. Im 17. Jahrhundert wohnte im Steintorturm der Bettelvoigt. Das Steintor besaß noch nachfolgend zwei Pforten, die Küttel- und die Saalpforte. Das letzte Dach, ein flaches Zeltdach, erhielt er um 1800. Die Räume über der Durchfahrt bewohnte […]Weiterlesen »

Steintor, äußeres oder oberes

Das äußere Steintor war ein einfaches Torhaus, was auf der Magdeburger Heerstraße endete. 1828 wurde es abgerissen. Es befand sich an der Mündung der ehemaligen Margarethenstraße. Daneben war das Armenhaus und gegenüber befand sich das kümmerliche Haus des Torschreibers oder Toreinnehmers. 1875 verschwand die Mahl- und Schlachtsteuer und das Tor […]Weiterlesen »

Steintorvorstadt

Die Steintorvorstadt wurde 1305 von einer primitiven Lehmmauer umschlossen und endete mit dem äußeren Steintor. 1539 wurde den Bewohnern vom Rat der Stadt eine gewisse Ordnung vorgeschrieben. Das Gelände reichte vom Stadtsteintor bis zum äußeren Steintor. 1420 wurde hier die Landwehr nach Diemitz zu als Schutz vor dem kriegerischen Erzbischof […]Weiterlesen »

Steinweg und Steindamm

1170 wurde durch Erzbischof Wichmann die Hohe Brücke angelegt. Vor dem Klaustore wurde der Fahrweg (heutige mansfelder Straße) zur Hohen Brücke aufgeschüttet: Zum besseren Schutz wurde er gepflastert und deshalb Steinweg genannt. Hinter der HohenBrücke nach Westen zu befand sich dann der etwas 2m Steindamm. Er war völli kahl. Noch […]Weiterlesen »