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Seebener Straße

Die Seebener Straße ist die älteste Straße in Giebichenstein und hieß bis 1900 noch Trothaer Straße. Am bekanntesten war dort Düfflers Einsiedelei und Reichardts Garten, die aus dem Kramerschen (Kästnerschen) Gut hervorgingen. Sie war der uralte Abzweig der Magdeburger Heerstraße und verlief als Feldweg bis zur Burgstraße, die im Mittelalter […]Weiterlesen »

Seiltanzender Harlekin

Eine Skulptur, die Halle und Halle Neustadt verbinden soll. Ein Drahtseilakt und schwierig ist es wohl, die Balance zu halten. Schaut man zurück oder geht man nach vorn. (Interpretation vom Autor). Die 6 m hohe Plastik ist 1999 von Christoph Reichenbach, Schüler bei Gerhard Lichtenfeld und Bernd Göbel an der […]Weiterlesen »

Selmnitz, Felicitas von

Felicitas von Selmnitz (1488 – 1558) war die erste bekennende Lutheranerin in Halle und Verehrerin von Martin Luther. Ausgangspunkt war der heimtückische Mord an ihrem Ehemann Wolfgang von Selmnitz durch einen Marschall am Hof Erzbischofs Albrecht im Januar 1519 in der Märkerstraße. Felicitas nahm 1522 an der Weihnachtsmesse in der […]Weiterlesen »

Selterpavillon

Selterpavillons gab es einst in Halle einige, so z.Bspl. auf dem Marktplatz neben dem Siegesbrunnen. Es gab nicht nur die bloße Selter sondern auf Wunsch auch einen Schuss Waldmeister- oder Himbeersaft und auch andere Geschmacksrichtungen.

Serviten

Der 1213 gegründete Orden der Marienknechte oder Serviten hatte 1216 mit dem Bruder Friedrich die Berge nördlich des Giebichensteins erreicht. Bruder Friedrich wohnte dort in einer Felsenhöhle, einer Klause, daher der Name Klausberge. Ab 1306 errichteten die Brüder ein Kloster am heutigen Riebeckplatz. Durch weitere Schenkungen begünstigt, konnten sie bei […]Weiterlesen »

Servitenkloster

Das Servitenkloster wurde 1496 in der Galg-(Leipziger) Straße vollendet. Heute ist es die dortige Ulrichskirche mit ihrer Konzerthalle.