Enzyklopädie

51 Beiträge

1 A B C D E F G H I J K L M N O P R S T U V W Z

D’r Lenz kemmt!

Kaum is d’r letzte Schnee jetaut; da wärds uff unsen Howe laut. Ich niesche ausen Fänster – Wer macht den Krach? „De Wänster: Zwar hat’s bein Kläjen mich jeschtärt, doch hawwichs lange nich jehärt, drum guck‘ ich zu un schbiere: „D’r Lenz schteht forr d’r Tiere!“ Günter Krause

Dachritzstraße

Die Dachritzstraße bekam ihren Namen von der Familie Tachritz, die aus dem Dorfe Tachritz (Dachritz) bei Halle kam. Die Familie ist seit 1379 nachweisbar. Der Name Dachritzstraße taucht in den Schöffenbüchern 1417 zum ersten Mal auf.    

Danckelmann, Erhard

Eberhard Danckelmann (1643-1722) In den Händen Danckelmanns lag eine starke Verantwortung für die Gründung der Universität Halle und der Akademie der Künste in Berlin. 23.November 1643 als Sohn eines Landrichters in Lingen bei Ems geboren   Hauslehrer des ersten preußischen Königs, brandenburgischer Minister, preußischer Oberpräsident und Reichsfreiherr   nach dem […]Weiterlesen »

Danziger Freiheit und Warte

Die Benennung öffentlicher Plätze als Danziger Freiheit beruht auf einem Aufruf der Verkehrszentrale im seit 1933 nationalsozialistisch regierten Danzig, in großen deutschen Städten einen verkehrsreichen Platz mit diesem Namen zu versehen. Hierbei berief sie sich auf eine Rede von Joseph Goebbels, die er am 17. Mai 1933 vor Vertretern des deutschen […]Weiterlesen »

Das Neue Theater

Das 1870 eröffnete Neue Theater war einst das Grundstück des Juristen Christian Thomasius (1655-1728). Das Gebäude wurde von der Rauchfuß Brauerei abgebrochen, auf der eine Möbelhalle entstand.

Datenverarbeitungszentrum (DVZ)

Das VEB Datenverarbeitungszentrum Halle befand sich zu DDR-Zeiten in Halle-Neustadt im Block 081. Das DVZ wurde von 1969 bis 1971  für zirka 55,4 Millionen Mark. gebaut Es wurden zunächst drei Standorte vom Chefarchitekten Halle-Neustadts vorgeschlagen, bevor man sich für den Standort westlich der Nietlebener Straße entschied. Die technische Ausrüstung des […]Weiterlesen »

Dehne Maschinenfabrik

Die Maschinenfabrik von Albert Dehne (1832-1906) wurde 1872-1874 neu erbaut. Sie lag in der Schimmelstraße neben dem Stadtbad, wo sich heute ein Parkplatz befindet. Schon 1854 wurde sie als Armaturenfabrik gegründet, später war dort eine Eisengießerei, Maschinen- und Armaturenfabrik. Die Fabrik ermöglichte das Kaiser-Wilhelm Denkmal in der Poststraße. dehne war […]Weiterlesen »

Dehne, Albert

Albert Ludwig Georg Dehne (1832-1906) war ein deutscher Maschinenbauer und Unternehmer. Dehne war Gründer der Hallesche Maschinenfabrik, eines der ältesten und größten Maschinenbauunternehmen der Stadt. Er war 13 Jahre Stadtverordneter und wurde 1903 zum Ehrenbürger von Halle ernannt. Er ist auf dem Stadtgottesacker begraben. (Foto: catatine, Wikipedia)

Deltakindergarten

Im WK I. entstand der sogenannte Delta Kindergarten. Das Besondere daran ist, dass er praktisch über Nacht entstand, ohne Baugenehmigung und mit Hyperparabolid Schalen (HP Schalen) ausgestattet wurde. Diese Konstruktion war extrem stabil und kostengünstig und wurde auch für Sport- und Kaufhallen angewendet.

Der Bär

Die Plastik „Der Bär“ wurde von Otto Leibe geschaffen und steht heute in der Galerie im Grünen. Davor war er auf einem Spielplatz und diente Kindern zum Klettern. (Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)