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Stabholzplatz

Die Gegend, gegenüber der Domkirche über der Saale beim Fürtsengarten, ab 1809 Salonplatz genannt.sogen. Stabholzplatz, noch längere Zeit „Salonplatz“ genannt.  

Stadt Köln

Die Gaststätte oder der Gasthof Stadt Cölln lag einst bei der Schieferbrücke in der Mansfelder Straße 46. 1740 stand hier „der Gasthof vor der Schieferbrücke“ mit einem Garten und 5000 Obstbäumen. Später nante sich das Gelände der „Herzbergische Garten“. 1805 wurde die Gaststätte erneuert. 1810 bekam sie den Namen „Kaffeehaus […]Weiterlesen »

Stadtbad

Das Stadtbad wurde ab 1913 – 1915 nach Plänen von Stadtbaurat Wilhelm Jost gebaut. Es hat zwei Schwimmbäder mit 312 qm für Männer und 160 qm für Frauen (die Geschlechter wurden damals strikt getrennt). Der an der Außenfassade befindliche hölzerne Uhrerker, wurde entworfen von Martin Knauthe entworfen und vom Bildhauer […]Weiterlesen »

Stadtbad

Das Städtische Hallenschwimmbad entstand auf dem Gelände der Stadtgärtnerei von 1913-1915 und wurde 1916 eingeweiht. das Tor wird durch die lebensgroßen Steinbilder einer Nixe und eines Tritons geschützt.  Den an der Außenfassade befindlichen hölzernen Uhrerker, entworfen von Martin Knauthe, realisierte der Bildhauer Christian Schmidt. Die Skulpturen „Fischmann“ & „Fischweib“ auf […]Weiterlesen »

Stadtgottesacker

Der Stadtgottesacker ist einmalig im deutschen Raum. Er ist auf dem Martinsberg zu finden, auf dem einst die Martinskapelle stand. In der Kapelle predigte unter anderem auch der berüchtigte Ablasshändler Tetzel. Der Martinsberg sollte ursprünglich für die zu errichtende Moritzburg hergerichtet werden, doch erwies sich der Boden als nicht haltbar. […]Weiterlesen »

Stadtgottesackerbreite

1872 wurde der Bauplan für das Gebiet südlich des Stadtgottesackers ausgearbeitet und 1873 umgesetzt. Dabei wurde in der Charlottenstraße, Augustastraße, Marienstraße und der Parkstraße gebaut.   Das Charlottenviertel entstand ohne jegliche Bäume und hatte gleichbleibend breite Straßen (15 m).             (Quelle: MapZ)

Stadtgraben

Der Stadtgraben war durchgehend mit Wasser gefüllt. Am Steintor gab es zwei besonders tiefe Teiche, in denen Röhren zur „allgemeinen Stadtnotdurft“ aufbewahrt wurden.

Stadtgymnasium

Am 24. April 1868 wurde das erste städtische GymnasiumHalles durch dessen Direktor Prof.Dr. Otto Nasemann eingeweiht. Der Bankier Ludwig Lehmann – damals der reichste Mann Halles – hatte der Stadt ein Grundstück auf dem zu dieser Zeit noch sumpfigen Luckenfeld (heute: Adam-Kuckhoff-Str. 37) geschenkt, sodass die Stadtverwaltung mit dem Stadtgymnasium […]Weiterlesen »

Stadthaus

Von 1891 – 1894 wurde das Stadthaus (Ratskellergebäude, Neues Rathaus) errichtet und sollte als Versammlungs-, Sitzungs- und Festtagsort für offizielle Veranstaltungen dienen. Der Ratskeller befindet sich im Untergeschoß. Charles Cronel gestaltete die Glasmalereien der Fenster. Die vier Figuren wurden nach einer Idee von Professor Doktor Herzberg ausgeführt. So wurden für […]Weiterlesen »

Stadtmauer

Die erste Stadtmauer der Stadt bis 1100 war bescheiden und glich eher Erdwällen. Kurze Zeit nach 1100 wurde die nächste, viel größere Befestigung der Stadt gebaut. Sie war mit Palisaden, Holztüren, teilweise Mauern, Türmen und Gräben versehen. Es entstand ein großer Halbkreis um die Saale. Mitte des 12. Jahrhunderts wurde […]Weiterlesen »

Stadtmauer des Marktes Halle – 9. Jahrhundert

aus Schultze-Galléra „Mittelalterliches Halle“ Bd. I (Bearbeitung: Michael Waldow, MSW-Welten)   In dem Heft Grenzen und Befestigungen von Volker Herrman heißt es auf S. 106: „Die Ostseite (der Schmeer und Gr. Märkerstr.) wurde nachweislich durch eine in Teilen… erhaltene freistehende Mauer von bis zu 3 m Höhe markiert.“     […]Weiterlesen »

Stadtmuseum

s. Christian-Wolff Haus Christian Wolff Denkmal vor dem Stadtmuseum Künstler: Bernd Göbel (Foto: Michael Waldow)        

Stadtrecht

Das Stadtrecht besagt, dass nur die Stadt das Recht hat über die Häuser zu verfügen, den Zins oder die Steuer dafür einzunehmen und das für sie das Willkürrecht besteht, dass die Bewohner dem Stadtgericht unterstehen. Erst Erzbischof Ernst betonte insbesondere das Eigentumsrecht an Grund und Boden, um sich den vierten […]Weiterlesen »

Stadtteil östlich der Magdeburger Straße

Der Stadtteil östlich der Magdeburger Straße entstand erst nach 1883. – Forsterstraße, erhielt 1883 den Namen von dem Prof. für Naturwissenschaften und Weltumsegler Reinhold Forster (1729-1798) – Halberstädter Straße, erhielt 1883 den Namen, sie führte ursprünglich an dem Halberstädter und Anhalter Körper entlang (heute Volkmannstraße) – Germarstraße, erhielt 1883 ihren […]Weiterlesen »

Stadttheater

1836/37 entstand am kleinen Petersberg ein Theaterbau, der etwas respektlos Kunstscheune (oder auch der „olle Gumtau“, nach seinem langjährigen Direktor) genannt wurde. Sie stand auf dem ehemaligen Friedhof Ringlebens. Die Kapelle St. Petri wurde abgebrochen. In dieser Zeit und später auch (1863/64 ) wurden die Porphyrfelsen gesprengt, die bis zur […]Weiterlesen »

Stadttore der Stadtmauer

Sechs Stadttore durchbrachen die Stadtmauer: Klaustor (eines der ältesten) Ulrichstor (im Norden) Rannisches Tor Galgtor Steintor (aus Stein seit1180) Moritztor (seit 1478 einen Turm)   Ursprünglich waren die Tore aus Holz gebaut, später aus Stein.   Morgens und abends verkündeten die Torglocke das Schließen der Tore. Zu den Mauer kamen […]Weiterlesen »

Stadttürme

Folgende Innungen waren für die Bewachung der Türme in der Stadtmauer eingeteilt: Bäckerturm am Kaulenberg Krämerturm (vllt. der heutige Leipziger Turm) Turm in der Fleischergasse (Mittelstraße) durch Knochenhauer verteidigt Bierleute am Ulrichstor Schrammen- oder Schrannenturm (Standort unbekannt) Valten Kochs Turm (Standort unbekannt) Reuterturm am Hansering Das Rannische Tor war der […]Weiterlesen »

Stadtwappen

Das Stadtwappen besteht aus einem nach oben geöffneten roten Halbmond zwischen zwei roten Sternen auf silbernem (weißem) Grund. Es ist das Hoheitszeichen der Stadt Halle (Saale) und darf deshalb ausschließlich und nur durch die Stadt eingesetzt werden. Um 1116 wurde das Kloster Neuwerk in Halle gegründet. Es wurde zum mächtigsten […]Weiterlesen »

Stadtwappen von Halle-Neustadt

Das Stadtwappen wurde von Heinz Möhrdel gestaltet. Blasonierung: „In Rot drei aus einer aufbrechenden gold-grünen Knospe auffliegende silberne Tauben; darüber ein liegender goldener Schlüssel, dessen Schließblatt in Form eines sechseckigen Benzolrings gestaltet und dessen Bart mit einem sechsstrahligen roten Stern belegt ist.“ Wappenbegründung: Mittelpunkt des Wappenbildes bildet eine stilisierte Taubengruppe […]Weiterlesen »

Stände

Nach mittelalterlicher Vorstellung waren die Menschen in gottgegebener Weise ungleich. Auf dieser Idee der Ungleichheit basiert das sich im Hochmittelalter ausbildende Modell einer in drei Stände gegliederten Gesellschaft, das die Menschen in Geistliche (Klerus), Ritter (Adel) und Bauern unterteilt – in »oratores« (Betende), »bellatores« (Kämpfer) und »laboratores« (Arbeiter). Im Kontext […]Weiterlesen »

Stapelrecht

Das Stapelrecht oder auch Niederlagsrecht, eigentlich „Marktrecht“ im Sinne von „Verkaufsrecht“, war im Mittelalter das Recht einer Stadt, von durchziehenden Kaufleuten zu verlangen, dass sie ihre Waren für einen bestimmten Zeitraum abluden (stapelten) und anboten. Die Befreiung davon erfolgte durch Zahlung eines Stapelgeldes. Es gab auch noch das Anschlagsrecht, das […]Weiterlesen »

Statistik Halle-Neustadt

Bis 1970 lebten bereits rund 39.000 Einwohner in Halle-Neustadt und was in diesen ersten sechs Jahren geschaffen wurde, liest sich in Zahlen ziemlich beeindruckend: 13.600 Wohnungen wurden gebaut, 7.200 Plätze in Ober- und Berufsschulen, 2.792 Kindergartenplätze und 1.322 Kinderkrippenplätze standen zur Verfügung. Darüber hinaus konnten Einkäufe auf ca. 3000 qm […]Weiterlesen »

Staupsäule

Die Staupsäule ist ein steinerner Pranger. 1537 wurde dieser Pranger erneuert und am Rathaus aufgestellt. 1808 wurde die Staupsäule demontiert. Da wurden die Verurteilten gestäubt (geschlagen).