Die Altdeutsche Weinstube wird auch nach ihrem Initiator Traegersche Weinstube genannt. Sie lag an der Ecke Alte Markt zur Rannischen Straße und wurde 1879 eröffnet. Sie besaß ein kleines Weinstübchen als Probierstube für Weine. 1954 wurde die Weinstube eine HO-Gaststätte, der sogenannte „Schoppenstuhl“. Es gab eine Karte mit 34 Weine […]Weiterlesen »
Schlagwort: Gaststätte
Südlich der Genzmerbrücke, zwischen Hospitalgarten und Unterplan stand der Apollo-Garten. Nach den Befreiungskriegen 18/15 wurde er zu einem der beliebtesten Ausflugslokale. Von hier gab es einen lukrativen Gondelbetrieb ab 1814 zur Rabeninsel. Vom Apollo-Garten gab es Aussichten auf die Pulverweiden und die Saaleaue. Zu Feiertagen gab es „Musik mit Tanzvergnügen“. […]Weiterlesen »
1799 gab es in Halle eine Hochwasserkatastrophe bei der auch die Fischersiedlung Kröllwitz überflutet wurde. Unter den „Opfern“ befand sich auch die Dorfschenke, die vom Wirt später hoch über der Saale auf einem Porphyrfelsen errichtet wurde. Folgerichtig benannte er sie in Bergschänke um. Sie zählte nach den Befreiungskriegen 1813-15 zu […]Weiterlesen »
Das Restaurant Birkenwäldchen lag in Kröllwitz in der gleichnamigen Landhauskolonie. Es lag in der Nähe des Abzweigs der Kröllwitzerstr. und der Dölauer Straße gegenüber der Geflügelzuchtanstalt bei der Fibinger Schlucht Postkarte H. Leistenschneider
Das Restaurant „Bratwurstglöckle“ öffnete am 10. April im Haus „Alte Promenade“. Das Bratwurstglöckle befand sich auf historischen Boden in der Jägergasse 1. Der Vorgänger waren Residenz- und Verwaltungsräume des Dominkanerklosters, bis 1830 die Universität das Gelände übernahm und Hörsäle einrichtete. 1906 ließ ein neuer Besitzer die Gebäude einreißen und im […]Weiterlesen »
Um 1600 besaß der Amtsmann von Giebichenstein mit Namen Cyriakus ein Stadhaus in der Amtsstadt Neumarkt, die ihm unterstellt war. 1696 erwarb ein Pfälzer das Grundstück und erhielt das Braurecht vom Landesherrn. Sein Mannheimer Bier wurde beliebt. Eine Schmiedearbeit im Oberteil zeigte drei Schwäne, die dem Objekt seinen Namen gaben. […]Weiterlesen »
Die Broihansschenke hatte einige Namen (Broyhan, Breihan, oder Broihahn). Sie war ein ehemelaiges Zollhaus an der Grenze zu Merseburg und lag am mittelalterlichen Heer– und Handelswegin Beesen über die Elster. 1604 und 11608 entstand hier eine Holzbrücke und das Zollhaus nahm den Brückenzoll ein, nachdem man sich ins Stegbuch eintrug. […]Weiterlesen »
1843 wurde das Hotel eröffnet und hieß aufgrund der Tulpenbeete schlicht „Zur Tulpe“. Es befand sich auf der Alten Promenade Ecke Kaulenberg. Zur Berühmtheit wurde es heiß es in eine 1893 als dort der bekannte Opernsänger Albert Niemann oft zu seinen Proben sang. 1907 wurde das Hotel zwangsversteigert an die […]Weiterlesen »
Das Café Barbarossa öffnete im März 1880 seine Pforten und lag am Flussufer gegenüber der Würfelwiese an der Brücke über dem Mühlgraben. Es gab dort einen schattigen Garten der von Johann Christoph Dreyhaupt (1699-1768) geschaffen wurde. Durch seine Chronik des Saalkreises geriet der Historiker an den Rand des Ruins, sodass […]Weiterlesen »
1878 errichtete der hallesche Kaufmann Richard Steckner in der Großen Steistraße ein Wohn- und Wirtschaftsgebäude. 1887 wurde dann im Erdgeschoß das Cafè Bauer nach Wiener Art eröffnet. Die Gäste konnten also stundenlang an einem Caffe sitzen und Zeitung in Ruhe lesen.Die Räume fielen durch reichliche Stuckarbeiten und Gemälde an den […]Weiterlesen »
Auf der alten Promenade entstand 1870 das Caffee David (später im 20. Jahrhundert war hier der Reichshof). Es gehörte eigentlich schon zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt Halle. In dem Garten des Caffees befanden sich Kolonaden, Grotten und Felsprtien, die abends im Lichte vieler Gaslampen erstrhlten.
Das Café „Monopol“ wurde im Dezember 1890 eröffnet. Es war das dritte hallesche Café. Der Cafétier lobte das Café sogar als Sehenswürdigkeit erster Klasse. Es befand nahe der Post in der an der Alten Promenade (Joliot Curie Platz) Ecke Große Steinstraße. Es hatte eine elektrische Beleuchtungsanlage 350 Glühlampen. Am Wochenende […]Weiterlesen »
1984 wurde auf dem Marktplatz das Cafe Roland eröffnet. Die Namensgebung erfolgte nach dem steinernen Roland. Vorher gab es schon ein gleichnamiges Gebäude, das 1945 nach dem Bombenangriff stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Das Cafe war damals sehr beliebt und zu Festtagen gab es dort die „Winer Schrammeln“. 1937 wurde […]Weiterlesen »
1586 hatte Familie Schade in Wettin ihr erstes gemütliches Cafe eröffnet. Das Backhandwerk wurde über mehrere Generationen weitergegeben. Berühmt wurde das Cafe durch seinen Baumkuchen, 2015 musste der Inhaber Ralf-peter Schade das erste Mal Insolvenz anmelden. Im Früjhar 2016 versuchte Schade einen Neuanfang. Die ehemalige Produktionsstätte in der Seebener Straße […]Weiterlesen »
Im Zentrum der Altstadt, am Giebelhaus Kaulenberg, Ecke Große Ulrichstraße, eröffnete 1863 die Dresdner Bierhalle. Dort gab es „Echtes Dresdner Waldschlößchen“ Bier und Cumbacher. Die Gaststätte erhielt bald zulauf von Vereinen, da sie günstig gelegen war. So wurde hier 1868 der Verein für Sprach- und Literaturwissenschaften „Littaria“ gegründet. Hier fand […]Weiterlesen »
Die Eisdiele befand sich im Block 330 in Halle-Neustadt. Einen Bericht über den Block gibt es hier…
Eine alte Gartenwirtschaft beim Packhof, die schon 1820 in Betrieb war. Um 1840 war die Pansesche Eremitage ein beliebter kaffeegarten, wo auch die halloren ihr Pfingstbier feierten. Um 1890 schloß die Gastwirtschaft ihre Pforten. (Quelle: Topographie oder Häuser und Straßengeschichte der Stadt Halle a.d. Saale, Bd. 2, Vorstädte, Dr. Siegmar […]Weiterlesen »
Die Ausflugslokale „Felsenburgkeller“ und „Felsenkeller “ entstanden die kurz hintereinander in unmittelbarer Nachbarschaft, weil die halleschen Brauereien Palmie‘ und Bauer hier in die Porphyrhänge kühle Lagerstätten für ihren Gerstensaft eingesprengt hatten, der an Ort und Stelle natürlich auch ausgeschenkt werden sollte. 1855 wurde der Felsenburgkeller durch Ferdinand Palmie‘ eröffnet. 1863 […]Weiterlesen »
Die Ausflugslokale „Felsenburgkeller“ und „Felsenkeller “ entstanden die kurz hintereinander in unmittelbarer Nachbarschaft, weil die halleschen Brauereien Palmie‘ und Bauer hier in die Porphyrhänge kühle Lagerstätten für ihren Gerstensaft eingesprengt hatten, der an Ort und Stelle natürlich auch ausgeschenkt werden sollte.
Der Fritzengarten ging 1996 aus dem 1888 gebauten Cafe Barbarossa hervoer und ist auch Stammsitz des Gesangsverein Fredericiana. (Foto: Catatine, Wikipedia)
Der Gasthof „Goldene Rose“ gehört zu den ältesten der Stadt und wird erstmals urkundlich 1479 erwähnt (czur guldnen rosen) in der Rannischen Straße 19 (ehemals Nr. 539). Es soll aber angeblich schon seit 1300 existiert haben. Gastwirt war Cyriakus Eckhardt, ein Anhänger der Demokraten (Popolaren), die zu den Feinden der […]Weiterlesen »
Der Gasthof „Goldener Pflug“ (heute Nr. 27) bestand noch zu Schultze-Galléras Zeiten und wurde im Jahr 1605 erbaut. Der Gasthof war der langjährige Stammsitz einer Burschenschaft „Alemannia“. Der „Goldene Pflug“ mit der Salzmagd Ketlin in der Straße „Alter Markt“ (Collage: Michael Waldow, MSW-Welten)
Der Gasthof „Goldener Ring“ wird das erste Mal 1412, im Todesjahr des hingerichteten Salzgrafen Hans von Hedersleben, erwähnt (z dem güldynen rynge), der auch Besitzer des Hauses war. 1479 war er im Besitz des Goldschmiedemeisters Peter Baltzer, der zu den Gegnern der Halleschen Pfänner gehörte und durch sein Komplott mit den […]Weiterlesen »
1712 eröffnete der Gastwirt Andreas Hertzberg (wahrscheinlich aus Könnern zugereist) die Gaststätte „Goldenes Herz“ mit nach Norden angrenzenden Stallungen, die ein eigenes Geviert bildeten. Rasch gedieh der Gasthof, der vor dem Klaustor lag und den Fuhrleuten, die über die heutige Mansfelder Straße ihren Weg sich nach Westen über die „Hohe […]Weiterlesen »
Die grüne Tanne war ein Auspannhof seit dem 16. Jahrhundert. Landwirte und Fuhrleute, die aus dem Mansfeldischen kamen nutzten ihn. Der Name kam von einer Tanne, die vor dem Gehöft oder im Hof des Gebäudes stand. Grüne Tanne (Foto: unbekannt)
Der „Grüne Helm“ verdankt seinen Namen dem Ritterhelm aus Stein, der über seiner Haustür angebracht war. Seine Hintergebäude mündeten am schmutzigsten Winkel der Halle, wo 1412 Hans von Hedersleben verbrannt wurde. An dieser Stelle (wo die Neubauhäuser sind) trafen die Meteritzstraße und die Ritterstraße aufeinander. Dort stand der „Grüne Helm“. […]Weiterlesen »
Ein geschichtsträchtiger und verruchter Ort war der Gasthof „Grüner Hof“. Erzbischof Sigismund (1554 – 1566) schenkte das einstige Wirtschaftsgebäude oder Vorwerk seiner Geliebten, die ihm zwei Kinder geboren hatte. Sie bekam vom Rat der Stadt auch bis zu ihrem Tod alle städtischen Abgaben erlassen. Sie wurde als „grüne Frau“ bekannt und […]Weiterlesen »
Das „Jagdschiff“ lag zwischen Herrenstraße und Schwarzer Brücke auf dem Strohhof (Nr. 2044) und wurde bis 1732 vom Gastwirt Müller für nur 60 Taler gepachtet. Neben dem Hof war auch ein Garten. 1755 wurden 520 Reichstaler geboten (1 Reichstaler entsprach 1,75 Gulden. Ein Gulden war nach heutigem Maßstab etwa 30 – 40 […]Weiterlesen »
Das „Raubschiff“ oder auch Glücksschiff war eine üble Spelunke des 17. Jahrhunderts in Glaucha. In Glaucha wurde in 37 Häusern (von 200) Branntwein und Bier ausgeschenkt. Francke kaufte das Haus für 1706 für 1000 Taler auf und gliederte es in die Franckeschen Stiftungen ein. Es sollte ein Damenstift werden. Heute […]Weiterlesen »
Der ehemalige Gasthof „Rosenbaum“ lag an der Nordseite der Ritterstraße, Ecke Zapfenstraße. 1630 kam es dort zur denkwürdigen Auseinandersetung zwischen Halloren und kaiserlichen Kürassieren, in deren Verlauf Soldaten und Halloren den Tod fanden. Daraufhin wollte der kaiserliche Kommandant die Saline mit Kanonen den Erdboden gleichmachen, was aber durch den Rat […]Weiterlesen »
Das rote Ross ist der älteste Ausspannhof der Galgtorvorstadt gewesen. Es wurde vornehmlich von reichen Landwirten besucht. Dreyhaupt erwähnte ihn 1750. 1911 wurde der Gasthof neu gebaut. Rotes Ross (Foto: unbekannt)
Im 16. Jahrhundert ist „Zu den Drei Königen“ ein Ausspannhof in der Kleinen Ulrichstraße (36), das aus einem romanischen Wohnturm hervorgegangen ist. Die Heiligen Drei Könige sind Schutzpatrone der Reisenden. Heute steht dort ein barocker Neubau, der das Renaissancegebäude ersetzte. Um 1584 fand das ehemalige Weinhaus eine erste Erwähnung, da […]Weiterlesen »
Der sehr alte Gasthof „Zu den drei Schwänen“, auch „Zu den drei goldenen Schwänen“, in der Rannischen Straße 15 (ehemals Nr. 585). Der Ortschronist Dreyhaupt nennt ihn 1750 schon jahrhundertealt. Er war 1880 noch in Betrieb. Im Gasthof verkehrten meist Salzgäste und Salzfuhrleute. Der Gasthof besaß Vorder- und zwei Seitengebäude, […]Weiterlesen »
Das Gast- und Speisehaus „ Zum alten Dessauer ”stand in der Großen Ulrichstraße, wo die Spiegelstraße beginnt. Heute ist dort ein großes Haus mit einer Modebotique, die aus der Firma Assmann hervorging. Seinen Namen hatte es von Fürst Leopold I von Anhalt Dessau (1676-1747 ), der ab 1695 das fürstlich […]Weiterlesen »
Der Gasthof lag gleich neben dem Gasthof „Zum Bären“. 1605 wurde der Juwelier von dem angesehenen Pfänner Friedrich Kersten ermordet und zerstückelt. Der Mörder wurde am 02.08.1605 hingerichtet. Im Stall des Hofes soll zur Tatzeit das Pferd des Juweliers mit den Füßen aufgestampft und Schaum vor dem Maul gehabt haben. […]Weiterlesen »
Der Gasthof „Zum goldenen Adler“ lag an der Nordhälfte des Haupthauses der Franckeschen Stiftungen. Francke kaufte den Gasthof nebst Hof, Garten und Wirtschaftsgebäuden am 06.04.1698 als erstes Stück für das Gelände der Stiftungen. Im Hauptgebäude wurden zunächst 71 Knaben untergebracht, die bis dato in der „Goldenen Krone“ wohnten, 30 Mädchen […]Weiterlesen »
Der Gasthof „Zum Goldenen Arm“ lag in der Großen Ulrichstraße. Er brannte am 13.03.1645 nieder. Fast ein Jahr später ereilte den aufgebauten Gasthof am 13.02.1646 noch einmal dieses Schicksal. 1681 kam die Pest von Eisleben und infizierte als erstes die Menschen im „Goldenen Arm“. Der Gasthof hatte einen großen Hofraum, […]Weiterlesen »
Der Gasthof war der Vorgängerbau des Cafes Hohenzollern auf dem Neumarkt in der Geiststraße und wurde 1699 bereits erwähnt, da sich damals dort ein Soldat und ein Jude wegen Diebstahls versteckten. (Sie wurden gefasst und der Soldat durch das Schwert gerichtet). 1898 wurde das haus für das heutige Gebäude abgerissen.
Die umgebaute Michaeliskirche wurde zum Gasthof „Zum goldenen Rad“, wohl abgeleitet vom Ritter vom Rade, der einst hier einen Ritterhof hatte. 1906 wurde die Kapelle endgültig abgerissen und macht einem Mietshaus Platz.
Der Gasthof ist ein spätgotisches dreigeschossiges Traufenhaus (traufständig, wenn die Giebel von der Straße abgewandt sind), der 1412 schon erwähnt wird. Die Altarleute von den vier Kirchen der Stadt (St. Marien, St. Gertruden, St. Ulrich und St. Moritz) hatten eineinhalb Mark am Haus zu verdienen. 1471 wird das Haus neu […]Weiterlesen »
Der Gasthof „Zum Mohr“ war bis 2022 der älteste noch in Betrieb befindliche Gasthof der Stadt Halle (Saale) und gehört zu den Kulturdenkmälern der Stadt. 1536 wird der Gasthof als „Zum schwarzen Mohren“ das erste Mal erwähnt. Namensgeber ist der Hl. Mauritius (ein „Mohr“), Schutzpatron des Bistums Magdeburg. 1441 gab […]Weiterlesen »
Ehemaliges Barockhaus 1675 in der Kleinen Ulrichstraße erbaut von dem Jägermeister Hönicke. Es war zwei Stockwerke hoch und hatte einen dreistöckigen Mittelbau mit einem spitzen Giebel.. Der Gasthof war von allen bürgerlichen Lasten (Steuern) befreit und durfte Bier und Wein frei ausschenken. Es unterstand der Regierung in Magdeburg. Es hatte […]Weiterlesen »
Der Gasthof „Zum schwarzen Bären“ war in der Bärgasse hinter dem „Schlösschen“. 1453 vererbte die Witwe eines Patriziers den „Schwarzen Bären“. 1657 fällt der ursprüngliche Bau des Bären, wie auch weitere 22 Häuser auf dem Hallmarkt einem Großbrand zum Opfer. 1853 wurde der Gasthof noch zu den besseren Gasthäusern in […]Weiterlesen »
Dreyhaupt nennt den Gasthof 1750, mehrere Jahrhunderte alt. Zu seinen Zeiten war der Gasthof meist von Salzgästen und Salzfuhrleuten besucht. !538 besaß DR. Johannes Krause den Gasthof. 1566 kam es zu einem schweren Unfall, als sich jemand mit dem Pferd zu Tode stürzte. 1579 wurde ein Hausknecht mit einem Stein […]Weiterlesen »
1540 wurde das Patrizierhaus (Alter Markt 7) der Renaissance von Kunz Wachsmut errichtet. Vordem existierte dort ein älteres Gebäude. Die Jahreszahl 1516 über der Tür weist auf einem weiteren Umbau hin. Über den Schlussstein des Türbalkens kann man folgende Inschrift lesen: „D.h. h. tz. d. g. k. 1516″, was bedeutet: […]Weiterlesen »
Kleiner gemütlicher Gasthof auf der Rabeninsel.
Die Gaststätte (heute Keglerheim) war der Ausgangspunkt in Glaucha für eine Dampfschiffahrt zur Rabeninsel.
Der Altenburger Hof wurde am 03. April 1886 eröffnet und befand sich beim späteren Eselsbrunnen im Erdgeschoß der einstigen umgebauten Michaeliskapelle. Ein halber Liter Bier kostet dunkel oder hel 15 Pfennige. Das Restaurant war bei den Bürgern schnell beliebt und auch die Presse war des Lobes voll. 1905 erfolgte ein […]Weiterlesen »
Die Bernhardyhalle war eine typische Eckkneipe an der Thomasiusstraße, Ecke Bernharystraße. Das Restaurant wurde 1893 eröffnet und nach einem halleschen Gelehrten benannt. Gottfried Bernhardy lebte von 1800 – 1875 und war Dr. der Philologie und Direktor der Fachrichtung an der halleschen Universität. Da er Jude war wurde die bernhardystr. 1938 […]Weiterlesen »
Die Gaststätte Gastronom in Halle-Neustadt hatte die längste Bar in der DDR und bot 478 Plätze an. Damit war sie die größte Gaststätte in Halle Neustadt. Sie befand sich im WK I, das heute noch seinen Namen nach dieser Gaststätte hat. (Foto: Werner Heldge)
Das Goldenen Schiffchen befand sich in der Ulrichstr. Nr. 36/37. 1883 wurde der mehrrere hundert Jahre alte Vorgänger abgerissen. Nach dem I. Weltkrieg stellte die Gaststätte ihre Geschäfte ein.
Die „Güldene Kette“ befand sich Am Markt 11 und hatte einst ein steinernes Wahrzeichen mit einem als Kranz gewundene Kette. 1967 ging es beim Abriss des Gebäudes verloren. In vergangenen Zeiten galt es in Halle als Hochzeitshaus. Dort erließ der Rat der Stadt auch eine Hochzeitsverordnung, die den Verlauf, die […]Weiterlesen »
Die Gaststätte „Jambol“ (bulgarische Stadt) hatte zu DDR Zeiten 76 Plätze und befand sich in der Unstrutstraße 13. Nach der Wende wechselten die Besitzer und das Restaurant wurde „Zum Rennbahnkreuz“ genannt. Heute gibt es dort keine Gastronomie mehr.
Das Gebäude wurde von der Rauchfuß-Brauerei als „Vereinshaus St. Nikolaus“ 1918 errichtet. In der Nachbarschaft befand sich einst die Kapelle „St. Nikolaus“. Vorher gab es der Stelle des neugebauten Gebäudes die sogenannte Gaststätte „Eiskeller“. Eröffnung wurde die Gaststätte mit dem Namen „Gildenhaus St. Nikolaus“. Links vom Eingang steht die Figur […]Weiterlesen »
Am 16. Mai 1909 Hermann Kahl in seinem Grundstück Ludwig – Wucherer – Straße 73 a, Ecke Schillerstraße Restaurant mit dem Namen Café Kahl. Er war auch bekannt als Besitzer, von Grüns Weinrestaurant und dem Etablissement „Wintergarten”. Ende 1912 war nannte der neue Besitzer Franz Friedrich Besitzer das Cafe in […]Weiterlesen »
Die Gaststätte „Zum Freischütz“ hatte ihr Dimizil in der „Kleinen Ulrich 28. Str. Es bot im 19. Jahrhundert einige Spezialitäten an, wie Giebichensteiner Champagnerbier oder Nürnberger Bier. Ab 1887 führte der damalige Wirt Stammmahlzeiten ein, die aus Fühstück, Mittag und Abendbrot bestanden, dazu gab es Weissbier oder Lagerbiere. Ab 1910 […]Weiterlesen »
Das Haus, indem sich der Würzburger befindet wurde 1900 vom Bauunternehmer Straube gebaut an der Ecke Hallorenring-Kelnerstraße. Im Erdgeschoß eröffnete im gleichen Jahr eine Eckkneipe. Der Gastwirt Hoffmann schloß einen Schankvertrag mit einer großen Brauerei in Würzburg ab und erhielt das alleinige Recht „Würzburger Bürgerbräu“ zu verkaufen. Passend zum Bier […]Weiterlesen »
Die „Goldene Egge“ war ein Gasthof auf den Pulverweiden. Sie wurde 1793 gebaut und war eine gut besuchte Wirtschaft. 1918 wurde sie abgerissen. Den Namen erhielt es von dem Wappen des Klosters Neuwerk, das auf blauem Grund eine goldene Egge zeigt. Die Pulverweiden waren ehemaliger Grundbesitz des Klosters. Historische Lithografie […]Weiterlesen »
1862 eröffnete auf der Rabeninsel die Gaststätte Kurzhlas als dritter Ausschank. Beliebt waren der Speckkuchen, die mittäglichen Konzerte und zweimal in der Woche stattfindenden Tanzabend. Die Familie Kurzhlas besaß auch einen Böllberger Kaffeegarten „Nieles kaffeegarten, der 1983 unter diesem Namen wiedereröffnete.
Die Gaststätte „Lukullus“ in der Lessingstraße war zu DDR–Zeiten ein Begriff. Lucullus war ein römischer Senator und Feldherr und bekannt für seinen Reichtum und seine ausgedehnten Gastmähler. Heute ist es ein griechisches Restaurant mit dem Namen „Dionysos“ und wird seit 1998 betrieben.
„Bein fuffzich-pfenich-Bier im Sarchdeckel“ traf man sich, trotz der strengen Einhaltung der Sitten vom legendären Wirt Rolli. Die Gaststätte befand sich am Curieplatz in der Marthastraße.Die Gaststätte wurde später „Martha-Klaus“ genannt und dann wieder „Sargdeckel“. Das Gebäude wurde um 1830 gebaut, war dann zuerst Sargmagazin und seit 1894 Lokal. Dort […]Weiterlesen »
Den Gasthof gibt es etwa seit 1534. Er befindet sich in der Burgstraße in der Nähe vom „Mohr“. Berühmt wurde es durch seine Döllnitzer Rittergutsgose, die ihr auch den Namen gab. (Collage: Michael Waldow, MSW-Welten)
Salzkrustenbraten und Innenraum der Gaststätte (Abbildung: Michael Waldow) Das Grundstück an dem die heutige Gaststätte steht, war schon im 12. Jahrhundert ein Ratslehen. Die erste Bebauung erfolgte schon 1310. Später trug das Grundstück die Nummer 405. Erster Besitzer, der nachgewiesen werden kann war Otto Wogau (*1477), ein Ratsherr. In der […]Weiterlesen »
Die Halloria Gaststätte entstamte dem 16. Jahrhundert und war ein Bürgerhaus aus der Renaissancezeit. Das Haus besaß tiefe Keller zur Lagerung unter der Gaststube. Die damalige Gaststätte übernahm der aus einer Hallorenfamile stammendeSchwimmeister G. Ehricht und nannte es entsprechen d seiner Herkunft „Halloria“. In den folgenden Jahren wechselten oft die […]Weiterlesen »
Das Gebäude in der Brüderstraße, das heute so nicht mehr existiert, stammte aus dem 16. Jahhundert. Als Halloria öffnete es 1848, nachdem es 1832 als Gastwirtschaft von der Rathausstraße in die Brüderstraße umgezogen war. Der Name kam aus der Tradition des Schankwirts, der selbst aus einer Hallorenfamilie stammte. 1846 wechselte […]Weiterlesen »
1885 entstand der Hofjäger in der Lindenstraße. Es schenkte Bier aus der Schwemmebrauerei aus. Eine Besonderheit waren die Bockbierfeste (Bockfeste) in steinernen Krügen, wie zum Beispiel in Bayern üblich. Nach 1974/75 wurde dort die mansfeld Klause eröffnet, betrieben durch die Kumpel des Mansfeld Kombinats „Wilhelm Pieck“.
Wahrscheinlich im ersten Drittel des 18. Jahhundert entstand wahrscheinlich der Bergernische (Besitzer) Ausspannhof. 1806 geriet der Hof durch die Kämpfe vor dem Galgtor zwischen Franzosen und Preußen. Danach wurde der Gasthof in „Goldene Kugel“ umbenannt. Als Halle 1840 Eisenbahnstation und etwas später Eisenbahnknotenpunkt wurde baute der Besitzer das Gebäude völlig […]Weiterlesen »
1861 wurde eine Gaststätte abgebrochen, die auch den Namen „Stadt Hamburg“ trug und sich beim Steintorturm befand. Daraufhin wurde das neue Hotel gebaut. Zwei Neubauten trafen sich an der Spitze beim turmartigen Aufbau. Gallera beschrieb das Hotel als palastartigen Bau. Das Gebäude befindet sich in der Steinstraße gegenüber der Hauptpost. […]Weiterlesen »
Im Juni 1896 wurde das Klosterbräu eröffnet und erhielt im Laufe der Zeit ein geschmackvolles Ambiente mit bleiverglasten Fenstern und Wandtäfelung. Der Klosterbräu war eine von Studenten gernbesuchte Gaststätte auf dem Hallmarkt und wurde bis 1976 erfolgreich geführt. Danach diente sie allerdings der Arbeiterwohlfahrt und als Lager. 1989wurde das Klsterbräu […]Weiterlesen »
Die Knochenkammer war eine Spelunke noch im 18. Jahrhundert am Bechershof, dass einen üblen Ruf hatte. Hier wurde gespielt, gezecht und gerauft. Sie war auch unter dem Namen „Sankt Lucas Residenz“ bekannt.
Der Kaufmann Otto Knoll eröffnete 1904 das Lokal am Heiderand auf einem Kartoffelacker eröffnet. Damals befand sich die Gaststätte noch in einem Fachwerkhaus, das weiter hinten auf dem früher rund Hektar großen Grundstück stand. Besitzer und Betreiber wechselten in den kommenden Jahren mehrfach. 1965 übernahm die HO- das Zepter. 1979 […]Weiterlesen »
Friedrich Kohl‘ Restaurant lag in der Nähe des Leipziger Turms in der Königsstraße (Rudolf Breitscheid Str) gegenüber der Waisenhausapotheke.
Die Krausenstraße ist eine Verbindungsstraße zwischen der Volkmann- und der Magdeburger Straße. Den Namen erhielt die Straße nach dem Ausflugs- und Vergnügungsrestaurant „Krausescher Garten“. Es begann seine Geschichte nach den Befreiungskriegen 1813/15. Ein Weg führte vom Galgtorplatz (Riebeckplatz) auf einem Feldweg (Volkmannstraße) durch das Schimmeltor und dem Gelände der heutigen […]Weiterlesen »
Krügers gute Stube war einst ein Spitzenrestaurant im Steinweg und gehörte laut dem Reiseführer für Gourmets „Gault Milleu“ zu den 3000 besten Restaurants Deutschlands. 1991 wurde das Restaurant aber aus dem Gourmetführer entfernt. Trotzdem war es bei den Hallensern beliebt. Inzwischen wurde es abgerissen. Krügers Stube wurde auch als Nazi- […]Weiterlesen »
1897 eröffnete vor dem Osterfest in der Nähe des Heidebahnhofs das Waldhaus. Der Besitzer Carl Leistner war der Besitzer des Hotels „Continental“ in Halle. Zugute kam der Gaststätte die 1896 eröffnete Halle-Hettstedter Kleinbahn, die durch Nietleben und Dölau fuhr. 1900 hatte der besitzer den Heidebetrieb zu einem „Luftkurort und Solbad“ […]Weiterlesen »
1888 eröffnete das Restaurant und Cafe „Mars-la Tour“ in der Großen Ulrichstraße 10. Über den Namen kann nur gemutmasst werden. Viele Kriegskamerade des deutsch-französischen Krieges 1870/71 (Schlacht bei Vionville-Mars-la-Tour). Es bot seinen Gästen eine Billard- und einen Kegelraum an. Besonders beliebt waren der große Garten mit seinen „academischen Frei-Concerten“. 1935 […]Weiterlesen »
Das Strohofviertel hatte einst eine Paradiesgasse. Ursprünglich bezeichnete es einen Tier- und Lustgarten und wurde von Schultze-Gallera sehr gelobt. Es existierte zwar schon eine kleine Wirtschaft mit Branntweinbrennerei, aber im Laufe der zeit, spätestens ab 1830 wurde es auch ein beliebtes Ausflugslokal. Es brillierte mit Musikveranstaltungen und es wurde „lange […]Weiterlesen »
1688 kamen nach Halle Flüchtlinge aus der Pfalz und dem Rheinland Sie erhielten umfangreiche Rechte(eigene Schulen, Hospitäler, Brauereien), unter anderem war ihnen auch das Schießen erlaubt. . Sie erhielten umfangreiche Rechte. Die Schützenkompanie wurde 1704 gegründet. Der Schießplatz mit Schützenhaus befand sich ursprünglich auf der Würfelwiese (bis 1873). Um 1890 […]Weiterlesen »
Das PIlsener Urquell befand sich in der Barfüßerstr. 20 auf dem Grundstück eines Professors. Es hatte ein Restaurant, in der ersten Etage einen Hotelbetrieb und einen Garten mit Kolonaden. Postkarte „Pilsener Urquell“
Das Gebäude befindet sich halb verfallen in der Brüderstraße 5. 1869 wurde es als Restaurant „Böhmische Bierhalle“ eröffnet. 1891 wurde es durch einen neuen Wirt als „Pilsner Bierhalle“ wiedereröffnet. 1902 wurde das in der Brüderstraße 20 ein Hotel und Restaurant mit dem selben Namen eingeweiht. Das Hotel hatte auch einen […]Weiterlesen »
1840 eröffnete der Brauer Friedrich Preßler ein Etablissement am heutigen Rannischen Platz an der Liebenauer Straße. Damals hatte man von dort einen weiten Blick zur Stadt und konnte bei günstiger Wettelage den Petersberg sogar sehen. Die Gaststätte ging durch die Bebauung rund um den Rannischen Platz um 1890 ein.
Der Preußenhof stand in der Nähe des Bahnhofs in der Delitzscher Straße 3. Es entstand 1896 auf dem Gelände des ehemalige Hotel de Prusse, wurde später Hotel Bristol und dann Preußischer Hof genannt. In der Steinstraße gab es ebenfalls einen Preussischen Hof, das 1865 gebaut wurde und 1896 einging. Vorher […]Weiterlesen »
Die Schützei liegt als Gebäude in der Kleinen Ulrichstraße und wurde 1530-1550 erbaut. Der Name stammt von dem ersten Besitzer, der Schütz hieß. In der Nähe befand sich der Gasthof „Zu den drei Königen“ und der Gasthof „Zur Preußischen Krone“, in dem einst Gräfin Cosel Zuflucht suchte. […]Weiterlesen »
1863 wurde das Kaffeehaus in Betrieb genommen. Es lag gegenüber dem Kreisgericht, an der Ecke Brüder- und Kl. Steinstraße. Schon 1869 bekam es einen neuen Namen „Cafe anglais“. 1975 bekam das Kaffee einen 3. namen „Restauration zum Marktgrafen“. Im 17. Jahhundert war es der Sitz der Administratbehörde. Heute ist das […]Weiterlesen »
1828 eröffnete der Stadtrat Schmidt eine eigene Brauerei in Glaucha, um sein ier in seinem garten ausschenken zu könne. Der Garten lag an der Wörmlitzer Straße, damals ein alter Wirtschaftsweg, der nach dem Verschwinden der Tongruben eine herrliche Aussicht für Schmidts Etablissement bot. 1853 entstand in Schmidt’s Garten ein Gartenhaus, […]Weiterlesen »
1907 wurde der erste Schreberverein in Halle-Süd gegründet. Ziel des Vereins war es eine Anlage mit Spielplatz, Kieswegen, Wasserleitungen für die Gärten, einen jugendorientierten Treff zu schaffen. 1909 wurde das Vereinshaus mit Lokalität im Bessener Weg eingeweiht. 1961 übernahm die HO-G die Beweirtschaftung. 1965 wurde das Haus abgerissen, nachdem es […]Weiterlesen »
Schurigs Garten war der Vorgänger von der Hubertus Gaststätte (Hupe). Das Gebäude wurde 1925 erbaut. Namensgeber war ursprünglich die Besitzer des Waldkaters, Familie Schurig. Ab 1919 hieß Schurigs Garten dann „Schillers Garten“. Der Biergarten umfasste ehemals 1000 Plätze. Restaurant Schurigs Garten (Abbildung: unbekannt) […]Weiterlesen »
Ehemaliges beliebtes Café mit fantastischen Blick über Halle Neustadt, das in der 18. Etage der Scheibe D existierte. Es bot Eisspeisen aus aller Welkt an, wie den Eisbecher „Paris“ oder den Cocktail „Singapur´“. Das Café schloss am am 07. November 2014, weil ein Eigentümerwechsel stattfand. Es existierte 18 Jahre. Hier […]Weiterlesen »
Die Gaststätte oder der Gasthof Stadt Cölln lag einst bei der Schieferbrücke in der Mansfelder Straße 46. 1740 stand hier „der Gasthof vor der Schieferbrücke“ mit einem Garten und 5000 Obstbäumen. Später nante sich das Gelände der „Herzbergische Garten“. 1805 wurde die Gaststätte erneuert. 1810 bekam sie den Namen „Kaffeehaus […]Weiterlesen »
Der Talvogt war eine Gaststätte in der Talamtstr. 4, die 1892 eröffnet wurde. 1927 wurde der Talvogt gründlich renoviert. Eine weitere Renovierung erfolgte 1958, wo die Gaststätte eine HO-Gaststätte wurde. 1976 wurde die Gaststätte aus baulichen Gründen geschlossen. Später wurde daraus dann eine Selbstbedienungsgastätte, die die Grillette anbot, ein in […]Weiterlesen »
Die Taverne richtete um 1200 der Deutsche Orden. Sie gehörte im Laufe der jahrhunderte zu den verrufendsten Gasthöfen der Stadt. !501 kam es aufgrund eines Mordfalls zu Differenzen zwischen dem Orden und der Stadt halle, die die Gerichtshoheit einforderte. 1507 kaufte dann den Standort und riss das Gebäude ab. 1535 […]Weiterlesen »
Eine alte Bezeichnung für die Gaststätte „Zum goldenen Herz“. Viele Juristen und Mediziner hatten dort ihre Stammtische im 19. Jahrhundert und prägten wohl den Titel. Über dem einzigen Sofa im Raum hing ein riesiges Messer für den Gast, der am Besten aufschneiden konnte.
Der Volkspark ist ein Veranstaltungsgebäude in Halle (Saale), das einst aus dem Faldixschen Bierkeller und späteren Tinzers Garten (nach der Altbierbrauerei Tinz aus Jena) entstand. Es wurde 1907 eröffnet. 1905 erwarben die Sozialdemokraten den Bau. . Er wurde 1906 von der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) als Vereinshaus errichtet und am […]Weiterlesen »
Der Vorläufer des „Waldkaters“wurde am 20. Juni 1848 von Franz Eduard Alwin Schurig gemeinsam mit seinem Vater, Karl Gottlieb Schurig errichtet. Es handelte sich dabei um eine einfache Strohhütte und nannte sich „Schurig’s Schenkbude“. Gäste waren die 1848 gegründete Bürgerwehr, die Schießübungen in der Heide abhielt., sowie Spaziergänger und Studenten. […]Weiterlesen »
Der Trödel, der seit den siebziger Jahren des 19. jahrhunderts allmählich verschwand, hatte unter anderem die damals bekannte Gaststätte „der Walfisch“. Seinen Namen erhielt das Haus, da es deutlich breiter war als die restliche Straßen des Trödels. Der Walfisch wurde 1590 erwähnt. In ihm wuchs auch der spätere Organiist von […]Weiterlesen »
Der Wintergarten am Riebeckplatz gehörte bis zu seiner Zerstörung 1945 zu den besten Restaurants. Es lag zu Beginn der Magdeburgerstraße (in DDR Zeiten Leninallee) und wurde zu Beginn der 1890iger Jahre gebaut. es gab dort gepflegte Biere und Weine und eine große Anzahlvon Zeitungen, die man studieren konnte. Am Nachmittag […]Weiterlesen »
Der Salzwirker hieß ursprünglich noch Hugo Haase’s Restaurant und befindet sich als „Salzwirker“ (seit 1982) in der Mansfelder Straße 11. 1945 wurde es in „Rote Laterne“ umbenannt und später in Reicherts Bierstuben bis 1980. Zu DDR Zeiten war das Restaurant sehr beliebt und es gab schon mal an drei Tagen […]Weiterlesen »
Die Strohhofinsel war, wie Schultze-Gallera schrieb kein angesehener Stadtteil. Hier gab es einige zweilichtige Kneipen. Eine davon war die in der Kellnergasse gelegene Gaststätte „Zur kalten Wurst“. Es gab dort Strohöfer Pechbier mit Wurst, was wohl den Namen gab. Hier kam der Freigeist Professor Bahrdt gern her, der ein radikaler […]Weiterlesen »