Der Stadtteil östlich der Magdeburger Straße entstand erst nach 1883.
– Forsterstraße, erhielt 1883 den Namen von dem Prof. für Naturwissenschaften und Weltumsegler Reinhold Forster (1729-1798)
– Halberstädter Straße, erhielt 1883 den Namen, sie führte ursprünglich an dem Halberstädter und Anhalter Körper entlang (heute Volkmannstraße)
– Germarstraße, erhielt 1883 ihren Namen nach dem Prof. für Mineralogie Ernst Friedrich Germar (1786-1853)
– Dzondistraße, erhielt 1888 ihren Namen nach dem Chirurge und Augenarzt Carl Heinrich Dzondi (1770-1835)
– Meckelstraße, die Straße wurde von 1883 bis 1887 bebaut und erhielt ihern Namen nach den Anatomen Philipp Fr. Theodor Meckel (1756-1803) und Johann Friedrich Meckel (1781-1833),
– Krukenberhstraße, erhielt ihren namen 1883, nach dem Chirurgen Peter Krukenberg (1787-1865), sie führt durch den ehemaligen Maillen- und Funkschen Garten
– Friesenstraße, erhielt ihren Namen 1884 von Karl Friedrich Friesen (1785-1814), dem Mitbegründer des deutschen Turnwesens, der als Lützower in den Befreiungskriegen fiel
– Krausenstraße, erhielt den Namen von Krausens Garten, der hier schon seit 1820 bestand. Es gab dort bis 1870 eine Wirtschaft „Kunst- und Handelsgärtnerei und Kaffeegarten“
– Grünstraße (heute Ernst-Kromayer-Straße), erhielt den namen 1874 nach dem „Grünen Hof“, dessen Gelände sich südlich bis zur Krausenstraße einst hinzog
– Jahnstraße, erhielt 1894 ihren Namen nach dem Turnvater Friedrich Ludwig Jahn (1778-1852)
(Quelle: mapZ)