Kategorie: Buchstabe - R

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C P R

Cafe Roland

1984 wurde auf dem Marktplatz das Cafe Roland eröffnet. Die Namensgebung erfolgte nach dem steinernen Roland. Vorher gab es schon ein gleichnamiges Gebäude, das 1945 nach dem Bombenangriff stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Das Cafe war damals sehr beliebt und zu Festtagen gab es dort die “Winer Schrammeln”. 1937 wurde […]Weiterlesen »

Paul Roeber

Paul Roeber war Archidiakon und Hofprediger in Halle/Saale bis er als Professor der Theologie nach Wittenberg berufen wurde. (Theologe, Dichter geistlicher Lieder) 6. Februar 1587 als Sohn eines Kürschners in Wurzen geboren Studium der Theologie in Wittenberg und Leipzig Abschluss des Studiums mit dem Magisterexamen seit 1614 Archidiakon und Hofprediger […]Weiterlesen »

Rabeninsel

Im 13. Jahrhundert befindet sich die Rabeninsel im Besitz des Klosters Neuwerk. Es ist ein dichtbewachsener Waldwerder, gegenüber der Böllberger Mühle. 1291 überließen die Mönche den Werder Ritter Prowe im Tausch gegen die Mühle.  Im 18. Jahrhundert nannte man die Insel das “Krähenholz”, wegen der vielen Krähen, die dort ihr […]Weiterlesen »

Rabenstein

Der Rabenstein ist eine Gerichtsstätte, die sich in der Nähe des Galgens am Riebeckplatz befand. Sie wurde durch Genehmigung des Kardinals Albrecht hier eingerichtet und diente anderen Hinrichtungsarten als dem Hängen. Der Rabenstein, „ein hoch gemauertes Kreisrund, auf welchem die Verurteilten hingerichtet wurden“ ließ man, nach Bestätigung von Kardinal Albrecht […]Weiterlesen »

Rade

Die Rade ist der Teil, den eine Frau, soweit ihr nicht mehr zugesprochen wird, nach dem Tod ihres Mannes von ihm erbt. Dies umfasst Kleider, Schmuck, Federgewand, Tischlaken, Handtücher, Leinlaken, Teppiche, Vorhänge, Umhänge, Leuchter, Becken, Schmuckkästen, das gesamte weibliche Vieh an Pferden, Schafen, Schweinen, Gänsen und Hühnern, sowie das feste […]Weiterlesen »

Radetreter

s. auch Tätigkeiten im Thal Die Radetreter oder Radtreter hatten das Rad am Ziehbrunnen zu treten. Es gab 12 Radetreter am Gutjahr-, am Meteritz- und am Hackeborn. Model eines Tretrades (Foto: Michael Waldow)

Rainstraße

Ursprünglich ein Rainweg zur Saale entwickelte sie sich zur Straße im 19. Jahrhundert. Hier siedelten sich am Saaleschlösschen Fischer an. Hier entstand auchder Rabesche Park (Spinnerei) mit der Rabenschen Villa (1890/05). Weiteres Gelände gehörte der Bauerschen Brauerei.

Rannische Straße

Die Rannische Straße gehört zu den ältesten Straßen der Stadt und mündete im Norden auch in ihrem ältesten Teil, dem Alten Markt ein. Sie ist um 1100 entstanden. Im Süden führte sie über das Rannische Tor zur Regensburger Straße (heute Liebenauerstr.) bis nach Regensburg. Diese Straße wurde auch Salz- oder […]Weiterlesen »

Rannischer Platz

Jenseits des Rannischen Platzes waren einst Felder, Kirschgärten und Weinberge. Schon in jener Zeit entstanden hier 3 Wege. Der erste in Richtung Burgliebenau der alte Handelsweg (Liebenauer Straße), der mittlere in Richtung Merseburg (Beesener Straße) und der letzte in Richtung Böllberger Weg (Wörmlitzer Straße). Im Mittelalter weideten hier die Schafsherden […]Weiterlesen »

Rannisches Tor

Das Rannische Tor stand an der Ecke der Einmündung der Rannischen Straße in den Franckeplatz. 1461 stürzte der erste errichtete Bau in wesentlichen Teilen ein. Beim Bau scheint das Marientor aus Naumburg Pate gestanden zu haben.  Das Tor war früher der südliche Zugang der alten Salz- und Handelsstraße (Salzkärrnerstraße). Vermutlich […]Weiterlesen »