Salzquellen

Den Salzquellen der Stadt verdankt die Stadt ihren einstigen Reichtum und ihre gesamte Geschichte. Nach einer Sage wurden die Quellen von sich suhlenden Schweinen „entdeckt“, deren getrocknete Salzkristalle in der Sonne glänzten.

Im Stadtgebiet gab es fünf historische Salzquellen, die allesamt im Thal (heutiger Hallmarkt) lagen. Daneben noch eine Salzquelle beim Giebichenstein und dem Wittekind – Bad. Alle Salzquellen gehören einem geologischen Ursprung an, der sogenannten „halleschen Störung“, die sich quer durch Halle zieht.

Deutscher Brunnen
Meteritzbrunnen
Hackeborn (Born=Brunnen)
Gutjahrbrunnen.

Später gab es noch für kurze Zeit den Königsbrunnen (1704 – 1711).
Der deutsche Brunnen (Born) war wahrscheinlich der älteste und wurde erstmalig in einer Urkunde des Erzbischofs Wichmann 1184 als „Teutonicus fons“ erwähnt. Vermutlich ist er älteren Ursprungs.