Weinberge bei den Franckeschen Stiftungen

Rings um Halle gab es eine Fülle von Weinbergen. Die Franckeschen Stiftungen bestanden vorihrer Gründung aus Weinbergen, die Francke nach und nach aufkaufte.
Die Weinberge dort hießen:

  • Pohlmannscher Weinberg bis 1708
  • Schuberts Weinberg bis 1723
  • Nietners Weinberg bis 172
  • Hennickens Weinberg bis 1725
  • Schneiderscheer Weinberg (auch Hippiusweinberg)

Später gab es hier dann eine Plantage mit Maulbeerbäumen zur Seidenzucht auf Befehl Friedrichs des Großen.

Weinberge gab es auch in Glaucha zum Beispiel auf dem Lerchenfeld. Berühmt war auch der Keutelsche Weinberg. Weitere Weinberge gab es am Anfang der Delitzscher Straße, in der Galgtorvorstadt und bei der Maille (Magdeburger Straße).