Die Maille stand auf dem Gelände der Krukenbergstraße. Ende des 17. jahrhunderts wurdesie von Bartholomäus von Danckelmann errichtet. Der Name leitet sich vom französischen Maillespiel ab, bei dem mittels häämern eine Metallkugel auf einer bestimmten Bahn ein Ziel mit einer bestimmten Anzahl von Schlägen erreicht werden muss. Die wirtschaft war durch ihren herausragenden Kaffee allzeit beliebt und hatte einen größeren Garten. 1808 wurde sie von den Franzosen durch den Kampf gegen die Preußen arg gebeutelt. 1881 wurde zwischen der Maille und dem Bahngelände die erste Gewerbe- und Industrieausstellung ausgerichtet. 1885 wurde die Maille abgerissen und es wurden Wohnhäuser errichtet.
Schräg gegenüber befand sich das alte Chausseehaus, das den Unikliniken zum Opfer fiel.