Der Ablass ist ein Sündenstraferlass. Im Mittelalter glaubte man, dass jede Verfehlung mit dem Fegefeuer nach dem Tod bestraft würde. Um sich davon zum Teil wenigstens oder ganz zu befreien, kam man auf die Idee, kraft der Kirche als Gottes Stellvertreter, sich von seinen Sünden loskaufen zu können. Die Idee […]Weiterlesen »
Enzyklopädie
Die Accise wurde vom Großen Kurfürsten eingeführt und begründete den Accisehof. Hier mussten sich alle Reisenden und fuhrleute hinbegeben und ihre Sachen und Waren versteuern lassen.
Die Accise wurde vom Großen Kurfürsten eingeführt und begründete den Accisehof. Hier mussten sich alle Reisenden und fuhrleute hinbegeben und ihre Sachen und Waren versteuern lassen. 1686 wurde das Amt eingeführt, allerdings damals noch im Ratshaus. Später wurde das Amt in der Neuen Residenz untergebracht und war seit 1737 im […]Weiterlesen »
Während des Baus des Roten Turms wurde vom Rat eine Kommission eingesetzt, die die Einhaltung des Bauplans des „Neuen Turms“, wie er damals noch hieß, zu überwachen hatte. Dieses Gremium wurde die „Achtermänner“ genannt.
Der Ackerbürgerhof (Klausstraße 22) liegt am Eingang eines der wichtigsten mittelalterlichen Handelswege, der über die Hohe Brücke (die Mansfelder Straße) und dem Klaustor zum Marktplatz führte. An der Hausfront ist ein turmartiger Gebäudeteil zu erkennen, der als befestigter Wohnturm zum Ritterhof gehörte. Das Erdgeschoss dieses Hauses besitzt dicke Mauern und […]Weiterlesen »
Nach dem Weggang von Erzbischof Albrecht 1541 aus Halle und dem endgültigen Sieg der Reformation im Jahre 1561 wurde der Landesherr Administrator genannt. Der erste Administrator war der 24-jährige August von Sachsen-Weißenfels. 1642 zog er in Halle ein.
Gerhard Geyer (1907-1989), der Künstler dieser Skulptur, studierte an der Kunsthochschule Giebichenstein von 1930 bis 1933. 1961 schuf er diese Plastik. Es steht beim Gastronom im I. WK. Inspiriert wurde er durch seine Reisen nach Afrika. Die Skulptur ist sehr detailgetreu ausgeführt. (Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)
Ein Afterlehen war ein Lehen, das weiter gegeben wurde. In diesem Falle hatte der Erzbischof seinen Stellvertreter mit dem Amt des Burggrafen belehnt und der Burggraf belehnte den Schultheiß mit dem Amt des Richters.
Die sinnliche Skulptur schuf Martin Wetzel 1981. Sie steht in der Galerie im Grünen. (Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)
Der Verein wurde 2009 gegründet. Der Verein Aktionstheater Halle e. V. mischt sich mit künstlerischer Arbeit in den gesellschaftlichen Alltag ein. Ein wichtiger Teil unseres Engagements ist die Kultur- und Jugendarbeit in Halle/Saale. Seit 2015 baut der Verein die Kulturwerkstatt Grüne Villa in Halle-Neustadt auf
Der Brunnen wurde 1968 von Martin Wetzel realisiert und steht im WK II. am ehemaligen Treff. Er besteht aus bulgarischen Kalkstein. 2003 wurde er restauriert mit thüringischen Muschelkalk (Travertin). (Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)
Die Alexanderkirche war die Kirche des Klosters Neuwerk. Reste davon wurden 2020 auf dem Gelände des Botanischen Gartens entdeckt. Sie soll laut Ausgrabungen sehr groß gewesen sein. Die Kirche wurde 1124 geweiht und mit einer Reliquie des Heiligen Alexanders ausgestattet. Es gibt Vermutungen, dass die Alexanderkirche wie die Liebfrauenkirche in […]Weiterlesen »
Die Bauweise ist ein Patent aus Schweden. Ganze Gebäude Etage für Etage wie „aus einem Stück“ wachsen zu lassen: diese Idee verwirklichte die schwedische Firma Skånska Cementgjuteriet (zu deutsch: Schonische Zementgießerei) 1952 erstmals beim Bau eines Hochhauses in Malmö. Schlüssel der Technologie waren zusammenschraubbare, wiederverwendbare Schalungssysteme im Format der benötigten […]Weiterlesen »
Die Altdeutsche Weinstube wird auch nach ihrem Initiator Traegersche Weinstube genannt. Sie lag an der Ecke Alte Markt zur Rannischen Straße. Sie besaß ein kleines Weinstübchen als Probierstube für Weine. 1954 wurde die Weinstube eine HO-Gaststätte, der sogenannte „Schoppenstuhl“. Es gab eine Karte mit 34 Weine als einzige alkoholische Getränke. […]Weiterlesen »
Die alte Promenade trennte die Altstadt Halles von der Petersberger Vorstadt (Ringleben) und der Amtsstadt Neumarkt. Sie verlief vom Steintor zum ehemaligen Ulrichstor. Sie entstand aus dem Abriss des Ulrichstores 1832, des Steintores und der Stadtmauern. Damit wurde der ehemalige Stadtgraben völlig zerstört. Veranlasst wurde dies durch den Bürgermeister Mellin […]Weiterlesen »
Der rege Salzhandel beflügelte die Hallesche Stadtentwicklung. Wirtsleute profitierten von zahlreichen Salzgästen und Händlern. Gewerke zur Instandhaltung der Fuhrwerke und Reparatur von Zaumzeug entstanden. Die Futterbereitstellung für Zugtiere musste sichergestellt werden und die Futtererinnung bildete sich heraus. Diese Entwicklung war keineswegs auf Halle als Ausgangspunkt der mitteldeutschen Handelswege beschränkt, sondern etablierte […]Weiterlesen »
Der Alte Markt war der älteste Marktplatz der Stadt Halle. Er gehörte zum Kerngebiet ihrer Siedlungsgeschichte. Von ihm gehen die Schmeerstraße nach Süden, die Rannische Straße nach Norden und die Straße „An der Moritzkirche“ nach Westen ab. Der Alte Markt war nicht nur Einfall- und Ausfalltor der Salzstadt, sondern auch […]Weiterlesen »
1327 wurde die Heilig-Kreuz-Kapelle und in der Südwestecke ein dreigeschossiger Turm errichtet. Das waren faktisch die Fixpunkte des entstehenden Gebäudekomplexes. Vielleicht war das erste Gebäude, das mit dem ersteren Turm verschmolz, Sitz des Schultheißens. Im Untergeschoss gab es den Thenitz oder Temnitz (salwisch: Kerker), mit Folterkammer, Weinfässchen, einem beengten Gefängnisloch, […]Weiterlesen »
Das Älteste Rathaus, Vorgänger des Rathauses auf dem Marktplatz Nummer 36, befand sich bis zum großen Brand 1312 gegenüber der Michaeliskapelle. Nach mündlicher und chronikalischer Überlieferung soll es am Ausgang der Schmeerstraße gestanden haben, also an der Stelle des im März 1968 abgebrannten Meßmerschen Hauses, das mit seiner großen Frei-Treppe […]Weiterlesen »
Hier auf dem Gelände des Amtsgartens soll die Vorgängerburg (Volksburg) auf dem sogenannten Römerberg gewesen sein. Vermutlich fiel sie der Burgenzerstörungswelle nach dem Sachsensieg am Welfesholz 1215 zum Opfer. Der Amtsgarten wurde 1718 als Gartenanlage vom Oberamtmann J. Chr. Lohse gestaltet. Der eigentliche Schöpfer des Schlossparks ist J. Chr. Ochs. […]Weiterlesen »
1488 wurde der städtische Bauhof ins Leben gerufen, nach der die Straße benannt wurde. Hinter der Stadtmauer, zwischen Leipziger Straße und Rannischer Straße befand sich das Gelände. Dort war das Lager für städtische Baumaterialien und Zimmerer hatten ihre Arbeitsstätte dort. Die Galgen der Stadt entstanden in den Werkstätten. Wie Olearius […]Weiterlesen »
Der obere Teil der Straße „An der Marienkirche“ hieß früher „Am Fleischmarkt“ und erstreckte sich vom alten Schöffenhaus bis zur Marien-Bibliothek. Händel „An der Marienkirche“ vom „Fleischmarkte“ kommend (Collage: Michael Waldow, MSW-Welten)
Wenn man früher von der Breiten Straße in Richtung über die Wallstraße nach Westen blickte, sah man das Kirchtor der Laurentiuskirche. Das gab der bis dahin führenden Straße den Namen. An der Ecke Breite Straße/Kirchtor, das von der Wallstraße durchkreutzt wird, steht die Villa Roß.Das Kirchtor selbst war einfaches Hoftor […]Weiterlesen »
Die Abfahrt von der B80 an der Tankstelle Aral zum I. WK ist nach den Kleinen Teichen benannt. Die Teiche sind ehemalige Tongruben zur Ziegelherstellung. Der kleiner, der beiden Teichen ist ein Naturflächendenkmal seit 1979.
Die kleine Gasse war eine enge Schlippe, die parallel der Steinbockgasse in Richtung Norden vom Trödel verlief. Sie verschwand 1850.
Am Schulberg (heute Uniplatz) hieß bis 1893 „An der Universität“. Hier war das Barfüßerkloster aus dem 11. Jahrhundert lange Zeit vorhanden (1368: hinder den barveden). Stattliche Patriziergeschlechter hatten hier ihre Höfe, so die Familien Stacius und Schöne. 1616 entstand ein Feuer auf dem Schulberg, wobei die Schulkirche und ihr Turm […]Weiterlesen »
Anton Wilhelm Amo (1703-1753) gilt als erster und über sehr lange Zeit einziger afrodeutscher Akademiker. Er studierte in Halle und in Wittenberg, wo er 1734 auch promoviert wurde. Seine Hallenser Disputation widmete sich der Rechtsstellung Schwarzer Menschen in Europa (De iure Maurorum in Europa), die Wittenberger Dissertation dem Leib-Seele-Thema (De […]Weiterlesen »
Die Burg Giebichenstein war nicht nur Residenz der Bischöfe, sondern auch Sitz der Verwaltung des Saaleterritoriums, dem sogenannten Amt. Der erste Amtsbezirk umfasste bis 1288 das Saalegebiet, nach 1288 wurde Wettin zweiter Amtsbezirk. Bis 1806 umfasste der Amtsbezirk 58 Dörfer und vier Städte (Glaucha, Neumarkt, Könnern und Löbejün). Dem Amt […]Weiterlesen »
Das Amtsgut entwickelte sich aus dem Burglehen und dem Gutsbesitz der Burg. Später kamen auch fernere Güter dazu (1200 Langenbogen, 1452 Granau), sowie Inventarien zum Beispiel in Lieskau, Trotha und Cröllwitz, die erwähnt worden sind. Während der Reformation kamen noch Neuwerk, das Georgenkloster in Glaucha (1570) und später das Rittergut […]Weiterlesen »
Im Hais „An der Baderi“ 1 lebten Angehörige der Gerber. Die ehemalige Straße war an der Gerbersaale zu finden, die heute überbaut ist. Das Haus stieß mit der Rückfront an die Gerbersaale. Industrielle Methoden ließen das Gerberhandwerk eingehen. Die Straße ist heute verschwunden. Straße und altes Gerberhaus von Hermann Hildebrand […]Weiterlesen »
An der Kuttelpforte waren Gehöfte, die an dem schmalen Streifen zwischen Klausbrücke und Kuttelpforte lagen. Dort war eine Gaststätte „Zur Kanone“. Später hießen die Gehöfte „An der Hallmauer“.
An der Marienkirche“ heißt heute die Straße südlich der Marienkirche, die bis zur breiten Treppe zum Hallmarkt führt. Bis 1840 lebte hier der Turmläuter und der Kirchenhüter, nur der untere Teil wurde so genannt. Der obere Teil hieß „Am Fleischmarkt“ und erstreckte sich vom alten Schöffenhaus bis zur Marienbibliothek. An […]Weiterlesen »
Die Straße ist die Verlängerung des „Alten Marktes“ und führt genau zur Moritzkirche. 1838 hieß die Straße noch „Am Moritztor“, obwohl das Tor 1830 abgerissen wurde. An der Stelle des Alten Tores mündet die Straße in die Promenade „Am Moritzzwinger“. Hier befand sich auch das Moritzkloster und den Gärten der […]Weiterlesen »
An der Saale hellem Strande stehen Burgen stolz und kühn Ihre Dächer sind zerfallen, und der Wind streicht durch die Hallen, Wolken ziehen d´rüber hin. Zwar die Ritter sind verschwunden, Nimmer klingen Speer und Schild; Doch dem Wandersmann erscheinen In den altbemoosten Steinen Oft Gestalten zart und mild. Droben winken […]Weiterlesen »
Die Schwemmebrauerei oder das Brauhaus „Zum Pelikan“. verzie entstand 1718. Verziert war das Haus mit einem Peloikansteinrelief, der seine Jungen mit seinem eigenen Blut ernährte. An der Schwemme war eine jahrhundertealte Pferdeschwemme, die 1848 eine Futtermauer bekam. Restaurant „An der Schwemme“ (Foto: unbekannt)
Die Dichtung des Rokoko wird auch Anakreontik genannt. Darunter versteht man die Lyrik jener Dichter, die im Stil von Anakreon dichteten, einem griechischen Lyriker, der im 6. Jahrhundert vor Christie in Athen lebte. Die Hauptthemen Anakreons waren Wein, Liebe, Gesang und Geselligkeit. In Halle waren an dieser Art Lyrik Gleim […]Weiterlesen »
Die Angersdorfer Teiche sind zwei unterschiedlich große Teiche im Südwesten des Stadtgebietes von Halle (Saale) zwischen Angersdorf und Halle-Neustadt. Sie entstanden in den Restlöchern dreier ehemaliger Tongruben, die bis 1925/1926 betrieben wurden und sich durch ansteigendes Grundwasser und Niederschlagswasser füllten. Der Große Angersdorfer Teich hat eine Fläche von 5,3 ha, eine […]Weiterlesen »
Der Angerweg verband die Seebener Straße mit der Reilstraße und entstand Ende des 18. Jahrhunderts als „Neues Dorf“. Der Weg führte bis zur ehemeligen Seebener Bergschenke. Die Straße empfing ihren Namen von einem Anger, den sie durchschnitt.
Der Ankerhof ist ein historisches Gebäude, das einst als Speicher des Königlichen Hauptzollamtes diente und 1901/02 erbaut wurde. Nach dem II. Weltkrieg war hier das Amt für Warenaustauch-Interzonenverkehr der Provinzialverwaltung.Es besteht noch heute aus mächtigen Natursteinen, die aus einheimischen Porphyrsteinbrüchen gewonnen wurden. Es entstand auf dem Gelände des alten Packhofes. […]Weiterlesen »
Die Ankerstraße wurde im Jahr 1828 angelegt und erinnert an den jahrhundertalten Ankerplatz der Schiffe, die ihre Fracht an dieser Stelle umschlugen. Später enstand an dieser Stelle der Ankerhof.
Das Antoniushospital war etwas abseits von Neumarkt gelegen, da es ein Hospital für Leprakranke war. Es lag von einer Mauer umgeben zwischen der Kloster- und Bernburger Straße. Es wurde später mit dem Cyriakihospital vereinigt und ist heute in Glaucha als Hospital St. Cyriaki et Antonii bekannt.
Südlich der Genzmerbrücke, zwischen Hospitalgarten und Unterplan stand der Apollo-Garten. Nach den Befreiungskriegen 18/15 wurde er zu einem der beliebtesten Ausflugslokale. Von hier gab es einen lukrativen Gondelbetrieb ab 1814 zur Rabeninsel. Vom Apollo-Garten gab es Aussichten auf die Pulverweiden und die Saaleaue. Zu Feiertagen gab es „Musik mit Tanzvergnügen“. […]Weiterlesen »
Seit 1521 bestand auf dem Markt die „Neue Apotheke“, die Johann Nikolaus Wyhe erwarb. Er war der Leibarzt Kardinal Albrechts. Das Privileg zum Betrieb einer Apotheke bekam er 1535. Der erste Sitz lag im Gasthof „Zum goldenen Ring“. Später zog die Apotheke in den Keller des Rathauses. Schlussendlich fand sie […]Weiterlesen »
1498 – die Ratsapotheke auf dem markt, ging Mitte des 17. Jahrhuderts wieder ein 1535 – Hirschapothek auf dem markt 155 – Löwenapotheke in der Brüderstraße 1693 – Engelapothek in Kleinschmieden (Universitätsapotheke zum weißen Engel) 1701 – Weisenhausapotheke 1865 – Adlerapotheke in der Geiststraße 1874 Apotheke zum „Deutschen Kaiser“ in […]Weiterlesen »
Arbeiterjugendkongress. In der Folge der Deutschen Arbeiterkonferenzen fand vom 4.-7.4.1958 in Erfurt der 1. „Kongress der Arbeiterjugend Deutschlands“ statt. Ihm folgten im ein- bis zweijährigen Abstand und je nach Ausrichtung der Westarbeit von SED und FDGB mit unterschiedlichen Bezeichnungen („[…] beider deutscher Staaten“ „[…] und Westberlins“ „Deutscher […]“ „DDR, der […]Weiterlesen »
Die Architekten von Halle-Neustadt waren im Wesentlichen: Prof. Dr. -Ing. Richard Paulick (1903 – 1979), Chefarchitekt von 1964 – 1968), Biografie hier… Karl – Heinz Schlesier (*1934), Chefarchitekt ab 1969 – 1973), Interview mit dem Architekten hier… Horst Siegel (stellv.), Biografie hier… Harald Zaglmeier, Interview mit Zaglmeier hier… (bezirksarchitekt von […]Weiterlesen »
Das Kaufhaus Löwendahl war einst das das Wohn- und Geschäftshaus der Gebrüder Löwendahl. Bauherr und Eigentümer der Immobilie war im Jahr 1891, Wilhelm Lauenroth, welcher den halleschen Architekten Albert & Ernst Giese die Projektierung eines gründerzeitlichen Neubaus in Auftrag gab. An jener Straßengabelung stand vorher der zweistöckige Fachwerbau mit dem […]Weiterlesen »
Das ehemalige Astoria wurde 1914 erbaut. Es fungierte erst als Stummfilmkino mit ca. 1000 Plätzen. Das Innere wurde in neuerer Zeit neu installiert. Heute ist dort eine Bierstation und das Restaurant Odeon. Das Astoria-Filmtheater ist eines der ältesten Filmtheaterhäuser Deutschlands. In der DDr war es unter dem Namen Urania Filmtheater […]Weiterlesen »
Das Audimax (Auditorium Maximum=größter Hörsaal einer Universität). Das Auditorium Maximum oder kurz Audimax ist neben dem Löwengebäude, Robertinum, Melanchthonianum, Thomasium und dem Juridicum eines der zentralen Gebäude auf dem Universitätsplatz von Halle. Es wurde 2001 als Neubau fertig gestellt und ein Jahr später an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg übergeben. In den […]Weiterlesen »
Auf grüner Heide! Da kannst Du auf grünender Heide-Höhn Hallenser, reizende Frauen sehn! Da dünkt dir von jeder, geht sie vorbei, Daß sie – die Schönste der Erde sei — Sie gleichen den Perlen in schäumenden Weinen Nie können die Frauen uns schöner erscheinen Als – wenn sie geschmückt mit […]Weiterlesen »
Die Plastik schuf Rudolf Hilscher 1975. Die Reliefstele steht am Skatepark. Die Inschriften lauten: Rat und Tat der sowjetischen Freunde ließen unsere Stadt schneller wachsen und schön werden. Die Bürger gestalten ihre Stadt mit. Internationale sozialistische Studentenbrigaden helfen beim Aufbau der Stadt. (Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)
Die Augustastraße gehört zur Stadtgottesackerbreite und wurde 1874 nach der Kaiserin Augusta (1811-1890), Gemahlin des ersten Hohenzollernkaisers Wilhelm I., benannt.
Der Ausspann, regional auch die Ausspanne, ist eine früher übliche Bezeichnung für ein Gasthaus oder eine Schänke an alten Handelsstraßen, das Raum zur Unterbringung von Pferden und Wagen der Reisenden bot. Auf langen Handelsreisen war es erforderlich, Übernachtungspausen einzulegen. Der Begriff „Ausspanne“ weist auf ein Gasthaus mit der Möglichkeit zum […]Weiterlesen »
Die Einrichtungen geben die Plätze pro 1000 Einwohner der Stadt und die Meterzahl die maximale Fußgängerentfernung an: Kinderkrippen, 30 Plätze, 600 m Kindergarten, 50 Plätze, 600 m Polytechnische Oberschule (POS), 150-180 Plätze, 1000 m Jugendclubs, 18 Plätze, 1250 m Sonstige Klubs, 35 Plätze, 1250 m Buchhandlung, 7,5 – 8qm, , […]Weiterlesen »