Die Altdeutsche Weinstube wird auch nach ihrem Initiator Traegersche Weinstube genannt. Sie lag an der Ecke Alte Markt zur Rannischen Straße. Sie besaß ein kleines Weinstübchen als Probierstube für Weine. 1954 wurde die Weinstube eine HO-Gaststätte, der sogenannte „Schoppenstuhl“. Es gab eine Karte mit 34 Weine als einzige alkoholische Getränke. 1963 schloß die Gaststätte wegen Beschwerden der Anwohner, die sich durch zu laute Ruhestörungen belästigt fühlten. Schon neun Monate späte öffnete die Gaststätte wieder ihre Pforten als „Kleinstgaststätte mit Tanzgelegenheit“. 1967 dann wurde die Gaststätte der „Heidebroiler“, der Grillspezialitäten anbot.