1450 erhielt das Steintor seine dreifache Gliederung. Die unteren Geschosse wurden um 1300 erbaut. Im 17. Jahrhundert wohnte im Steintorturm der Bettelvoigt. Das Steintor besaß noch nachfolgend zwei Pforten, die Küttel- und die Saalpforte. Das letzte Dach, ein flaches Zeltdach, erhielt er um 1800. Die Räume über der Durchfahrt bewohnte […]Weiterlesen »
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Das äußere Steintor war ein einfaches Torhaus, was auf der Magdeburger Heerstraße endete. 1828 wurde es abgerissen. Es befand sich an der Mündung der ehemaligen Margarethenstraße. Daneben war das Armenhaus und gegenüber befand sich das kümmerliche Haus des Torschreibers oder Toreinnehmers. 1875 verschwand die Mahl- und Schlachtsteuer und das Tor […]Weiterlesen »
Die Steintorvorstadt wurde 1305 von einer primitiven Lehmmauer umschlossen und endete mit dem äußeren Steintor. 1539 wurde den Bewohnern vom Rat der Stadt eine gewisse Ordnung vorgeschrieben. Das Gelände reichte vom Stadtsteintor bis zum äußeren Steintor. 1420 wurde hier die Landwehr nach Diemitz zu als Schutz vor dem kriegerischen Erzbischof […]Weiterlesen »