Pferdewagen

Deutschland wird um 110 zum Exportland vor allem für Getreide, Metallwaren, Waffen, Wein, Salz und Textilien. Radmacher, Wagner und Schmiede verbessern die meist vierrädrigen Pferdefuhrwerke oder Pferdewagen.

Um 1300 kommt der eiserne Radreifen. Der verhindert den Abrieb und macht das Rad stabiler. Damit können immer schwerere Lasten transportiert werden.

Auf den großen öffentlichen Straßen, den sogenannten „Königsstraßen“ wird es eng und es werden Regeln erlassen. So im „Sachsenspiegel“ dem Buch über mittelalterliches Recht. Eike von Repgow, der Verfasser schreibt um 1220: „Der leere Wagen soll dem beladneen ausweichen und geringere beladene dem schwereren… Eine jegliche Wagenstraße soll 16 Schuh breit sein, damit ein Wagen dem anderen ausweichen kann.“

 

Der Händlerkarren
(Montage mit DAZ 3d von Michael Waldow, MSW-Welten)