Zeittafel Halles Hansegeschichte

1200
Aufschwung des Exports, aber auch Einfuhr aus den norddeutschen Seehäfen
(z.B. gesalzener Hering)

1295
erkannte Halle mit vielen anderen Städten Lübeck als „Oberhof“ an.

1364
Halle wurde mit dem Magdeburger Recht bewidmet (ausgestattet).

1368
Beteiligung Halles am Krieg der Hanse gegen Waldemar.

1427
bezahlten verschiedene Städte (Halle, Magdeburg, Merseburg und Naumburg) für den Krieg der Hanse gegen Erich von Dänemark.

1434
besuchte  eine Abordnung der Stadt Halle den Hansetag in Lübeck

1443
neue Kaufförderaktion  mit Halle – Bildung von 3 Quartieren Lübeck, Hamburg, Magdeburg

1450
Begehren Halles mit anderen Städte einen Hansetag einzuberufen in Nürnberg, um das Vorgehen gegen die Fürsten und Landesherren zu beraten.

1479
Im Bürgerzwist, durch den Erzbischof Ernst von Sachsen, jeder Eigenständigkeit beraubt, musste Halle jedem Bündnisse entsagen.

Die Hanse war entstanden, um den deutschen Kaufmann im Ausland zu schützen und den Handel zu erweitern. Sie existierte ca. 500 Jahre von der Mitte des 12. bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts.

 

Ausschnitt aus den Städtetafeln der Hanse in der Ausstellung „Halle eine Hansestadt“ 2011 in der Saline
(Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)