1828 eröffnete der Stadtrat Schmidt eine eigene Brauerei in Glaucha, um sein Bier in seinem Garten ausschenken zu können. Der Garten lag an der Wörmlitzer Straße, damals ein alter Wirtschaftsweg, der nach dem Verschwinden der Tongruben eine herrliche Aussicht für Schmidts Etablissement bot. 1853 entstand in Schmidts Garten ein Gartenhaus, das später den Namen „Schweizer Haus“ erhielt. In Halle gewesen zu sein ohne Schmidts Garten zu sehen, hieße so viel wie Rom gewesen zu sein und den Papst keine Aufwartung zu machen, sagte man damals. Diese Gebäude nebst Schmidts Villa wurden 1853 das „Schweizer Haus“ und 1945 das Kinderheim „Clara Zetkin“.