Die Sängerschaft am Jägerplatz 14 ging aus dem 1866 gegründeten studentischen Gesangsverein Fredericiana hervor. Von 1899 bis 1933 war der Verein Besitzer des alten Fachwerkbaus. Das Gebäude wurde 1880 als Café „Barbarossa“ errichtet. Danach regierte der „Sozialismaus“ und setzte dem Haus zu. Hier residierte die FDJ-Kreisleitung, dann das Haus der Arbeitsgemeinschaften und schließlich wurde es für zwanzig Jahre der Jugendklub Jägerplatz. Seit 1992 stand das Gebäude leer. Es hatte arg gelitten, als die Sängerschaft das Gebäude übernahm.
1996 eröffnete hier der „Fritzenbiergarten“ sein Domizil. Der Name leitet sich von den alten Herren des Gesangsverein ab, die Fritzen genannt wurden.