Das Halle (Saale) - Lexikon

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Möller, Fritz

Carl Louis Anton Max Fritz Möller (1860-1923) war ein bedeutender Proträt- und Architekturfotograf in Halle. Er besaß das größte Fotoatelier (16 Räume) Deustchlands zuletzt in der Alten Promenade 01 (Juliot-Curie-Platz). Er nahm erfolgreich an der Weltausstellunf 1900 in Paris teil.               Mimische Darstellung der […]Weiterlesen »

Mönchsgang

Der Mönchsgang war ein von Kardinal Albrecht 1541 vom Rat der Stadt ausbedungener Gang von der Moritzburg auf direktem Weg zur Residenz über die Wasserkunst.

Mönchsholz

Es ist ein Waldstück, das nahe an Lieskau in der Dölauer Heide liegt.  Es ist ein altes Lehn- und Eigentumsstück des Pauliner Klosters der Predigermönche aus Halle gewesen. In der Abgrenzung des erzbischöflichen Jagdgeheges vom Jahre 1470 steht bereits geschrieben: ,, . . . von Granau bis an der Mönchenholz.“ […]Weiterlesen »

Monument der revolutionären Arbeiterbewegung

Das Monument der revolutionären Arbeiterbewegung war ein Denkmal in Halle (Saale), das von 1970 bis 2003 auf dem dortigen Ernst-Thälmann- bzw. Riebeckplatz stand. Umgangssprachlich ist das Monument als Fäuste bekannt. Erschaffen wurde das Denkmal 1969–1970 von Heinz Beberniß zusammen mit Gerhard Lichtenfeld und Sigbert Fliegel im Zuge der Neugestaltung des […]Weiterlesen »

Moritzbrücke

Die Moritzbrücke führte direkt zum Strohhof und schloss sich ans Moritztor an. Ursprünglich bestand sie aus Holz, wurde aber 1498 – 1504 mit steinernen Pfeilern versehen. 1541 bekam sie sogar steinerne Bänke. Durch die Überwölbung der Gerbersaale wurde sie abgerissen.  

Moritzburg

Die Moritzburg liegt am nordöstlichen Rand der Altstadt und wird nach Norden vom Jägerberg und im Westen von der Saale begrenzt. Sie ist aber das direkte Ergebnis eines Verrats durch den Schuhmachermeister J. Weißack, den Innungen und dem damit verbundenen erzwungenen Austritt aus der Hanse. Die Moritzburg wurde gebaut als […]Weiterlesen »

Moritzkirche

siehe Artikel St. Moritz Um 1000 gab es an dieser Stelle schon eine kleine Kapelle, St. Moritz.     Moritzkirche mit Resten der Stadtmauer (Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)

Moritzkirchhof

Der Moritzkirchhof war für die Bürger der Stadt gedacht und nicht ausschließlich den Mönchen vorbehalten. Er war auch eine Begräbnisstätte. Ursprünglich dehnte er sich bis zur Ostseite des Alten Marktes aus, bis zur Kapelle „Zum Heiligen Grab“. Nach Osten war der Kirchhof durch eine Lehmmauer begrenzt, die nur eine schmale […]Weiterlesen »

Moritzkloster

Das Moritzkloster stand auf dem Gelände der Predigerhäuser und des Gartens nördlich an der Moritzkirche. Das Kloster wird 1184 durch Erzbischof Wichmann gegründet und mit Augustinern besetzt. Mit dem Kloster entsteht auch eine Schule.1520 versetzt Kardinal Albrecht die Dominikaner aus der Dominikanerkirche (Dom) in das Moritzkloster. 1541 ziehen die Dominikaner […]Weiterlesen »

Moritzpforte

Die Moritzpforte war ein kleines Tor, das nach Süden in Richtung Glaucha führte und zwischen dem inneren und äußeren Mauer des Moritztores lag. 1299 ließ die Äbtissin Gertrud vom Nonnenkloster sie verlegen und verbessern.

Moritztor

Das Moritztor war schon eine kleine Festung aufgrund seiner Lage. Es verband Glaucha mit Halle und war Zugang zum Strohhof auf dem das Brennmaterial für die Siedekothen lagerte. Um 1100 wurde diese Minifestung angelegt. Sie bestand aus drei Teilen und ähnelte dem Klaustor mit dem äußeren Torhaus. Die Steine des […]Weiterlesen »

Moritzzwinger

Der Moritzzwinger lag zwischen der zweiten und dritten Stadtmauer. 1458 wurde der Graben vertieft, in ihm lagen kleine Teiche, so auch der Korbteich (1710 aufgefüllt) am alten Moritztor (heute Franckeplatz). 1855 war der Moritzzwinger aufgefüllt, es wurde ein Fußweg angelegt. Die Mauern wurden bis 1865 abgerissen.

Mozartstraße

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) gab seinen Namen für die 1908 polizeilich benannte Straße. Ab 1910 wurde mit dem Bau von Häusern begonnen, der westliche Teil wurde ab 1914 bebaut. 1909 pflanzte man 14 Krimlinden in der Mozartstraße an.