Das Halle (Saale) - Lexikon

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Meckel, Johann Friedrich

Johann Friedrich Meckel der Jüngere (1781–1833), war ein bedeutender Anatom. Ein besonderes Interesse Meckels galt der Neuroanatomie. Er beschrieb den kompletten Verlauf des Nervus trigeminus, den Ursprung der Chorda tympani, das Ganglion submandibulare und die als Cavum Meckeli bezeichnete Duraduplikatur des Ganglion trigeminale. Das von ihm entdeckte Ganglion pterygopalatinum wurde […]Weiterlesen »

Mei scheenes Halle

Du scheene Stadt in scheen’n Tale, mei liewes Halle, sei jejrießt. Ich liebe dr, solang de Saale vorbei an dein’n Tärm‘ fließt. Dr Schepfer leecht in jeden Lenze, wenn Eis un Schnee sin wegjetaut, um dich de scheensten Fliederkränze, als wärschte enne jungke Braut. Un wenn ich ohm bei Trothe […]Weiterlesen »

Meinheit

Bewohner der Stadt, die weder zu den Patriziern, noch zum Stadtadel oder einer Zunft zugehören.

Mercatores

Die Mercatores sind die Großkaufleute. Handwerker und Kleinhändler gehören zu den Institores. Im Laufe des 13. Jahrhunderts verschwanden die alten Rittergüter und die Großkaufleute verschmolzen mit den altfreien Grundleuten und Ritterfamilien, sofern sie nicht ausstarben. Sie bildeten das Patriziat, deren wirtschaftlicher Reichtum durch das Salzgeschäft eine Grundlage hatte. Es bildete […]Weiterlesen »

Meteritzbrunnen

Der Meteritzbrunnen entstand schon in der Slawenzeit und wird 1295 das erste Mal erwähnt. Der Sage nach soll ein Mädchen ihn gestiftet haben, von dem Geld, dass sie mit ihrer Ritze verdiente. Mereterix ist lateinisch und bedeutend so viel wie Dirne, Hure oder Buhlerin. Der derbe Salzwirker hingegen spottete, dass […]Weiterlesen »