Moritzkirchhof

Der Moritzkirchhof war für die Bürger der Stadt gedacht und nicht ausschließlich den Mönchen vorbehalten. Er war auch eine Begräbnisstätte.

Ursprünglich dehnte er sich bis zur Ostseite des Alten Marktes aus, bis zur Kapelle „Zum Heiligen Grab“. Nach Osten war der Kirchhof durch eine Lehmmauer begrenzt, die nur eine schmale Gasse zum zur Halle zuließ.

1472 wurde der Kirchhof geweiht, ab 1529 hörte die Begräbnisstätte dort auf zu existieren. Später war es auch der Festplatz der Halloren. Im 19. Jahrhundert wurde der Platz umgewandelt und mit Bäumen versehen.

Eingang für die Halloren in die Moritzkirche auf dem Moritzkirchhof
(Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)