Der Heidefriedhof ist eine Friedhofsanlage in der Dölauer Heide. Der Friedhof wurde Mitte des 19. Jahrhunderts (um 1850) angelegt und liegt im Nordosten der Dölauer Heide am Schwedenweg neben der Schwedenschanze. Er diente zur Bestattung von namenlosen Toten, Selbstmörder und Opfer von Gewaltverbrechen, die in der Dölauer Heide gefunden wurden. […]Weiterlesen »
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s. Heidefriedhof (Foro: Michael Waldow)
Der Heidesee liegt im Norden an der Peripherie Halle Neustadts auf dem Gebiet Nietlebens und ist ein beliebter Badesee. Er entstand als Bergbaufolgelandschaft im ehemaligen Ammendorfer Revier. (Foto: Michael Waldow, MSW-Welten) Mehr lesen hier…
Der Heideverein wurde 1904 gegründet, das erste Heidemuseum eröffnete 1909 und befand sich auf dem Tonberg im Wächterhaus des 1880 gebauten Kolkturmes. 1921 wurde das Heidemuseum durch Vandalismus zerstört. 1929 wurde der Heideverein wiederbelebt, der im I. Weltkrieg unterging, 1934 das Heidemuseum, beides auf Initiative von Franz Tittel. In fünf […]Weiterlesen »
Die Heilige Helena (248-330) war die Mutter des römischen Kaisers Konstantin. Ihr Name bedeutet die „Leuchtende“. Von ihm bekam sie die Ehrenbezeichnung Augusta. Helena veranlasste Grabungen, bei denen unter anderem Reste des Kreuzes Christi sowie der Ort des Heiligen Grabes gefunden wurden. Das Kreuz wurde in drei Teile geteilt und […]Weiterlesen »
Der Heilige Mauritius war zurzeit von Kaiser Otto dem Großen und seinen Nachfolgern, Patron des Reiches. Sein Leben reicht zurück in die Zeit der Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian, welcher um 290 befahl, Christen aus dem römischen Heer zu entfernen. Der heilige Mauritius war Anführer, der Primicerius, der Thebäischen Legion des […]Weiterlesen »
Der Heilige Moritz oder Heilige Mauritius ist für Halle von besonderer Bedeutung. Das findet seinen besonderen Niederschlag in historischen Gebäuden (Moritzburg, Moritzkirche, Moritzkloster). Der Heilige Moritz ist der Hauptpatron des gesamten Erzstifts (s. Erzbistum) mit seinen beiden Hauptstädten Magdeburg und Halle. Er findet sich als Statue in vielen Kirchen des […]Weiterlesen »
In den Jahrzehnten nach dem Tod Karls des Großen (768–814) zerfiel das karolingische Reich, das sich von der französischen Atlantikküste im Westen bis zum heutigen Tschechien im Osten erstreckte, in zwei Herrschaftsbereiche: das Frankenreich im Westen und ein ostfränkisches Reich. Das kurzzeitig existierende »Mittelreich« wurde zunächst geteilt und dann dem […]Weiterlesen »
Das Hallische Heilthum umfasste 8933 Partikel und 42 Körper von Heiligen. Es waren also Reliquien, die eine besondere Ehrung verdienten. Den Kauf bewerkstelligte Kardinal Albrecht durch den Ablasshandel. Unter den Reliquien war Erde vom Acker in Damaskus, aus dem Gott Adam erschuf und andere Seltsamkeiten. Das Heilthum wurde vom Papst […]Weiterlesen »
Der Heimatverein Nietleben beschäftigt sich mit der Geschichte des ehemaligen Dorfes im Saalkreis und mit dem heutigen Stadtteil Nietleben. Außerdem pflegt sie auch das Gedenken an den Heimatforscher Baron Siegmar Schultze-Gallera. Zum Heimatverein
Der heimliche Rat in Halle war mit der Leitung der wichtigsten Angelegenheiten betraut.1434 schickte der heimliche Rat zwei Bevollmächtigte nach Basel, die im Namen des Rates den Rücktritt vom Bündnis mit Magdeburg versprachen, allerdings ohne die Bürgerschaft zu informieren. Als der Rat nach Rückkehr der Bevollmächtigten die Beschlüsse verkündete, brach […]Weiterlesen »
Das einzige Heine-Denkmal in Preußen durfte laut den Behörden nur am Trothaer Schlösschen aufgestellt werden. Es war das einzige Denkmaldes Dichters in Preußen. Das Denkmal war 3 m hoch und wurde von Paul Schönemann geschaffen. Die Büste zeigt Heine in seinen letzten Lebensjahren. Da es keinen öffentlichen Platz bekommen konnte […]Weiterlesen »