Mühlen spielten eine bedeutende Rolle in der Geschichte der Stadt. Ein Saalearm, der an der Moritzburg vorbeifließt, heißt auch der Mühlgraben.
- Neumühle
- Böllberger Mühle
- Neumühle am Mühlgraben mit einer Schleif-, Schneide-, Gewürz- und Walkmühle
- Mühle zu Gimritz mit einer Getreide- und Ölmühle
- Mühle zu den Pulverweiden (Papier- und Pulvermühle für Schwarzpulver)
- Mühle zu Trotha mit einer Getreide-, Öl- und Schneidemühle
- Bäckermühle
- Steinmühle an der Ziegelwiese mit einer Getreide-, Öl- und Schneidemühle
- Walkmühle (zwei)
- Ratsmühle auf dem Holzplatz vor dem Schiefertor mit einer Schneidemühle
- Mühle zu Lettin
Eine Schneidemühle wurde auch als Sägewerke bezeichnet. Walkmühlen dienten zur Verarbeitung und zur Veredlung von Stoffen.
Zu den städtischen Mühlen zählten die Mühle zu Gimritz, die Schneidemühle vor dem Schiefertor und die Neumühle. Sie wurden dann auch Ratsmühlen genannt. Da die Mühlen am Fluss gelegen einander beeinflussten, gab es immer wieder erheblichen Streit wegen diverser Mühldämme.
Foto: Die Steinmühle um 1900 (Unbekannt)