Das Dominium Giebichenstein, also das Amtsgut entstand aus dem Burglehen, sowie dem Gutsbesitz der Burg.
Zum Amtsgut gehörten:
– Langenbogen (um 1200)
– Granau (seit 1452)
– 3 Schäfereien in Lieskau, Kröllwitz und Trotha
– nach Auflösung des Klosters Neuwerk deren Besitztümer (Anfang 16. Jahrhundert)
– Güter des Georgenklosters (1570)
– das Rittergut Lettin (1608)
– Nietleben (1708)
– Seeben (1730)
– später vier Wassermühlen
– drei große Brauereien (Giebichenstein, Broihanbrauerei Seeben)
– sowie die Leistungen vier Städten (Glaucha, Neumarkt, Löbejün, Könnern und 58 Dörfern)
– dazu Wiesen, Teiche, Zollstätten und Freihäuser in Halle