Bordelle

Im Mittelalter mussten die Huren gelbe Bänder tragen, um ihre Gewerke (heute Gewerbe) jedermann kenntlich zu machen. Zwei bekannte Bordelle aus dem Mittelalter waren der Tittenklapp und die Finkenflucht.

Nach katholischer Auffassung war es ein verdienstliches Werk, ein Mädchen aus solchem Hause zu ehelichen.

Im 15. Jahrhundert legte der Rat der Stadt fest, dass Bordelle nicht an Sonn- und Feiertagen besucht werden durften.

Sketch:
Die Wahl der Hure vom MSW-Welten Verlag

 

 

(Gemälde: Von Braunschweiger Monogrammist – Arthothek, Bordellszene)