Die Sole ist die salzhaltige Lösung, die aus den Brunnen (Born) gezogen wurden. Sie wurde im Mitteallter auch „Die göttliche Gabe“ genannt. Der Salzgehalt war bei den Brunnen unterschiedlich.
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Freie und reiche Unternehmer werden die Salzwirker zu Halle an der Saale als Erzbischof Ruprecht von Magdeburg die vier großen Solebrunnen (Gutjahr, Deutscher Born, Meteritz, Hackeborn) per Vertrag vom 30. Juli 1263 an die Stadt übereignet. Das Salz bringt viel Geld. Halle wächst zur Stadt heran. Dass Kothen und Siedehäuser […]Weiterlesen »
Solegutseigentümer waren nich zwangsläufig auch Besitzer der Kothen, wie die Pfänner. Koth- und Sollegüter waren Lehnsgüter. Das Lehnsverhältnis hatte mit den Halloren, die bloße Arbeiter waren nichts zu tun. Die Solegutseigentümer mussten, wenn wenn sie nicht zugleich Pfänner waren, ihre Sole einem Pfänner zum Gebrauch überlasssen. Quelle: Hallisches Tageblatt, 1856