Die Fürsten bildeten die oberste Schicht des mittelalterlichen Adels; aus ihrer Mitte wurde der König gewählt. Ein Fürst ist – im allgemeinsten Sinne – ein an der Spitze eines politischen Verbandes stehender Mann (lateinisch »princeps«). Neben den weltlichen Fürsten, den Herzögen, Landgrafen, Markgrafen (Graf) et cetera standen im Mittelalter geistliche […]Weiterlesen »
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Der Fürstengarten (Fürstenthal) des Herzogs August lag gegenüber der Moritzburg und zog sich bis gegenüber der Neuen Residenz hin.. Man kam über eine Brücke (1788 abgerissen) von der Residenz zu ihm. 1532 hatte schon Hans von Schenitz hier einen Lustgarten mit Irrgarten anlegen lassen, wo Kardinal Albrecht über eine Brücke […]Weiterlesen »
In der Domkirche befindet sich der kunstvoll ausgestattete Fürstenstuhl. Herzog August von Sachsen wurde 1642 Administrator des Erzstifts Magdeburg und stiftete dem Dom 1648 eine Kirchenstube, dem sogenannte “Fürstenstuhl”.
Die Futterer als Berufsstand gab es nur in Halle und in Erfurt. Ihr Handel drehte sich im weitesten Sinne auch um das Salz, allerdings um den Transport desselben. So besorgten sie Wagenschmiere, Teer, Stroh und anderes Futter für die Pferde und kümmerten sich um die Instandhaltung der Wagen.