Fürstengarten

Der Fürstengarten (Fürstenthal) des Herzogs August lag gegenüber der Moritzburg und zog sich bis gegenüber der Neuen Residenz hin.. Man kam über eine Brücke (1788 abgerissen) von der Residenz zu ihm. 1532 hatte schon Hans von Schenitz hier einen Lustgarten mit Irrgarten anlegen lassen, wo Kardinal Albrecht über eine Brücke von seinem „Neuen Gebäude“ (Neue Residenz) hingelangte. Dort fanden prächtige Feste statt. 1616 ließ der Administrator Christian Wilhelm zu Ehren seines Gastes auf der Wunderburg ein Feuerwerk abbrennen. Unter Herzog Augustus (1638 – 1680) wurde noch ein Gemüsegarten bis auf die Würfelwiese angelegt. Nach dessen Tod verfiel der Fürstengarten und die Kohlwiese wurde Exerzierplatz.

Im nördlichen Teil richtete Reil ein Solbad (Reils Bad) ein. Die Sole kam von der Königl. – Preußischen Saline. Die Gäste kamen vom Neuwerk über eine Brücke dorthin. Reil gestaltete dort auch einen Kurpark. 1799 wurde das Bad eröffnet. Bad und Park blieben bis 1827 im Besitz der reilschen Familie (Reil starb 1813). Ab 1900 wurde es als Solbad weitergeführt.

Der Fürstengarten, auch Fürstenthal genannt, Dort gab es unter Kardinal Albrecht einen Irrgarten und 1532 eine „Wunderburg“. 1616 ließ der Administrator Christian Wilhelm zu Ehren seines Gastes auf der Wunderburg ein Feuerwerk abbrennen.

 

 

 

 

 

Residenz und Fürstengarten