Eine alte Gartenwirtschaft beim Packhof, die schon 1820 in Betrieb war. Um 1840 war die Pansesche Eremitage ein beliebter kaffeegarten, wo auch die halloren ihr Pfingstbier feierten. Um 1890 schloß die Gastwirtschaft ihre Pforten. (Quelle: Topographie oder Häuser und Straßengeschichte der Stadt Halle a.d. Saale, Bd. 2, Vorstädte, Dr. Siegmar […]Weiterlesen »
Enzyklopädie
Am heutigen Bildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte (früher 1. Polytechnische Oberschule) erfolgte am 15. Juli 1964 die Grundsteinlegung Halle – Neustadts durch Horst Sindermann. Heute ist die ehemalige Schule Landesbildungszentrum für Blinde- und Sehbehinderte. (Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)
Dorothea Erxleben (1715-1762) war die erste Frau, die an der Hallischen Universität 1754 promovierte, obwohl ihr zuvor lange Zeit der Zugang zur Uni verwehrt wurde. Um dies zu Erreichen wandte sie sich erfolgreich an Friedrich dem Großen, der 1741 die Universität anwies Dorthea aufzunehmen. Dorothea Christiane Erxleben (1715-1762) Sie hatte […]Weiterlesen »
Der Titel „Erz“ bedeutet so viel wie „Anfang“ oder „Führung“ im Sinne von „Ober“. Der Bischof ist wiederum der Aufseher. Damit ist der Erzbischof der „Oberaufseher“. Er kann diesen Titel vom Papst als Ehrentitel erhalten. Der Erzbischof kann den Titel auch als Leiter einer Kirchenprovinz, also einem Verband von Kirchenprovinzen […]Weiterlesen »
Erzbischof Ernst von Wettin (1455–1513) war seit seinem 12. Lebensjahr Administrator des Erzstifts, also der Landesherr). 1478 zog er in die Stadt Halle ein, beseitigte deren seit Jahrhunderten gewonnene Freiheit. Am 09.01.1479 verfügte er in einer Willkür, dass die Salzjunker (Pfänner) 25 % ihrer Thalgüter und 20 % ihres Vermögens […]Weiterlesen »
Graf Günther von Schwarzburg (1382 – 1445) wurde mit 21 Jahren 1403 Erzbischof. Da er infolge Geldmangels das Pallium* (es kostete 12.000 Gulden) nicht erhielt, verweigerte die Stadt Halle seine Huldigung. 1404 legte er sein Pallium vor und vereinbarte mit der Stadt, die Privilegien nicht anzutasten. Dafür beanspruchte er Kriegsdienste, […]Weiterlesen »
Erzbischof Johannes wurde 1429 geboren. Er war Pfalzgraf vom Rhein,Herzog von Bayern und Enkel des deutschen Königs Ruprecht. Am 13. Dezember 1464 wurde er Nachfolger von Friedrich II. Halle verweigerte im nicht nur die Huldigung, sondern auch den Durchzug bis zur Burg Giebichenstein. Johannes musste einen großen Umweg bis zur Furth […]Weiterlesen »
Erzbischof Wichmann (1116 – 1192) errichtete das Augustinerchorherrenstift Moritzkloster und stattete es aus. Er förderte unter anderem die Städte Magdeburg und Halle. 1116 als zweiter Sohn Geros und Mathildes von Seeburg geboren, besuchte die Domschulen in Halberstadt und Paris. Er wurde Domherr und Propst von St. Paul in Magdeburg. 1136 Domherr […]Weiterlesen »
968 Adelbertus (ein Mönch aus Trier) 968 – 982 Ochrich 982 – 1004 Giselarius 1004 – 1012 Wolhard 1012 Daganus 1012 – 1013 Waltherus 1013 – 1024 Gero 1024 – 1051 Hunfried 1051 – 1063 Engelhard 1063 […]Weiterlesen »
Das Territorium eines Erzbistums ist das geistliche Fürstentum und wird Erzstift genannt.