Marktschlösschen

Das Marktschlösschen als Patrizierhaus ist in seinem Ursprung aus dem 16. Jahrhundert erhalten. Wann es genau entstand, ist unbekannt (um 1530 gebaut). Es steht an der Nordwestecke des Marktes, wo früher der Fischmarkt war.
Ein Schlösschen war es nie, mehr ein Wirtschaftshaus.

1883
eröffnetet der Wirt Julius Just das Restaurant „Marktschloss“. Biere aus München und aus der Brauerei Rauchfuss gab es hier, sowie Speisen ab 80 Pfennige. Wenig später gab es parterre eine Stehbierhalle.

1898
übernahm der Wirt Emil Schreiber die Geschäfte mit einem zusätzlichen Außer-Haus-Service.

1920
übernahm der Rat der Stadt das Haus und richtete bis 1929 eine Ratsschenke ein. Danach war das Haus Stadtarchiv, Frisiersalon, Eisenwarenhandlung.

1935 Das Marktschlösschen wird unter Denkmalschutz gestellt.

Heute ist das Marktschlösschen ein sogenanntes To-go-Café mit Verkauf von Halloren-Süßigkeiten.  Die Hallorenkugeln gibt es in allen Variationen. Es ist gemeinhin bekannt, dass diese Schokokugeln den silbernen Knöpfen der Festkleidung der Halloren nachempfunden wurden. Neben dem Café befindet sich die Touristeninformation. Im ersten Stock sitzt heute das Stadtmarketing.

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Marktschlösschen ohne Menschen und Straßenbahnleitungen
(Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)

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Halle (Saale) - Lexikon

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