1531 wurde die Kapelle zur St. Marienkirche gelegt. Die Kapelle wurde zur Reformationszeit verlassen. 1531 wird sie zur Marienkirche zugeordnet, aber nur noch für Begräbnisse genutzt. Die Kapelle soll mit reichhaltigem Schmuck und Gefäßen ausgestattet gewesen sein, wovon die Spanier unter Kaiser Karl V. (1500 – 1558) im Schmalkaldischen Krieg 1547 einen Großteil raubten.
1837 wurde das Theater südlich von ihr gebaut. Der große Granitblock (1835/36) vor ihr wurde beseitigt, da ist heute der Uniring. 1875 wird die Kapelle abgerissen. Ab 1836 stand auf diesem Platz das Theater der Stadt, die „Kunstscheune“.
Kapelle „St. Petri“
Zeichnung: Leonie Possner