Zeittafel Moritzburg

Die Arkaden wurden am Anfang des 20. Jahrhunderts verbreitert. Oben führte ein Wehrgang über die gesamte Südfront und bezeichnenderweise zur Stadt hin. Der Wehrgang verlief bis zur Maria – Magdalena – Kapelle und um sie herum.

Moritzburg, Innenhof mit Gewandeten
(Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)

 

 

 

1484
Grundsteinlegung durch Bischof Ernst von Wettin

1503
Vollendung des Baus

1513
Bischof Ernst von Wettin starb auf der Burg.

1514
Kardinal Albrecht von Brandenburg hielt Einzug in die Burg.

1514-1517
der Torturm wurde gebaut.

1525
Kardinal Albrecht liess die Kamine durch prächtige Kachelöfen ersetzen.

1533-37
Der Jägerberg wurde aufgeschüttet und die Gräben werden verbreitert.

1541
Kardinal Albrecht verließ Halle und nahm alle Kunstschätze mit.

1616
Der nördliche Zugang wurde aufgehoben und zugemauert.

1625
Wallenstein besetzte Stadt und Burg.

1637
Ein Brand zerstörte viele Gebäude.

1668
Der Küchenbau wurde hergerichtet und im Keller eine Münzwerkstatt eingerichtet.

1727
In der Ruine des Westflügels entstanden Gärten.

1750
Die Holzbrücke der Ostseite wurde durch eine Steinbrücke ersetzt.

1777
Zwischen Torturm und Kapelle wurde der Wehrgang durch ein Gebäude ersetzt, das als Lazarett diente.

1852
Die Moritzburg wurde sächsischer Staatsbesitz.

1885
Gründung des Museums für Kunst- und Kulturgeschichte

1902-1904
Errichtung der Kopie des Talamtes mit originalen Gebäudeteilen

1911-12
Ausbau des Torturms und des Wehrganges

1913
Ausbau des südöstlichen Turms als Festsaal

1920
die Gemäldesammlung hielt Einzug

1929-31
Lyonel Feininger malte seine Bilder von Halle im Torturm

1948
Wiedereröffnung der Kunstsammlungen nach dem Kriege

1952
die Staatliche Gallerie Moritzburg wurde initiiert

1965
Im Westflügel entstand ein Weinkeller und ein Fernsehtheater.

1971
Die Kiebitzensteiner spielten Kabarett im Turm.

1973
Der nordöstliche Turm wurde ausgebaut und es entsteht ein Studentenclub.

2003
Architekturwettbewerb zur Erweiterung des Museums in der Burg

2004
Der Entwurf von Nieto und Sobejano zum Umbau der Moritzburg wurde angenommen.

2008
Eröffnung des umgebauten und erweiterten Museums