„Der Begriff Hallore erscheint erstmals in einer Rechtfertigungsschrift des halleschen Rates aus dem Jahre 1630 und findet seine Bestätigung in der Brüderschaftsordnung vom 25. August 1843 durch König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen und in der Brüderschaftsordnung vom 15. November 1929 durch das preußische Staatsministerium.“ (Wikipedia) Kaiser Karl nannte die […]Weiterlesen »
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Die Hallorenbrücke entstand 1999 und überspannt den Mühlgraben in der Nähe der Schwemme mit dem Salzgrafenplatz. Man vermutet, dass es in alter Zeit schon eine Brücke hier gab, in Richtung der Saline führte.
Der Hallorenring entstand erst 1899, als die Saale an dieser Stelle überbaut wurde. Sie erstreckt sich von der Herrenstraße, die früher zum Strohhof gehörte, bis zur Dreyhauptstraße und wurde flankiert von der Moritzkirche. Der Straßenbau wurde vom Stadtbaurat Prof. Genzmer initiert und begann 1895.Die Saale wurde in ein Betongewölbe von […]Weiterlesen »
In der Agentur für Arbeit Halle wurde 2020 durch Frau Sandy Wohlleben ein Halloren-Saal eingerichtet. Er dient Schulungszwecken. Eine Tafel informiert über die Bedeutung der Halloren. Informationstafel im Hallorensaal in der Agentur für Arbeit Halle (Tafel: Sandy Wohlleben und Michael Waldow, MSW-Welten)
Mancher Student, dem wegen einer Verfehlung der Karzer drohte, fand in der Halle einen Unterschlupf .Dort haten die büttel der Oberstadt keinen Zugriff. So steht noch in der Brüderschaftsordnung unter §9 „Es bleibt bei der bisherigen Gepflogenheit, dass sämtliche incorporierten Stdenten und ehemalien Studenten der Universität Halle-Wittenberg… im Verhältnis zur […]Weiterlesen »
Das Gebäude in der Brüderstraße, das heute so nicht mehr existiert, stammte aus dem 16. Jahhundert. Als Halloria öffnete es 1848, nachdem es 1832 als Gastwirtschaft von der Rathausstraße in die Brüderstraße umgezogen war. Der Name kam aus der Tradition des Schankwirts, der selbst aus einer Hallorenfamilie stammte. 1846 wechselte […]Weiterlesen »
Die Halloria Gaststätte entstamte dem 16. Jahrhundert und war ein Bürgerhaus aus der Renaissancezeit. Das Haus besaß tiefe Keller zur Lagerung unter der Gaststube. Die damalige Gaststätte übernahm der aus einer Hallorenfamile stammendeSchwimmeister G. Ehricht und nannte es entsprechen d seiner Herkunft „Halloria“. In den folgenden Jahren wechselten oft die […]Weiterlesen »