Ein Gulden im Mittelalter wurde im Durchschnitt wie folgt umgerechnet: 1 Gulden = 20 Schilling = 120 Pfennige = 240 Heller (Bsp. aus Bamberg) 1 Gulden = 24 Schilling = 216 Heller (Bsp. Frankfurt 1450) Es gab aber keine einheitliche Umrechnung, das ist nur ein Richtwert, der sich von Stadt […]Weiterlesen »
Enzyklopädie
In den ersten Phasen des Baus der Stadt waren Gummistiefel geradezu „überlebensnotwendig“, um durch den Schlamm besonders bei feuchtem Wetter zu kommen. Oft standen vor den Blocks ein paar Stiefel, der der gerade anzog, der sie benötigte. Weiße Stiefel wurden an die Lehrerinnen und Horterzieherinnen der 1. POS ausgegeben, als […]Weiterlesen »
Nikolas Hieronymus Gundling (1671-1729) war Gelehrter und Verfasser der 44 bändigen „Grundlingiana“ mit tiefgründiger Analyse der Literaturgeschichte und der staatsrechtlichen Fragen; gest. in Halle, beerd. auf dem Stadtgottesacker (Nr. 89)
Günter II. von Schwarzburg (* 1382; † 23. März 1445 auf Burg Giebichenstein) war von 1403 bis 1445 Erzbischof von Magdeburg. Günther II., der am längsten von allen Erzbischöfen Magdeburgs wirkte, hatte sich als geistlicher Vertreter mehr den weltlichen Dingen zugewendet und einen sehr verschwenderischen Lebensstil gepflegt. Infolgedessen häufte er […]Weiterlesen »
Das Vorwerk Gimritz hat wahrscheinlich schon 1238 bestanden und gehörte spater dem Kloster Neuwerk. In alten Urkunden wird das Vorwerk „Gumniße“ genannt. 1530 kam es an das Neue Stift, das es zehn Jahre später für 150 Gulden jährliche Erbpacht dem hallischen Magistrat zur Bewirtschaftung überließ. Im Jahre 1821 mußte die […]Weiterlesen »
Beim Gütchenberg (älteste Bezeichnung 1473: Grettkenberg später Gittchenberg) lag auch der Gütchenteich (Gittchenteich). Der Teich wurde durch eine Erdsenkung geschaffen und war von einer Hügellandschaft umschlossen. Von der Grube hieß es, neben anderen Sagen, dass die in Halle geborenen Kinder vom Storch dort herausgeholt wurden. Der Name, so vermutet Schultze […]Weiterlesen »
An der Nordostseite von Halle, zwischen dem Geist- und Steinthore, lag ein kleiner Teich, welcher der Gütchenteich oder die Gütchengrube hieß. Aus diesem stammen nach einer Sage die Kinder, die in Halle geboren werden. Auch kam zu ihm einst bei Nacht eine Gräfin in schwarzer Kutsche gefahren und verschwand darin. […]Weiterlesen »
siehe auch Solebrunnen Der Gutjahrbrunnen oder Wendische Born (ursprünglich Dobrejara = Gutertrag) ist heute noch in der Oleariusstraße unter einem Haus vorhanden. Der Name entstand aus der Falschübersetzung von Dobrejara. Er wurde 1138 zum ersten Mal schriftlich erwähnt. Er hatte einen Salzgehalt von 18 – 20 %. 1926 endete der […]Weiterlesen »
Der Name Gutjahrstraße stammt vom Gutjahrbrunnen, der allerdings in der Oleariusstraße entsprang. Früher befand sich hier ein altes Gassengelände, die sogenannte Hallgegend.