Das Halle (Saale) - Lexikon

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Gut Gimritz

Das Vorwerk Gimritz hat wahrscheinlich schon 1238 bestanden und gehörte spater dem Kloster Neuwerk. In alten Urkunden wird das Vorwerk „Gumniße“ genannt. 1530 kam es an das Neue Stift, das es zehn Jahre später für 150 Gulden jährliche Erbpacht dem hallischen Magistrat zur Bewirtschaftung überließ. Im Jahre 1821 mußte die […]Weiterlesen »

Gütchenberg

Beim Gütchenberg (älteste Bezeichnung 1473: Grettkenberg später Gittchenberg) lag auch der Gütchenteich (Gittchenteich). Der Teich wurde durch eine Erdsenkung geschaffen und war von einer Hügellandschaft umschlossen. Von der Grube hieß es, neben anderen Sagen, dass die in Halle geborenen Kinder vom Storch dort herausgeholt wurden. Der Name, so vermutet Schultze […]Weiterlesen »

Gütchenteich

An der Nordostseite von Halle, zwischen dem Geist- und Steinthore, lag ein kleiner Teich, welcher der Gütchenteich oder die Gütchengrube hieß. Aus diesem stammen nach einer Sage die Kinder, die in Halle geboren werden. Auch kam zu ihm einst bei Nacht eine Gräfin in schwarzer Kutsche gefahren und verschwand darin. […]Weiterlesen »

Gutjahrbrunnen

siehe auch Solebrunnen Der Gutjahrbrunnen oder Wendische Born (ursprünglich Dobrejara = Gutertrag) ist heute noch in der Oleariusstraße unter einem Haus vorhanden. Der Name entstand aus der Falschübersetzung von Dobrejara. Er wurde 1138 zum ersten Mal schriftlich erwähnt. Er hatte einen Salzgehalt von 18 – 20 %. 1926 endete der […]Weiterlesen »

Gutjahrstraße

Der Name Gutjahrstraße stammt vom Gutjahrbrunnen, der allerdings in der Oleariusstraße entsprang. Früher befand sich hier ein altes Gassengelände, die sogenannte Hallgegend.