Am Hansering wurde 1967 das Fahnenmonument anlässlich des 50. Jahrestages der Oktoberrevolution von Sigbert Fliegel afgestellt. Herbert Müller war für die Statik des 20 m hohen Monuments verantwortlich. (er gestaltete auch die hyperbolischenn Schalen in Halle-Neustadt). Ursprünglich war die Fahne mit roter Fhne überzogen, was die Arbeiterklasse symbolisierte. Zur Wende […]Weiterlesen »
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Das Fahnenschwenken ist ein Brauch, der oft bei Huldigungen der Landesherren gezeigt wurde. Dabei wird die Brüderschaftsfahne durch den Fähnrich nach einer bestimmten Melodie in rhythmischen Schwingungen geschwenkt, bis sich das schwere Seidentuch um den Fahnenschaft gewickelt hat. Der Fähnrich verharrt kurz, um es gleich wieder auszuwickeln. Zelebriert wird auch […]Weiterlesen »
Den Namen erhielt die Straße folgerichtig von dem seit Jahrhunderten bekannten Fährbetrieb über die Saale, bevor eine Brücke entstand. Zu dieser Zeit war die Fährstraße eher ein unbefestigter Weg. Am Ausgang der Fährstraße befand sich Jahrhunderten eine Richtstätte für Kindesmörderinnen, an denen das Säcken praktiziert wurde.
Die faule Witschke war eine feuchte Senke, die nördlich der Ludwig-Wucherer-Straße vom Hasenberg kam und bis zum Paulus- bzw. Mühlenbergviertel lief. Sie wurde mit Geröll aus der Grube „Frohe Zukunft“ 1875 verfüllt und fließt heute unterirdisch weiter.
s. Monument der revolutionären Arbeiterbewegung und Riebeckplatz