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Gasthof „Zum preußischen Adler“

Ehemaliges Barockhaus, 1675 in der Kleinen Ulrichstraße erbaut vom Jägermeister Hönicke. Es war zwei Stockwerke hoch und hatte einen dreistöckigen Mittelbau mit einem spitzen Giebel.. Der Gasthof war von allen bürgerlichen Lasten (Steuern) befreit und durfte Bier und Wein frei ausschenken. Es unterstand der Regierung in Magdeburg. Es hatte lediglich […]Weiterlesen »

Gasthof „Zum Schwarzen Bären“

Der Gasthof „Zum schwarzen Bären“ war in der Bärgasse hinter dem „Schlösschen“. 1453 vererbte die Witwe eines Patriziers den „Schwarzen Bären“. 1657 fällt der ursprüngliche Bau des Bären, wie auch weitere 22 Häuser auf dem Hallmarkt einem Großbrand zum Opfer. 1853 wurde der Gasthof noch zu den besseren Gasthäusern in […]Weiterlesen »

Gasthof „Zur goldenen Gans“

Dreyhaupt nennt den Gasthof 1750, mehrere Jahrhunderte alt. Zu seinen Zeiten war der Gasthof meist von Salzgästen und Salzfuhrleuten besucht. !538 besaß DR. Johannes Krause den Gasthof. 1566 kam es zu einem schweren Unfall, als sich jemand mit dem Pferd zu Tode stürzte. 1579 wurde ein Hausknecht mit einem Stein […]Weiterlesen »

Gasthof „Zu den drei Kronen“

1540 wurde das Patrizierhaus (Alter Markt 7) der Renaissance von Kunz Wachsmut errichtet. Vordem existierte dort ein älteres Gebäude. Die Jahreszahl 1516 über der Tür weist auf einen weiteren Umbau hin. Über den Schlussstein des Türbalkens kann man folgende Inschrift lesen: „D.h. h. tz. d. g. k. 1516″, was bedeutet: […]Weiterlesen »

Gaststätte „Altenburger Hof“

Der Altenburger Hof wurde am 3. April 1886 eröffnet und befand sich beim späteren Eselsbrunnen im Erdgeschoss der einstigen umgebauten Michaeliskapelle. Ein halber Liter Bier kostet dunkel oder hell 15 Pfennige. Das Restaurant war bei den Bürgern schnell beliebt und auch die Presse war des Lobes voll. 1905 erfolgte ein […]Weiterlesen »

Gaststätte „Bernhardyhalle“

Die Bernhardyhalle war eine typische Eckkneipe an der Thomasiusstraße, Ecke Bernharystraße. Das Restaurant wurde 1893 eröffnet und nach einem halleschen Gelehrten benannt. Gottfried Bernhardy lebte von 1800 – 1875 und war Dr. der Philologie und Direktor der Fachrichtung an der halleschen Universität. Da er Jude war, wurde die bernhardystr. 1938 […]Weiterlesen »

Gaststätte „Gastronom“

Die Gaststätte Gastronom in Halle-Neustadt hatte die längste Bar in der DDR und bot 478 Plätze an. Damit war sie die größte Gaststätte in Halle Neustadt. Sie befand sich im WK I, der heute noch seinen Namen nach dieser Gaststätte hat. (Foto: Werner Heldge)  

Gaststätte „Güldene Kette“

Die „Güldene Kette“ befand sich Am Markt 11 und hatte einst ein steinernes Wahrzeichen mit einer als Kranz gewundenen Kette. 1967 ging es beim Abriss des Gebäudes verloren. In vergangenen Zeiten galt es in Halle als Hochzeitshaus. Dort erließ der Rat der Stadt auch eine Hochzeitsverordnung, die den Verlauf, die […]Weiterlesen »

Gaststätte „Jambol“

Die Gaststätte „Jambol“ (bulgarische Stadt) hatte zu DDR-Zeiten 76 Plätze und befand sich in der Unstrutstraße 13. Nach der Wende wechselten die Besitzer und das Restaurant wurde „Zum Rennbahnkreuz“ genannt. Heute gibt es dort keine Gastronomie mehr.  

Gaststätte „Sankt Nikolaus“

Das Gebäude wurde von der Rauchfuß-Brauerei als „Vereinshaus St. Nikolaus“ 1918 errichtet.  In der Nachbarschaft befand sich einst die Kapelle „St. Nikolaus“. Vorher gab es an der Stelle des neugebauten Gebäudes die sogenannte Gaststätte „Eiskeller“.  Eröffnung wurde die Gaststätte mit dem Namen „Gildenhaus St. Nikolaus“. Links vom Eingang steht die […]Weiterlesen »

Gaststätte „Zu den fünf Türmen“

Am 16. Mai 1909 eröffnete Hermann Kahl in seinem Grundstück Ludwig-Wucherer-Straße 73 a, Ecke Schillerstraße Restaurant mit dem Namen Café Kahl. Er war auch bekannt als Besitzer, von Grüns Weinrestaurant und dem Etablissement „Wintergarten”. Ende 1912 nannte der neue Besitzer Franz Friedrich das Café in „Café National“. nannte. Nach 1924 […]Weiterlesen »

Gaststätte „Zum Freischütz“

Die Gaststätte „Zum Freischütz“ hatte ihr Domizil in der „Kleinen Ulrich 28“. Str. Es bot im 19. Jahrhundert einige Spezialitäten an, wie Giebichensteiner Champagnerbier oder Nürnberger Bier. Ab 1887 führte der damalige Wirt Stammmahlzeiten ein, die aus Frühstück, Mittag und Abendbrot bestanden, dazu gab es Weissbier oder Lagerbiere. Ab 1910 […]Weiterlesen »

Gaststätte „Zum Würzburger“

Das Haus, in dem sich der Würzburger befindet, wurde 1900 vom Bauunternehmer Straube an der Ecke Hallorenring/Kelnerstraße gebaut. Im Erdgeschoss eröffnete im gleichen Jahr eine Eckkneipe. Der Gastwirt Hoffmann schloss einen Schankvertrag mit einer großen Brauerei in Würzburg ab und erhielt das alleinige Recht „Würzburger Bürgerbräu“ zu verkaufen. Passend zum […]Weiterlesen »

Gaststätte „Zur goldenen Egge“

Die „Goldene Egge“ war ein Gasthof auf den Pulverweiden. Sie wurde 1793 gebaut und war eine gut besuchte Wirtschaft. 1918 wurde sie abgerissen. Den Namen erhielt es von dem Wappen des Klosters Neuwerk, das auf blauem Grund eine goldene Egge zeigt. Die Pulverweiden waren ehemaliger Grundbesitz des Klosters. Historische Lithografie […]Weiterlesen »

Gaststätte Kurzhals

1862 eröffnete auf der Rabeninsel die Gaststätte Kurzhlas als dritten Ausschank. Beliebt waren der Speckkuchen, die mittäglichen Konzerte und der zweimal in der Woche stattfindende Tanzabend. Die Familie Kurzhlas besaß auch einen Böllberger Kaffeegarten „Nieles Kaffeegarten“, der 1983 unter diesem Namen wiedereröffnete.

Gaststätte Lucullus

Die Gaststätte „Lukullus“ in der Lessingstraße war zu DDR-Zeiten ein Begriff. Lucullus war ein römischer Senator und Feldherr und bekannt für seinen Reichtum und seine ausgedehnten Gastmähler. Heute ist es ein griechisches Restaurant mit dem Namen „Dionysos“. Es wird seit 1998 betrieben.