Das Monument der revolutionären Arbeiterbewegung war ein Denkmal in Halle (Saale), das von 1970 bis 2003 auf dem dortigen Ernst-Thälmann- bzw. Riebeckplatz stand. Umgangssprachlich ist das Monument als Fäuste bekannt.
Erschaffen wurde das Denkmal 1969–1970 von Heinz Beberniß zusammen mit Gerhard Lichtenfeld und Sigbert Fliegel im Zuge der Neugestaltung des Hallenser Riebeckplatzes zum zentralen Ernst-Thälmann-Platz an der Westseite des Platzes vor dem Haus des Lehrers. Enthüllt wurde es am 6. Oktober 1970.
Im Oktober 2001 beschloss der Stadtrat von Halle den Abriss des Denkmales, da es der notwendigen Umgestaltung des zum Unfallschwerpunkt gewordenen Riebeckplatzes im Wege gestanden habe.[1] Im Juli 2003 wurde das Denkmal trotz Protesten aus Teilen der Bevölkerung abgerissen.