Einziger Jugendstilbrunnen in Halle im Jahre 1914 errichtet. Der Name stammt vom Ehepaar Ludwig Bethke (1829-1911) und Emilie Bethke Lehmann (1838-1910). Da das Paar kinderlos blieb vermachte es sein enormes Vermögen an die Stadt (1,5 Mill. Goldmark). Die Stadt errichtet einen Kindergarten, einen Hort, eine Lesehalle, ein Säuglingsheim sowie eine […]Weiterlesen »
Schlagwort: Denkmal
Das Bismarckdenkmal wurde 1907 auf dem Bergschenkenfelsen bei Halle (Saale) aufgestellt. Geschaffen hat es der Bildhauer Paul Juckoff. Leider war das Material nicht sehr witterungsbeständig. !917/18 löste sich die Schwerthand. 1929 wurde es auf Beschluss des Magistrats demontiert. (Foto: NYPL Digital Gallery)
Am Hansering wurde 1967 das Fahnenmonument anlässlich des 50. Jahrestages der Oktoberrevolution von Sigbert Fliegel afgestellt. Herbert Müller war für die Statik des 20 m hohen Monuments verantwortlich. (er gestaltete auch die hyperbolischenn Schalen in Halle-Neustadt). Ursprünglich war die Fahne mit roter Fhne überzogen, was die Arbeiterklasse symbolisierte. Zur Wende […]Weiterlesen »
s. Monument der revolutionären Arbeiterbewegung und Riebeckplatz
In der Domkirche befindet sich der kunstvoll ausgestattete Fürstenstuhl. Herzog August von Sachsen wurde 1642 Administrator des Erzstifts Magdeburg und stiftete dem Dom 1648 eine Kirchenstube, dem sogenannte „Fürstenstuhl“.
Die Heilige Helena (248-330) war die Mutter des römischen Kaisers Konstantin. Ihr Name bedeutet die „Leuchtende“. Von ihm bekam sie die Ehrenbezeichnung Augusta. Helena veranlasste Grabungen, bei denen unter anderem Reste des Kreuzes Christi sowie der Ort des Heiligen Grabes gefunden wurden. Das Kreuz wurde in drei Teile geteilt und […]Weiterlesen »
Am 26.09.1965 wurde das Mahnmal, ein Portal der in der Kristallnacht 1938 zerstörten Synagoge, durch den Bürgermeister Hans Pflüger eingeweiht. Der Davidstern für das schmiedeiserne Tor wurde allerdings schon in den 50-igern eangebracht. Die Inschrift auf der dahinter liegenden Porphyrmauer lautet: „Den jüdischen Opfern des faschistischen Opfern zum Gedenken.“ 1984 […]Weiterlesen »
Das Monument der revolutionären Arbeiterbewegung war ein Denkmal in Halle (Saale), das von 1970 bis 2003 auf dem dortigen Ernst-Thälmann- bzw. Riebeckplatz stand. Umgangssprachlich ist das Monument als Fäuste bekannt. Erschaffen wurde das Denkmal 1969–1970 von Heinz Beberniß zusammen mit Gerhard Lichtenfeld und Sigbert Fliegel im Zuge der Neugestaltung des […]Weiterlesen »
Auf der Alten Promenade (heutiger Joliot-Curie-Platz wurde 1872 eine Siegessäule aufgestellt im Gedenken an die Gefallenen des Krieges 1866 zwischen Preußen und Österreich. Dabei verloren 47 Männer aus Halle und dem Saalkreis ihr Leben, die meisten bei Königsgrätz. Die Säule krönte Borussia, die das personifizierte Preussen darstellt. Sie wurde vom […]Weiterlesen »
Der Stadtgottesacker ist einmalig im deutschen Raum. Er ist auf dem Martinsberg zu finden, auf dem einst die Martinskapelle stand. In der Kapelle predigte unter anderem auch der berüchtigte Ablasshändler Tetzel. Der Martinsberg sollte ursprünglich für die zu errichtende Moritzburg hergerichtet werden, doch erwies sich der Boden als nicht haltbar. […]Weiterlesen »
DasTrothaer Kiegerdenkmal wurden zu Ehren der Gefallenen des deutsch-französischen Krieges 1871 und ebenso der Gefallenen des preußisch-österreichischen Krieges 1866 aufgestellt. Der Obelisk war im Zentrum eines parkähnlichen Platzes. In der Nähe befand sich ein zweites Denkmal, das in den 50-iger Jahren wegen Buafälligkeit abgerissen wurde.
Von 1890 bis 1922 befand sich vor dem heutigen Treppenaufgang zur Jahnhöhle ein von Joseph Kaffsack errichtetes riesiges Zweikaiserdenkmal, die Wilhelm I. und Friedrich III. gewidmet sind. 1922 wurde es wegen Vandalismus entfernt. Denkmal am Trothaer Felsen in den Klausbergen