Maerker, Max

1871 wurde Maercker zum Leiter der „Versuchsstation des landwirthschaftlichen Central-Vereins der Provinz Sachsen zu Halle-Saale“ berufen. Hier hat er drei Jahrzehnte als Forscher und Lehrer richtungweisend die Agrikulturchemie vertreten. 1872 habilitierte er sich und wirkte seitdem in Personalunion auch als außerordentlicher Professor für Agrikulturchemie und physiologische Chemie am Landwirtschaftlichen Institut der Universität Halle. Einen Ruf als ordentlicher Professor an die Universität Dorpat lehnte er 1872 ab, wofür er im gleichen Jahr zum außerordentlichen Professor in Halle ernannt wurde. 1892 erfolgte seine Ernennung zum ordentlichen Professor. Während seiner dreißigjährigen Amtszeit hat er die Versuchsstation in Halle zu einer der bedeutendsten landwirtschaftlichen Forschungsstätten in Deutschland ausgebaut.

1904 wurde auf dem Gelände der Versuchswirtschaft Bad Lauchstädt ein Maercker-Gedenkstein aufgestellt und 1905 vor dem Gebäude der Landwirtschaftskammer der Provinz Sachsen in Halle/S. ein Maercker-Denkmal eingeweiht.

(Text: Wkipedia)

 

 

 

 

 

Postkarte zum Max Märker Denkmal mit Blick auf die Pauluskirche