Gleich hinter dem Bahnhof Nietleben ist rechts unter der alten Bahnstrecke eine kleine Fußgängerunterführung.
Dort gibt es einen nicht ganz verfüllten Stollen vom Kohlebergbau, der sich immer wieder etwas senkt.
Der Stollen nahm seinen Anfang am Habichtsfang und ging von dort ziemlich geradlinig unter der Heidestraße durch. Auf der Südseite vom Sportplatz Nietleben bog er nach Norden ab und verzweigte sich dann in alle Richtungen. Sogenannte Tagesbrüche sind links an der Heidestraße in Richtung Dölau zu sehen. Dort hat man damals aus Sicherheitsgründen die Stollen zum Einsturz gebracht.