Nördlich von Halle liegt der Stadtteil „Frohe Zukunft“. Im Mittelalter gab es hier das untergegangene Dorf Hordorf. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts baute man in der Gegend Braunkohle ab, so hier in der Grube Frohe Zukunft, nach der später das Stadtviertel benannt wurde. Die Grube wurde 1845 nordöstlich vom Dessauer Platz eröffnet. Nach 1920 ging sie ein. Die Grube gehörte dem Gastwirt Grundeberg in der Geiststraße (Gasthaus „Zum goldenen Löwen). Iher Stollen sollen bis unter dem Roßplatz gegraben worden sein. Die Grube förderte Braunkohle.