Dessauer Straße

Einst führte eine Heer- und Handelsstraße über Oppin, Salfurth nach Dessau. So bekam die Straße ihren Namen. Vornehmlich Salz wurde auf diesem Weg transportiert. Die Heerstraße mündete  in Halle in die Magdeburger Straße am „Grünen Hof“. Bis in das 19 Jahrhundert gab es keinerlei Bebauung. Erst danach siedelte sich einige Industriebauten an, wie die Maschinenfabrik von Baaß und Littman oder die Hallische Aktienbrauerei. In den 1860-iger Jahren entstand ein Judenfriedhof (gegenüber dem Norfriedhof beim Wasserturm). 1885 enstanden die Schreibergärten (heute Kleingartenanlage Dessauer Straße e.V.) und damit die älteste derartige Kolonie in Halle. 1890 wird die Straße bis zur Halberstaädter Bahnlnie gepflastert. Der Dessauer Platz entsteht. Heute heißt die Straße von der Wuchererstraße bis zum Dessauer Platz Paracelsusstraße. In den 1840-iger Jahren entstand nordöstlich vom Dessauer Platz die Grube „Frohe Zukunft“, die nach 1920 einging.  Zahlreiche Militärkasernen wurden bis zum Roßplatz gebaut. 1898 entstand der Wasserturm gegenüber vom Eingang des Nordfriedhofes. Im Unterbau  waren damals die Polizei und der Turmwächter untergebracht. Der Turm ist 54 m hoch.

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Halle (Saale) - Lexikon

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