Das „Raubschiff“ oder auch Glücksschiff war eine üble Spelunke des 17. Jahrhunderts in Glaucha. In Glaucha wurde in 37 Häusern (von 200) Branntwein und Bier ausgeschenkt.
Francke kaufte das Haus für 1706 für 1000 Taler auf und gliederte es in die Franckeschen Stiftungen ein. Es sollte ein Damenstift werden. Heute ist das Haus die Buchhandlung der Franckeschen Stiftungen. Seit 1686 werden hier Bücher verkauft. Der Hausname „Schiff“ ist das Symbol des Handels und bedeutet somit Handel und Wandel
Das Raubschiff – heute die Waisenhausbuchhandlung
(Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)