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Wachstafeln

In Halle wurde die Wachstafeln von 1477 bis 1783 genutzt, um die Aufteilung der Solmenge an Pfänner und Anspruchsberechtigte zu dokumentieren. Das waren dann auch die Lehnstafeln.     Wachstafeln von 1730, Stadtmuseum (Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)

Wagenlädermeister auch Wagenmeister

Dieser Wagenmeister schüttete mit seinen Knechten die Wagen und Karren sowie im Winter die Leiterschlitten mit Salz auf. Es gehörte zu ihren weiteren Aufgaben, die festgeformten Salzstücke zu zerschlagen und das Salz in große Tonnen – vor allem zum Schiffstransport auf der Saale – abzufüllen.       Der Wagenläder […]Weiterlesen »

Währung

In Halle gab es unter anderem als Währung die Mark (Kölner Kaufmannsmark) mit einem Feingehalt von 200 g Silber. (Heutiger Materialwert ca. 170 €, Kaufkraft im Mittelalter =513 €). Ein Schock (Prager) Groschen hatte denselben Wert. Eine Mark waren 7,5 Rheinische Goldgulden oder 2 Lot Silber. Des Weiteren gab es […]Weiterlesen »

Waisenhäuser – Studenten

Arme Studenten, die in der Rokokozeit in den Waisenhäuser lebten, wurden aufgrund ihrer Armut als gering betrachtet. Waisenhäuser wurde als Schimpfwort gebraucht „der benimmt sich wie ein Waisenhäuser. (Quelle: Halle im Rokoko, Dr. Siegmar Baron von Schultze-Gallera, Verlag Wilhelm Hendrichs)

Wappen

Wappen haben ihren Ursprung im Kriegswesen (Waffen). Auf den Schild gemalt, ermöglichten sie in der Schlacht das Erkennen der geharnischten Reiter. Im frühen 12. Jahrhundert aufgekommen, entwickelte sich das Wappen, das ebenso wie der Name von der ganzen Familie geführt wird, rasch zum Standesattribut von Rittertum und Adel. Es wurde […]Weiterlesen »