Im 19. und 20.Jahrhundert gab es einige Freibäder an der Saale. Am bekanntesten war das Solbad Wittekind. Es gab aber auch Wellenbäder wie das in den Pulverweiden und in den Weigärten. 1846 eröffnete ein weiteres Wellenbad auf der Mühleninsel seine Pforten. Eine Fähre führte von der Häscherbrücke zur Restauration des Weineckschen Wellenbades hinüber. In unmittelabrer Nähe war ein Wehr, das die Wellen für die Badegäste schlug. Besonders starke Wellen gab es in der sogenannten ersten Zelle, wo nur sehr kräftige Menschen eingelassen wurden. Der Fährbetrieb wurde nach dem deutsch-französischen Krieg eingestellt, dfür gab es dann eine eiserne Brücke zum Bad, die erst 1963 abgerissen wurde.