Arme Studenten, die in der Rokokozeit in den Waisenhäuser lebten, wurden aufgrund ihrer Armut als gering betrachtet. Waisenhäuser wurde als Schimpfwort gebraucht „der benimmt sich wie ein Waisenhäuser. (Quelle: Halle im Rokoko, Dr. Siegmar Baron von Schultze-Gallera, Verlag Wilhelm Hendrichs)
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Die Waisenhausmauer begrenzte die Franckeschen Stiftungen. 1979 wurde der nördliche Teil zugunsten der Hochstraße abgerissen. Seitdem verläuft die Straße durch das Stiftungsgelände und teilt die Waisenhausapotheke von den übrigen Gebäuden. Historische Waisenhausmauer der Franckeschen Stiftungen in Halle (Foto: VH Halle, 1972)