Der Paradeplatz lag vor der Moritzburg und diente der Wachparade der Garnison als Exerzierplatz. Mitten auf dem Platz stand das Reit- späteres Ballhaus, vor dem Eingangstor im Osten, gebaut von Kardinal Albrecht. Durch den Abriss des Ballhauses wurde er geebnet und gepflastert. Heute sind hier das Physikalische Institut und ein […]Weiterlesen »
Enzyklopädie
Das Strohofviertel hatte einst eine Paradiesgasse. Ursprünglich bezeichnete es einen Tier- und Lustgarten und wurde von Schultze-Gallera sehr gelobt. Es existierte zwar schon eine kleine Wirtschaft mit Branntweinbrennerei, aber im Laufe der Zeit, spätestens ab 1830, wurde es auch ein beliebtes Ausflugslokal. Es brillierte mit Musikveranstaltungen und es wurden „lange […]Weiterlesen »
Der Paradiesgarten existierte seit dem 15. Jahrhundert. Seit dem 18. Jahrhundert ist auf dem Ratswerder im alten Strohhofviertel die Gaststätte „Zum Paradies“ bezeugt. Der Name bezog sich wohl auf die schöne Umgebung an der Saale. 1923 wurde das Lokal durch den Anbau einer modernen Kegelbahn erweitert und als Kegelbahn und […]Weiterlesen »
Der Parkplatz war der südöstliche Teil des Stadtgottesackers. Er ist heute der Stadtpark.
Die Parkstraße erhielt ihren Namen durch den Parkplatz, einem abgetrennten Park des Stadtgottesacker. Auch diese Straße gehört zur Stadtgottesackerbreite und wurde 1879 benannt.