Das Lehen ist ein Grundbesitz, der von einem Fürsten (in Halle war es der Landesfürst in Form des Erzbischofs) an einen Untergebenen mit der Verpflichtung verliehen wird, dass er dem Lehnsherrn mit persönlichen Leistungen (z. Bsp. im Kriegsfalle) zur Verfügung stand. Die Vergabe von Lehen (meist in Form eines Stückes […]Weiterlesen »
Enzyklopädie
Die Lehmbreite war ein Teichgelände in Höhe des Clubhauses der Gewerkschaften (heute Kultur- und Kongresszentrum) bis zum Georg-Schuhmann-Platz (früher Königsplatz). Hier durfte jeder Bürger der Stadt Lehm abbauen, welcher zum Bau ihrer Häuser genutzt wurde. Früher zu Schultze-Galléra Zeiten nannte man den Ort auch Königsviertel. Hier gab es bis 1859 […]Weiterlesen »
1428 setzte der Rat beim Erzbischof Günther II. durch, dass die „Pfannen in den Solbornen“ ohne Zustimmung des Rates niemand übereignet werden konnte. Ab diesen Zeitpunkt wurde die Lehntafel ein oder zweimal im Jahre abgehalten, so seit Jahrhunderten am Tag St. Luciae, ehemals dem kürzesten Tag des Jahres und daher […]Weiterlesen »